Bildsensoren und Megapixel

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00:00:00: Besser wissen, der Podcast von Golem.de.

00:00:05: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe.

00:00:07: Mein Name ist Martin Wolff und ich bin Podcastbeauftragter bei Golem.de und auch, wie ich neulich festgestellt

00:00:12: habe, Beauftragter für die Fehlerkultur.

00:00:15: Mein heutiger Fehler ist, dass ich zugesagt habe, an einem Podcast zum Thema CMOS-Style

00:00:20: zu nehmen.

00:00:21: Ja, keine Ahnung.

00:00:22: Natürlich habe ich mich ein bisschen vorbereitet und eigentlich ist es auch nicht so schlimm,

00:00:26: dass ich keine Ahnung habe, weil mit mir hier im Studio ist Sebastian Grüner.

00:00:29: Ich habe eines Zeichens auch nicht CMOS-Beauftragter, aber zumindest hast du mehr Ahnung davon

00:00:34: als ich.

00:00:35: Wir haben gerade im Vorgespräch festgestellt, dass Sebastian sich schon dadurch besser für

00:00:39: bestimmte Teile dieses Themas eignet, weil er einen Physikleistungskurs belegt hat, während

00:00:45: ich sowas wie Ausdruckstanz und Mandala malen im Abitur gemacht habe.

00:00:51: Ja, Sebastian, sag doch mal was zum heutigen Thema.

00:00:55: Wo wird es uns hintreiben?

00:00:57: Wo es uns hintreiben wird und was der ausgangste Loser für die Idee von mir war, diesen Podcast

00:01:02: überhaupt zu machen, war euer Trip nach Las Vegas in die Sphere.

00:01:07: Weil meine erste Frage war dann nicht etwa, wie funktioniert die Projektion?

00:01:11: Da ist ja meine erste Frage war, oh geil, krass, wir haben die das denn oft genommen.

00:01:15: Und die Antwort von dir und Tobias war dann so, ja, wüsste man auch nicht.

00:01:21: Na, Tobias wusste, Tobias hatte glaube ich zu der Kamera irgendwas recherchiert.

00:01:25: Ja, Tobias wusste, die haben eine Kamera gebaut.

00:01:27: Die haben eine eigene Kamera gebaut, die aus mehreren Sachen irgendwie bestand und eine

00:01:31: superkrasse Optik hatte und irgendwie eine halbe Tonne vog und haben die dann trotzdem

00:01:34: unter eine Heli geklemmt und alles Mögliche mit der angestellt.

00:01:37: Ja, und das Ding war, dass ich dann halt angefangen habe.

00:01:41: Also ich fand die Antwort von Tobias nicht ganz so zufriedenstellen.

00:01:44: Und habe dann so ein bisschen recherchiert und das Spannende an dem Sensor ist tatsächlich,

00:01:53: das ist halt eine Spezialanfertigung zurzeit wahrscheinlich einer der größten Chips überhaupt

00:01:59: und das ist speziell halt auch der größte Bildsensor, den wir überhaupt haben.

00:02:04: Das ist eine Spezialanfertigung und weil das eben so ist, haben die ganzen Engineers die

00:02:08: daran gearbeitet haben, natürlich das alles in wissenschaftlichen Paper und mehr oder

00:02:13: weniger beschrieben, wie sie das gemacht haben, wie sie dahin gekommen sind.

00:02:16: Und ja, das ist die Art, naja, Umgang mit Wissen, die mich als Open Source Redaktor hierher

00:02:25: gebracht hat.

00:02:26: Und die, die es aber auch weiter treiben wird.

00:02:29: Wir verraten kein Geheimnis, wenn wir sagen, dass dies entweder der Letzte, wir wissen es

00:02:33: noch nicht genau, es ist auch die Reihenfrage der Podcasts natürlich immer nicht festgelegt,

00:02:37: aber und wir wissen auch nicht genau, wie das zeitlich so alles zusammenpasst, aber es

00:02:40: kann sein, dass wir dich hier in dem Podcast für längere Zeit erst mal nicht mehr hören,

00:02:45: weil du GullMDE verlässt.

00:02:47: Willst du sagen, wo es hingeht oder willst du es offen lassen?

00:02:50: Ich möchte es offen lassen und es gibt so ein tolles Netzwerk, ein soziales Netzwerk,

00:02:54: was Martin mir verraten hat, er schöner findet als alle anderen, weil die Leute dann etablittern

00:02:58: miteinander umgehen, weil es halt um Arbeit geht.

00:03:00: Da findet man mich und wird erfahren, wo ich dann hingehe.

00:03:03: Okay, Hinweis, es ist nicht Xing oder Jürgen Mönzel.

00:03:08: Nein, natürlich nicht.

00:03:10: Ich bin nie so der große Sozialmensch und Netzwerke schon gar nicht.

00:03:14: Und das ist aber so, ja, das finde ich schon relativ interessant, was die Leute da schreiben.

00:03:19: Und du hast dich ja immer gewährt.

00:03:21: Ja.

00:03:22: Ich weiß, dass ich dir vor ein paar Monaten, bevor das alles feststand, hatte ich dir schon

00:03:26: gesagt, guck doch mal hier, weil ich manchmal bei der Recherche nach Personen benutze ich

00:03:30: das super gerne, weil man da gleich mal gucken kann, okay, was machen die jetzt eigentlich

00:03:33: gerade, sind die ansprechbar oder nicht, oder kommt man irgendwie an Iran oder so.

00:03:37: Und dann hast du mir zurückgeschrieben, was, da muss ich mir anmellen, nö, es meint

00:03:41: nicht.

00:03:42: Schwuppdiwupp, hast du ein Account.

00:03:43: Ja, okay, also wo auch immer es dich hintreiben wird, also wir bleiben ja sowieso in Kontakt,

00:03:47: aber ja, im Podcast wirst du dann natürlich weniger zu hören sein oder vielleicht gar

00:03:50: nicht mehr, das wissen wir nicht.

00:03:51: Fangen wir ganz von vorne an.

00:03:53: Wobei, so ganz von vorne können wir natürlich nicht anfangen, weil ich habe jetzt auch nicht,

00:03:56: ja, das Thema ist einfach so groß.

00:04:00: Ich würde mal anfangen mit CMOS als Fertigungstechnologie und als Erfindung eigentlich.

00:04:06: Ich würde eher den üblichen Einstieg nehmen, den wir sonst immer machen.

00:04:09: Ja.

00:04:10: Was war denn deine erste Digitalkamera?

00:04:11: Eine, die ich besessen habe oder mit der ich gearbeitet habe.

00:04:16: Und die die ich gearbeitet habe.

00:04:18: Die Kameras, die ich benutzt habe, als ich in Ende der 90er meine Lehre zu Mediengestalter

00:04:26: gemacht habe, hatten schon digitale Chips.

00:04:30: Das waren Fernsehkameras von Panasonic und die haben DVC Pro aufgezeichnet, das war das

00:04:35: Bandformat.

00:04:36: Und die hatten auch schon digitale Chips drin.

00:04:40: Das dürften die ja definitiv und die erste Kamera, die ich dann aber hatte, war eine

00:04:45: Kamera mit der Auflösung von 46 x 480 Pixel.

00:04:48: Und die war, glaube ich, von der Firma Olympus und zeichnet sich dadurch aus, dass man die

00:04:54: Optik abnehmen konnte und durch ein Kabel verlängern konnte.

00:04:59: Also es gab halt sozusagen den Kamera-Buddy, da war der Bildschirm drinne und die Batterien.

00:05:04: Das ganze hier, glaube ich, hat dann irgendwie 45 Minuten, war man glaube ich maximal Laufzeit

00:05:09: oder so.

00:05:10: Und dann konntest du den Sensor und die Optik so drehen, dass du eigentlich Selfies machen

00:05:16: konntest, was ich glaube die Kamera 97 rausgekommen war.

00:05:19: Also schon sehr speziell so alles.

00:05:21: Und du konntest es sogar mit einem Kabel verbinden und dann war das immer.

00:05:24: Und damit habe ich tatsächlich Fotos von der Geburt, also nach der Geburt meiner Tochter

00:05:29: gemacht Ende der 90er Anfang der 2000er und die gleich per E-Mail verschickt, was damals

00:05:35: schon ein bisschen futuristisch rüber kam.

00:05:39: Deine erste?

00:05:40: Es war tatsächlich in einem Nucke-Handy und ich habe versucht rauszufinden, was es für

00:05:45: ein Handy war.

00:05:46: Es muss so 2004 oder 2005 gewesen sein, mit der ich dann Fotos machen konnte.

00:05:53: Und ich habe leider das Modell nicht rausgefunden, aber ich vermute, die hatte vielleicht so

00:05:58: 100 mal 100 Pixel oder so.

00:06:00: So 150 mal irgendwie so.

00:06:02: Die Bilder waren natürlich ultra schlecht und mussten ja dann auch auf dem Display dargestellt

00:06:08: werden, was ja kein schönes AMOLED-Display ist wie jetzt in meinem Smartphone, sondern

00:06:12: halt tatsächlich einfach so eine sehr, sehr kleine, so eine schlecht beleuchtete Pixel-Matrix.

00:06:18: Wir hatten ja nichts anderes.

00:06:20: Genau.

00:06:21: Und zwar lange nicht.

00:06:22: Also ich weiß, dass die Telefonkameras, die ich hatte, wirklich extrem, ich sehe das

00:06:25: immer wie gesagt bei den Fotos, wenn ich die alten Fotos von meiner Tochter durchgucke

00:06:29: oder so, wie furchtbar diese Bilder aussehen.

00:06:32: Nicht nur weil die Auflösung schlecht ist, sondern einfach auch weil die Kameras und

00:06:34: die Optiken halt total amistisch sind.

00:06:36: Alles aus.

00:06:37: Also was will ich mir auch so tun.

00:06:38: Aber ich habe dann als richtige Digitalkamera, ja dann so mit dem Abilie, also so 17 oder

00:06:44: 18,5, so eine Kompaktkamera gekauft, wahrscheinlich von Sony, so 200, 300 Euro, die hat dann

00:06:51: was nicht, 10 Megapixel oder so.

00:06:53: Das war, verglichen mit einem, mit der Analogkamera mit 35 Millimetern für so, also das war okay

00:07:01: für Fotos dann so.

00:07:02: Und ich habe tatsächlich aus der Zeit dann halt ein paar Fotos, die irgendwie sagen würden,

00:07:07: naja, die sehen schon noch okay aus.

00:07:09: Klar, das ist halt nicht vergleichbar mit einer DSLR.

00:07:12: Aber...

00:07:13: Also ich habe 2006 oder 2007 mir eine Spiegelreflex gekauft von Pentax, weil ein Kollege kam

00:07:20: dann an und meinte, guck mal, jetzt gibt es hier digitale Spiegelreflexkameras, der hatte,

00:07:25: glaube ich, ein Modell von Nikon, was jetzt auch nicht so preiswert war.

00:07:28: Und ich fand das so beeindruckend, wie gut die Bilder aussahen und wie das jetzt plötzlich

00:07:33: einfach funktionierte, dass man wirklich eine richtige ernstzunehmende Kamera mit Wechseloptiken

00:07:37: hatte, weil es gab ja vorher auch schon einen Haufen Digitalkameras, die auch mit Optiken

00:07:40: und so allem möglichen, aber also eine richtige, richtige Kamera, die man wirklich benutzen

00:07:45: konnte.

00:07:46: Und dann habe ich mir halt eine Pentax gekauft, die war auch nicht teuer und die hat mich

00:07:49: eine Weile begleitet, die hatte, glaube ich, 6 Megapixel.

00:07:51: Was total ausreichend, es war vollkommen okay.

00:07:53: Und wenn ich die Bilder davon angucke, heute sieht sie immer noch okay aus.

00:07:56: Also es ist auch herrschlauend, ich habe vor ein paar Jahren mal, da hatte ich, aus irgendeinem

00:08:01: Grund konnte ich keinen Urlaub machen und habe dann beschlossen, ich bleibe zu Hause

00:08:04: und kaufe alte Spiegelreflexkameras, die ich nicht hatte.

00:08:08: So ab wirklich der 2000er-Wende, so diese Profimodelle, die teilweise riesengroß sind, wo du, das Problem

00:08:15: war dann weniger, die Kameras zu bekommen, die hat man relativ sehr preiswert bekommen,

00:08:18: aber die Akkus.

00:08:19: Und Akkus, die dann noch laufen vor allem.

00:08:22: Und dann Speichermedien war, glaube ich, auch noch so ein bisschen Thema.

00:08:26: Und da hatte ich, glaube ich, so eine Sammlung von 10 alten Spiegelreflexen über so 10 Jahre

00:08:31: und damit bin ich dann statt Urlaub in Potsdam durch die Gegend gezogen und habe dann einfach

00:08:35: Bilder gemacht und geguckt, wie es geht.

00:08:37: Und die, die mit der geringsten Auflösung war eine der allerersten Consumer-Canon-Spiegelreflexen,

00:08:43: wahrscheinlich auch die erste, glaube ich, die hatte 3 Megapixel.

00:08:45: Und dann habe ich mir dann den Spaß gemacht und dachte, ich bringe das jetzt zur Drugerie

00:08:50: und mache davon Abzug.

00:08:52: Von einem 3 Megapixel-Bild und machen, aber jetzt, ich habe glaube ich nicht A4 gemacht,

00:08:56: aber schon einen großen Abzug.

00:08:57: Einfach, um zu gucken, wie es aussieht.

00:08:59: Du hättest nicht niemand, ich habe die Bilder dann auch danach dann noch rumgezeigt, aber

00:09:03: niemand hätte angenommen, dass das 3 Megapixel waren.

00:09:06: Das ist schon wirklich abgefahren, was da drin steckt auch in den Sensoren.

00:09:09: Ich fand auch, also den Switch von, naja okay, eine Webcam hatte ich halt auch zu der Zeit.

00:09:15: Das war ja dann auch eine digitale Kamera, aber halt irgendwie schlecht aufgelöst und jetzt

00:09:20: ist es nicht toll und dann halt dieses Nokia-Telefon zu einfach dieser, was nicht, 10, 15 Megapixel-Kamera

00:09:27: von Sony, das war einfach krass.

00:09:28: So dann zu sehen, so, oh, das sind ja Bilder, die man sich angucken kann, die wirklich gut

00:09:33: aussehen und halt eine echte, naja, echt gute Qualität liefern, so dass man einfach nur

00:09:40: so Schnappschüsse machen möchte aus dem Urlaub.

00:09:42: Was hast denn jetzt für eine?

00:09:43: Oder benutzt überhaupt noch eine?

00:09:44: Na ja, meine Freundin hat auch eine digitale Spiegelreflex.

00:09:49: Ist eine Nikon.

00:09:50: Ich weiß jetzt gar nicht, was das für eine ist.

00:09:52: Und naja, ich habe halt meinen Telefon.

00:09:54: Das reicht vollkommen aus.

00:09:56: Die Telefone sind ja, also die Telefonfunktion benutze ich ja so gut wie nicht, sondern

00:10:00: merkt man ja auch gerade bei den hochpreisigen Sachen sind eher Kameras mit Telefonfunktionen

00:10:05: was anderes herum.

00:10:06: Ja, ich habe das iPhone ja jetzt gerade Anfang des Jahres, hatte ich ein Artikel, den ich

00:10:12: geschrieben habe über den Workflow mit dem neuen Video Apple-Lock-Format und habe dabei

00:10:17: auch ausprobiert, naja, musste natürlich, das Telefon hatte ich jetzt als einzige Kamera

00:10:21: mitgenommen gehabt und haben natürlich auch die Fotos damit gemacht und das ist halt

00:10:27: total, also für das was wir machen ist es total in Ordnung.

00:10:29: Also, es gibt halt viele Sachen, auf die man keinen Einfluss hat und das hat keine Blende

00:10:34: mehr und nichts.

00:10:35: Und die Unschärfe ist halt fake und es gibt keine, also in der Haufen Sachen nicht, aber

00:10:41: es ist von der Bildqualität her kann man auf jeden Fall nicht mehr gerne und ich besitze

00:10:44: eine, meine private Kamera ist eine 5D-Mark II, die ich super billig gekauft habe, weil

00:10:49: die kriegst du inzwischen hinterhergeschmissen, das ist eine fantastische Kamera, das war

00:10:53: die Kamera, die Full HD Video in Spiegelreflexen salonfähig gemacht hat.

00:10:59: Also, ich weiß, dass meine damalige, eine Freundin von mir, die Kamerafrau ist, die

00:11:04: kam, ich glaube das Ding kam so 2008 oder so raus, die kam zu mir und meinte, du, ich

00:11:08: habe mir gerade ein Spiegelreflex gekauft zum Drehen und ich habe die angeguckt und

00:11:12: dann war es.

00:11:13: Und also, weil ich wusste, es gibt schon so ein bisschen rudimentär so Dingsfunktionen,

00:11:16: ich meinte nie ernsthaft, guck dir das mal bitte an und ich habe mir das angeguckt und

00:11:20: dachte, okay, als klar.

00:11:21: Also, wenn ich das Geld gehabt hätte zu dem Zeitpunkt und ein Anwendungszweck dafür,

00:11:26: der das hergegeben hätte, hätte ich die sofort gekauft.

00:11:28: Ich bin dann irgendwie ein paar Jahre später auf Spiegelreflex zum Drehen umgestiegen und

00:11:32: habe auch ein preiswerteres Modell gehabt, aber da inzwischen sind die so billig, diese

00:11:35: 5Ds, ich habe sogar ein Artikel darüber geschrieben, dass man sich die jetzt einfach mal kaufen

00:11:39: sollte.

00:11:40: Du bist für 200, ich glaube mit Optik, mit einer 50er Optik oder so, wirst du wahrscheinlich

00:11:45: bei unter 250 Euro landen und hast halt einfach ein Paket, mit dem du jede Konfirmation oder

00:11:50: Beerdigung irgendwas auch immer deine Anlass ist.

00:11:53: Die richtigen Momente im Leben.

00:11:55: Ja, mit wirklich guten Bildern abdecken kannst.

00:11:58: Also, ich würde damit nicht arbeiten wollen mehr, aber da ist es wirklich, ja, da hat

00:12:03: sich echt viel getan.

00:12:04: Jetzt ist halt die Frage.

00:12:07: Sollen wir erstmal klären, diese Kameras zum Beispiel, was haben die für Chips drin?

00:12:12: Ist das CCD, ist das CMOS, was ist der Unterschied?

00:12:15: Na mittlerweile dürften die alle CMOS Chips haben, also ich glaube so in den 0er Jahren

00:12:21: werden noch CCD Chips gebaut und verbaut worden sein.

00:12:24: Aber also ich glaube vor allem je größer und besser die Kamera wird, um so höher als

00:12:32: die Wahrscheinlichkeit, dass da ein CMOS Chips drin ist und ich glaube so ein paar billige

00:12:36: Webcams haben vielleicht noch ein CCD, aber ich glaube auch selbst das nicht mehr, weil

00:12:40: die Fertigung wahrscheinlich einfach zu aufwendig, zu teuer ist, weil sie zu anders ist, zu dem,

00:12:45: wie wir sonst Chips bauen.

00:12:46: Was ist der Unterschied?

00:12:48: Ja, einfach die Rangensweise davon, wie das Bildsignal, der überhaupt erstmal in den

00:12:59: Chip kommt.

00:13:00: Bei dem CCD, also man muss dazu sagen, die Idee, sowohl für den CCD als auch für den

00:13:11: CMOS Chip, sind aus den 60er Jahren und beide sind als Mikrochips gebaut worden, nicht primär

00:13:24: als Bildsensor oder so.

00:13:31: Der CCD, also das steht für Charge Coupled Devices, also Geräte mit einer verbundenen

00:13:47: Ladung, die Ladung wird gesammelt in sogenannten Potentialtöpfen in einem Kondensator.

00:13:59: Also kurzer Einwand, wie funktioniert das eigentlich alles überhaupt?

00:14:04: Wir haben Halbleiter, die üblicherweise Halbleiter sind je nachdem wie Spannung anliegt oder

00:14:11: nicht.

00:14:12: Und der Unterschied bei den Fotoeffekten ist, dass ich die Energie, die ich sonst durch

00:14:18: eine anlegende Spannung bekomme, in den Halbleiter reinbekommen, weil dann Photonen angeschwürzt

00:14:24: kommt, in dem Halbleiter einen Effekt auslöst, meistens einen elektronen Übergang, das Elektron

00:14:29: hat dann mehr Energie und springt irgendwo hin, also ich habe eine Ladung, die dann irgendwo

00:14:34: hinläuft und weil die Ladung wegläuft, habe ich dann da einen Loch, damit habe ich dann

00:14:38: halt zwei verschiedene Zustände und das ist so der übliche Effekt, den gibt es in ganz

00:14:46: vielen verschiedenen Halbleitern und der war auch bekannt, bevor man angefangen hat,

00:14:52: Halbleiter zu bauen.

00:14:53: Man hat tatsächlich auch in den Aufnahme-Röhren für analoge Kameras, die sonst seit den 30ern

00:15:03: benutzt wurden, und hat man dann irgendwann den Foto-Elektrischen Effekt nicht mehr durch

00:15:11: bestimmte chemische Kassalle, sondern tatsächlich durch Halbleiter erzeugt.

00:15:15: Das war dann in den 50ern und das war schon relativ gut.

00:15:18: Und naja, kommen wir zurück zu den eigentlichen Chips.

00:15:24: Ich meinte schon zu dem CCD, da ist es dann so, dass dieser Foto-Effekt so genutzt worden

00:15:34: ist, dass die, naja von außen durch die Photonen induzierte Ladung, die wird dann gesammelt.

00:15:40: Das nennt sich halt, wie ich meinte, so ein Potenzialtopf, so ein Kondensator.

00:15:46: Und die Idee war, dass ich zum Beispiel mehrere dieser Töpfe einfach nebeneinander stecken

00:15:58: kann und dann hätte ich was, was eine direkte Umsetzung der Idee von einem Schieberregister

00:16:04: ist.

00:16:05: Also first in, first out, also wenn ich stecke einfach was rein und nehme auf der anderen

00:16:11: Seite wieder was raus und schiebe das so durch, das ist ein Schieberregister.

00:16:15: Und mit den Ladungstöpfen kann ich das ja genauso machen.

00:16:18: Und dann hat man sozusagen die Helligkeitswerte.

00:16:20: Naja, das kam dann später.

00:16:22: Also die Idee war erstmal, naja, ich lege eine Spannung an, erzeuge damit die Sammlung

00:16:27: in dem Topf und kann die dann, wenn ich die Spannung an einem anderen Gate anlege, kann

00:16:34: ich die Ladungssammlung von dem Eintopf in den nächsten schieben und kann das immer

00:16:38: weitermachen, weil die Elektronen dann halt wandern.

00:16:40: Und genau, man hat dann versucht, rauszufinden, für was man das eigentlich benutzen kann,

00:16:46: noch was anderes und die haben schon, die Erfinder, die damit experimentiert haben, haben schon

00:16:52: in der Erprobungsphase rausgefunden, dass das Gerät, was sie gebaut haben, extrem lichtempfindlich

00:16:58: ist.

00:16:59: Was für Chips jetzt vielleicht nicht ganz so toll ist, weil Lichtempfindlichkeit heißt

00:17:04: auch, dass sie strahlungsempfindlich sind.

00:17:05: Und dann schlimmstenfalls für Umgebungsstrahlung halt empfindlich sind und damit ist halt

00:17:12: dein, naja, dein Speicherergebnis halt kaputt.

00:17:16: Wenn es ein sonniger Tag ist, dann gibt es andere Werte.

00:17:22: Und ein weiteres großes Problem, wenn wir auf die quasi Fotosensore der CCDs kommen ist,

00:17:32: dass wir da tatsächlich mit der induzierten Ladung arbeiten.

00:17:39: Das heißt, wir sammeln Elektronen oder Löcher und wenn ich jetzt ein Bild überbelichte,

00:17:46: kann es sein, dass mein Kondensator überläuft und die Elektronen dann einfach in den nächsten

00:17:51: freien Potenzialtopf wandern, weil es einfach zu viele sind, weil ich zu viel Licht habe,

00:17:55: was den Fotoeffekt auszeugt.

00:17:57: Und dann gibt es halt so diesen klassischen Effekt, der "Blooming" heißt, dass ich halt

00:18:03: diese Überlichtung auf anderen Pixeln hab und dann eben nicht mehr herausfinden kann,

00:18:09: wo jetzt das eigentliche Signal war auf welchen Pixeln, wo das Signal eventuell nur durch

00:18:15: das Blooming gestört wird.

00:18:16: Und das war ein Riesenproblem immer schon.

00:18:19: Aber der Vorteil an der ganzen Nummer war, dass ich dadurch, dass ich das Zeilenweise

00:18:25: ausgebe und die Töpfe halt einfach abgebe, habe ich ein Semi-L Signal, was elektrisch

00:18:33: extrem nah an dem war, was wir auf den Aufnahme-Röhren hatten, weil die Art und Weise, wie ich das

00:18:43: verarbeite und wie ich dann die Ladung raushole und weiterverarbeite in der Signaltechnik

00:18:48: ist fast gleich.

00:18:51: Also wenn wir jetzt mal überlegen, wenn wir zum Fernsehen zurückkehren, damals Fernsehen,

00:18:55: Halbbilder, eine Zeile wird aufgebaut nacheinander, der Elektronenstrahl wandert über den Bildschirm

00:19:03: und wird immer stärker und schwächer, je nachdem, wo er gerade ist, dann ist er mit

00:19:07: der Zeile fertig, dann überspringt er eine, macht die nächste, also die übernächste und

00:19:12: so macht er es immer weiter, bis er zum Ende kommt und dann macht er die geraden Zeilen.

00:19:16: Und wenn du das so wie du es beschreibst, wenn man dann den Chip genauso auch aussiebst,

00:19:20: dann hat man halt genau das Gleiche.

00:19:21: Ich habe noch eine schöne Geschichte zu der Sache mit der Röhre, weil es ist ein Anwendungszweck.

00:19:28: Also man muss sich auch die Frage stellen, okay, es gibt halt diese Röhren und die funktionieren

00:19:34: dann ab einem bestimmten Zeitpunkt in den, was weiß ich, 60er Jahren oder so, einen Fernseheröhren

00:19:38: zur Aufzeichnung.

00:19:39: 50er.

00:19:40: Ich meine jetzt in den 60er Jahren, das war gesetzt.

00:19:42: Also dann brauchst du jetzt nicht anfangen mit, ich fange jetzt komplett neu an oder so.

00:19:47: Ein großer Nahrteil von den Röhren ist natürlich aber Platzbedarf.

00:19:50: Also bestimmte Anwendungszwecke verbieten sich ganz einfach und eine Firma hatte damals

00:19:58: als Idee, also RCA, die auch eine, ein großer Hersteller von solchen Sachen in den USA und

00:20:05: die hatten die Idee Videotelefonie einzuführen in den 60er Jahren, Sebastian.

00:20:10: Und ...

00:20:11: Mit Aufnahmeröhren.

00:20:12: Und wiedergeberöhren, na klar.

00:20:14: Das ist wie meine wie sonst.

00:20:16: Und das Projekt ist Picturephone.

00:20:19: Und sie haben einen Prototypen schon 1964 vorgestellt und haben dann eine halbe Milliarde damaliger

00:20:28: US-Dollar in dieses Projekt gesteckt.

00:20:31: Oh!

00:20:32: Erraten, ob es funktioniert hat.

00:20:35: Ja, also die Idee war, dass so eine Art Mischtechnologie ist.

00:20:41: Du hast die Röhren, aber da sind Silizium die Oden drinne.

00:20:44: Und die werden ausgelesen.

00:20:45: Das war die Idee dahinter.

00:20:49: Das hätte vielleicht auch irgendwie funktioniert, aber die Fertigung war so dermaßen aufwendig,

00:20:54: dass halt eigentlich das alles nur aus Ausschuss bestanden.

00:20:57: So, jetzt können wir sagen, ja, dann macht man das mit größeren Röhren.

00:21:03: Das nächste Problem ist aber und damit beenden wir dieses Thema.

00:21:06: Das ist einfach so absurd.

00:21:07: Das ist einfach ein großartiges Projekt.

00:21:09: Glaubst du, dass eine Telefonleihschung sich dafür eignet, dass man dieses Video signalt

00:21:16: darüber?

00:21:17: Die brennt wahrscheinlich durch.

00:21:18: Die ist auch überhaupt nicht dafür ausgelegt, weil sie ja nicht isoliert ist und nix.

00:21:22: Ich weiß nicht, was sie sich gedacht haben.

00:21:26: Man hätte halt eine komplett neue Kabelinfrastruktur in jedes Haus in jedem Haushalt mit dem Picturephone

00:21:32: legen müssen.

00:21:33: Okay, ACA.

00:21:34: Aber Geld hatten sie.

00:21:36: Der Punkt, warum ich das auch noch aufbringe, ist, weil zwei Leute daran mitgearbeitet haben

00:21:40: an dem Projekt, namens George E. Smith und Willard S. Boyle.

00:21:44: Und die sind ja die Erfinder des CCD.

00:21:49: Und die haben nachdem dieses Projekt dann irgendwie unterging auf unerklärlicher Art und Weise,

00:21:57: sind die in ein anderes Projekt gegangen und haben sich damit Digitaltechnik beschäftigt.

00:22:03: Und in der Abteilung gab es zwei Projekte, die so ein bisschen miteinander gewettelfert

00:22:09: haben.

00:22:10: Das eine war, dass man winzige magnetische Blasen als Speichermedium benutzt.

00:22:15: Und das andere war Halbleiteranwendung.

00:22:20: Und da saßen die drin.

00:22:21: Und irgendwann kam dann aber der Projektleiter oder der Chef von denen und meinte halt so,

00:22:27: okay, hört mal zu, diese Magnetblasentypen sind ein bisschen cooler als ihr.

00:22:31: Ihr kriegt kein Geld mehr.

00:22:33: Und die beiden meinten halt, nee, das finden sie jetzt nicht so geil.

00:22:37: Und dann hat der Manager aber gesagt so, okay, wenn ihr euer Geld behalten wollt, dann macht

00:22:41: irgendwas mit Halbleitern, was das macht, was die magnetischen Blasen-Leute machen.

00:22:46: Okay, das ist was sie gemacht haben.

00:22:49: Und heute reden wir jetzt nicht mehr so viel über magnetische Blasen als Speicher.

00:22:53: Ja, also sie haben halt tatsächlich sich dann angefangen damit so zu beschäftigen und haben

00:22:59: offenbar durch eine Reihe von glücklichen Zufällen mehr oder minder.

00:23:02: Also so haben sie es später gesagt.

00:23:03: Meiner ist es halt klar, es ist halt der Verforschung und der Aufentarbeit.

00:23:05: Aber ich glaube, dass die auch relativ bescheiden sind.

00:23:08: Und da hat also sie haben halt dann diese Effekte, die dafür wichtig sind, diesen CCD

00:23:16: zu bauen, die haben sie halt nach und nach entdeckt.

00:23:18: Und ein Punkt ist tatsächlich, dass sich der Herr Smith später noch dran erinnert hat

00:23:24: und konnte das auch nachweisen, hat in seinen Notisbuch eingeschrieben, dass er der Meinung ist.

00:23:28: Dass sich als Anwendungsfeld bildgebende Verfahren eignen würden.

00:23:33: Und so kam das.

00:23:34: Und dann haben sie dafür natürlich, das heißt natürlich, aber sie haben dafür auch

00:23:37: einen Nobelpreis bekommen.

00:23:38: Ich kann ja noch ein bisschen zu der Technik.

00:23:43: Also ich habe schon die prinzipielle Idee erklärt mit dem weiter laufenden Ladung.

00:23:49: Daraus ergibt sich dann direkt ein Problem, was sehr leicht nachvollziehbar ist, weil ich

00:23:55: muss ja den Ladungseingang, also das ein Foto da reinkommt, muss ich ja stoppen, wenn ich

00:24:01: es auslese und die weiterwandern, weil sonst überlichtet das ja meine Auslese.

00:24:05: Das heißt, ich brauche eine Blende, die in, also quasi in meinem Prames Per Second arbeitet

00:24:14: und muss das entsprechend abblenden.

00:24:16: Also muss es immer wieder dunkel machen, damit nicht noch mehr drauf kommt.

00:24:20: Und dann gibt es halt auch wieder ein Interlacing, es gibt die, also einen kompletten Shutter,

00:24:27: das so einmal komplett alles zu machen und dann auslesen so.

00:24:29: Aber das ist halt mit Scharn nicht sehr schwierig gewesen, vor allem am Anfang.

00:24:33: Und es gibt extrem viele Probleme damit.

00:24:37: Und dann haben die halt probiert es vor allem elektronisch zu lösen.

00:24:40: Und da gibt es dann verschiedene Verfahren dafür.

00:24:44: Aber das fand ich halt ganz spannend, weil heute benutzt du ja das im Prinzip auch.

00:24:49: Also du hast schon auch noch die Möglichkeit, Blenden zu benutzen, aber eigentlich machen

00:24:55: wir das in der Filmtechnik nicht mehr.

00:24:57: Weil wir mit der CMOS-Technik heute es einfach nicht mehr machen müssen, weil die Auslesegeschwindigkeit

00:25:03: so krass groß ist und du damit keine Probleme mehr hast.

00:25:06: Und das fand ich spannend, dass die damals im Prinzip keine Möglichkeit hatten, das irgendwie

00:25:11: anders zu machen, weil die Bauform, die Grundidee nicht veränderbar war.

00:25:18: Und das hat fast 20 Jahre gedauert, bis sie diese Idee dann so verändert haben, dass

00:25:28: du mit einer Fotodiode, die dann auch erst später mit einer besonderen Idee verbessert

00:25:32: wurden ist, nicht mehr einen Ladungsausgang hattest, sondern halt einen Leitungsausgang

00:25:40: von der Diode.

00:25:41: Die macht ja einmal irgendwann der Übergang so voll, dass du dann erst die Ladung hast.

00:25:48: Bei einer Diode.

00:25:50: Und das war vorher nicht so, sondern sammelt sich so in den Töpfen.

00:25:57: Na ja.

00:25:58: Wenn ich mich erinnere an die CCD-Sensoren, also wir hatten jetzt am Anfang ja dieses

00:26:03: Ding, dass ich schon mit einer digitalen Kamera gearbeitet habe, als ich angefangen

00:26:07: habe zu arbeiten, also digitale Schulterkamera, Fernsehkamera, ne?

00:26:12: Aber wenn ich mit Kollegen unterwegs war, hatten die oft noch die alten Analogenkameras,

00:26:24: also Sonys, das Beta-CAM SP war das Format, auf dem die dann aufzeichneten.

00:26:28: Das war Standard eigentlich, also fast alle hatten das.

00:26:31: Das war noch nicht so üblich, dass man digital sozusagen hat und wir hatten auch keinen digitalen

00:26:35: workflow.

00:26:36: Also das Material wurde digital auf Band aufgezeichnet, aber danach wurde es wieder analog verarbeitet

00:26:41: am Schlittplatz.

00:26:42: Weißt du, was da für ein Sensor drin war?

00:26:44: Also waren das schon digitale Sensor und waren das Chips?

00:26:47: In der Panasonic war ganz sicher ein digitaler Sensor drin und bei den Sonys war es aber

00:26:52: meiner Meinung nach so, dass die, die hatten diese Hyper-H-AD-Hieß dieser Kram.

00:26:57: Da bin ich mir ziemlich sicher, dass das keine digitalen Chips waren.

00:27:03: Also ich meine, dass aber, also worauf ich hinaus wollte, ist, dass die, dass damals

00:27:08: noch bei den, bei den Analogenkameras hast du schon auch noch diese Effekte gesehen, die

00:27:12: du gesagt hast, die haben sie probiert natürlich rauszubekommen.

00:27:14: Aber bei den Bild, also das Bild sah anders aus als aus den digitalen, also Kameras.

00:27:20: Obwohl da auch Chips natürlich schon drin waren, also die hatten auch keine Röhren mehr.

00:27:25: Also ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals mit der Kamera gesehen hätte, damals

00:27:28: im normalen Einsatz mit einer Röhre.

00:27:30: Also was ich meine, also einfacher ist halt eine Mechanik, was ich auch noch sehr leicht

00:27:35: nachvollziehbar finde.

00:27:36: Dass du einfach sagst, okay alle, weiß nicht, jede 60-Zilsekunde blende ich halt ab, nehme

00:27:42: meine Ladung.

00:27:43: Aber dafür brauche ich halt mechanische Bauteile in der Kamera, die sehr schnell, sehr gut

00:27:48: synchronisiert werden müssen mit meiner Elektronik.

00:27:50: Und das ist schon noch ein bisschen sehr aufwendig.

00:27:52: Und dann haben die halt verschiedene Verfahren gebaut, dass du den Chip teilweise abdunkelst

00:28:00: und dann probierst die Ladung möglichst schnell in den abgedunkelten Bereich zu kriegen und

00:28:04: dann da auszulesen.

00:28:05: Und dann gibt es halt verschiedene Muster, wie und wo der abgedunkelte Bereich ist und

00:28:10: wie du das ausliest.

00:28:11: Und da gibt es dann auch immer wieder verschiedene jeweils mit dem Verfahren verbundene Fehl-Effekte.

00:28:20: Das ist wahrscheinlich genau das, was du meinst, je nachdem wie das dann elektronisch verarbeitet

00:28:23: wird und was da dahinter steht und wo die Speicherzelle jetzt genau angeordnet ist und

00:28:27: wo nicht.

00:28:28: Und dann hast du halt dann verschiedene Effekte, die sich primär auf die Bauweise und halt

00:28:37: die Signaltechnik für die Bauweise zurückführen lassen.

00:28:40: Jetzt haben wir natürlich ein Bild, wie du schön beschrieben hast, aber es ist ja

00:28:46: schwarz-weiß.

00:28:47: Genau, wir haben ein schwarz-weiß Bild.

00:28:49: Also, komm mal zurück zu den Röhren, was man da gemacht hat in den frühen Farbfernsee

00:28:58: und wir versuchen mit den Aufnahme-Röhren, war es tatsächlich so, dass man einfach dann

00:29:05: das Eingangsbild durch einen Prisma geschoben hat.

00:29:09: Genau, dann einfach drei Röhren hatte.

00:29:10: Und dann hatte man drei Röhren, die RGB-Röhren dargestellt haben.

00:29:15: Man hat aber auch zu der Zeit schon festgestellt, also ja, die Röhren waren dann klein, aber

00:29:20: es ist schon sehr offensichtlich und lohnt sich eigentlich nur für so eine große Fernsehkamera,

00:29:26: die in einem Studio benutzt wird.

00:29:27: Das ist jetzt nichts, womit du Reporter auf die Straße schicken kannst, weil du hast mehr

00:29:32: Technik, die Kamera wird schwerer als blöd.

00:29:35: Und auch da gab es schon die Idee, das einfach anders zu machen.

00:29:42: Und es hat aber relativ lange gedauert, bis man einen Weg gefunden hat, wie man das

00:29:49: anders machen kann.

00:29:50: Und man hat das tatsächlich dann erst mit den CCDs praktisch umsetzen können.

00:29:59: Und die Idee ist wieder, dass man Farbfilter benutzt.

00:30:04: Wie das Prisma mit den drei Röhren ist ja auch ein Filter.

00:30:08: Man legt das halt nur auf andere Bereiche.

00:30:10: Und dann gab es einen Kodak-Entwickler, Bryce Bayer.

00:30:19: Der hat dann erst 75 das Patent für einen Farbfilter angemeldet bekommen.

00:30:28: Wo die Idee ist, dass wir das Bild nicht auf drei Chips stecken, sondern nur noch auf ein

00:30:35: und da pixelweise Filter draufsetzen.

00:30:39: Und die Idee von Bayer war halt wieder, wir haben RGB-Filter.

00:30:44: Und legen die dann einfach davor.

00:30:47: Und Signaltechnik ist es so, mein Photon kommt an und je nachdem in welcher Wellenlänge

00:30:55: das ist, wie viel Energie das hat, wird es halt in dem Filter entsprechend abgeschrecht

00:30:58: oder nicht.

00:30:59: Das kann ich halt messen.

00:31:01: Und dann weiß ich, okay, das war jetzt blau, das war rot, das war grün.

00:31:05: Und Bayer hat sich halt dann damit auseinandergesetzt, okay, wie muss ich denn diese Farbmatrix

00:31:13: eigentlich anordnen, um den möglichst realistisches Bild zu bekommen?

00:31:31: ist überhaupt nicht wichtig ist. Also es gibt große Anteile des roten Lichts, zum Beispiel sind

00:31:34: völlig nutzlos für uns, oder? Genau, aber also für uns ist halt unsere menschliche

00:31:39: Wahrnehmung im Auge. Ja, genau. Das ist ja der Maßstab. Also es geht nicht darum,

00:31:43: irgendwas zu machen, was real, also objektiv irgendwie cool ist, sondern nur was, was irgendwie

00:31:49: gut aussieht. Und der hat dann, also Bayer hat dann halt festgestellt, dass quasi grüne Farben

00:31:56: für uns sehr wichtig sind, um vor allem Kontraste wahrzunehmen und halt auch Krauthöne wahrzunehmen,

00:32:04: also so hell dunkel Verschiebung. Aber das haben die doch beim Farbfernsehen früher auch gehabt,

00:32:09: wenn du, weil das Ding war der Folgen ist, du hast ja ab einem bestimmten Punkt, haben sie ja

00:32:14: Farbfernsehen ausgestrahlt. Jetzt kannst du ja den Leuten schlecht erklären, aber schwarz-weiß

00:32:20: gibt es nicht mehr. Also das kannst du ja nicht bringen. Du kannst ja nicht, also du kannst ja nicht

00:32:24: mit der Einführung des Farbfernsehns, des schwarz-weiß Fernsehns abschalten oder aber irgendwie

00:32:28: auf deinem Farbfernseher kannst du dann plötzlich keine schwarz-weiß Sendung mehr empfangen.

00:32:32: Muss ja abwärts kompatibel bleiben. Genau. Und meiner Meinung nach haben sie damals auch nur

00:32:36: das grüne Signal langgenommen. Also das grüne, das ist das Wichtigste sozusagen für Kontraste und

00:32:40: alles, das ist letztlich das wichtige Signal. Aber dann ist ja immer noch die Frage, okay,

00:32:46: wenn ich das weiß, wie sortiere ich eine Pixelmatrix mit den Farben? Weil das muss

00:32:51: ich vorher ja nicht machen. Und Bayer hat dann halt diese berühmte Bayermatrix erfunden. Da

00:32:59: tauchen sich halt zahlenweise blau und rot ab und die Zeilen sind dann halt immer grün-blau,

00:33:04: grün-blau oder halt rot-grün, rot-grün und damit habe ich halt deutlich mehr grün Anteil und habe

00:33:11: halt diese Effekte, die halt, wie wir schon meinten, halt besser für das menschliche Auge wahrnehmen

00:33:16: war sind. Und als ich das erste Mal über diese Farbfilter gestoßen bin, war nicht in der, also

00:33:30: nicht im Photosensor, sondern auf irgendeinem Display. Wir hatten irgendwann mal hier einen,

00:33:34: einen Mikroskop in der Redaktion und aus irgendeinem Grund... Was war das für meiner Tochter?

00:33:41: Ja, ja, aber aus Laut und hab ich nicht mehr gebracht. Ich weiß nicht mehr, warum haben wir uns

00:33:45: dann die LED-Pixelmatrix angeguckt? Ja, weil das war diese, das war die Zeit, wo Penteil und

00:33:54: irgendeine andere Technologie irgendwas damit hatte es zu tun. Und gleichzeitig waren aber die

00:34:01: Smartphone-Displays so hochauflösend inzwischen, dass du das nicht mehr mit bloßem Auge sehen

00:34:07: konntest und looben oder so, hatten wir, glaube ich, gar nicht und ich wusste halt,

00:34:10: dass von meiner Tochter noch irgendwie dieses Mikroskop existierte und da habe ich das mal

00:34:13: mitgebracht. Stimmt und da haben wir uns die angeguckt. Und da ist mir aufgefallen, okay,

00:34:17: das ist ja keine Matrix mehr. Also nicht mehr so wie ich mir die vorstelle mit einzelnen Pixeln,

00:34:23: sondern die Größe und Farbinitensität für die einzelnen Farben sind halt unterschiedlich sortiert

00:34:29: und das ist mit den Farbfiltern für die Bayermatrix auch passiert. Man hat erst damit angefangen,

00:34:34: verschiedene Filterfarben in der Matrix einzubauen, verschiedene Sortierungen in der Matrix zu bauen,

00:34:42: aber es war immer noch diese blockweise Pixelmatrix für verschiedene Farben und das ist dann auch

00:34:49: je nach Kamerahersteller und die haben das natürlich alle patentiert und jeder wollte da irgendwie

00:34:53: besser sein als der andere. Und später ist man aber dazu gekommen, dass man eben nicht mehr

00:35:01: diese klassischen 4x4-Matrizen benutzt, sondern so 6-Ecke so sortiert, dass die nicht mehr komplett

00:35:14: untereinander sind, sondern ich habe halt... Ich kann mir sehr schwer vorstellen, wir packen ein Bild

00:35:18: in die Shownutz. Ich habe außen vier Punkte und in der mittenen Punkt und zwischen den einzelnen

00:35:22: Punkten noch kleinere Punkte und kann die dann entsprechend sortieren und dann kann ich halt

00:35:26: die Bilder besser wahrnehmen und die Produktionstechnik hat dazu geführt, dass ich dann quasi das

00:35:34: darunter liegende eigentliche Fotoelement, was ich erhaben möchte, das konnte ich immer kleiner

00:35:38: machen und damit konnten die dann halt auch in der Sensortechnik damit arbeiten, dass sie die

00:35:47: Farben einfach besser wahrnehmen konnten. Und das fand ich halt total spannend, weil ich mir dachte,

00:35:51: okay cool, so 50 Jahre später haben wir das dann plötzlich auch in der... Oder 40 Jahre später

00:35:56: haben wir das genau dieselbe Idee wieder in der Ausgabe-Display-Technik. Und das fand ich krass,

00:36:02: weil mir war früher, bevor ich über so eine Sache nachgedacht habe, natürlich auch nie klar,

00:36:09: wie eine Kamera funktioniert. Aber als ich dann irgendwann gemerkt habe, okay, das ist ja eine

00:36:14: Röhre und ich gucke auch auf eine Röhre, das ist ja quasi dieselbe nur umgedreht und so ist das

00:36:20: halt jetzt wieder, was diese Farbfilter und Pixelmatrix angeht. Jetzt haben wir aber noch nicht den

00:36:26: Unterschied zu CMOS. Du wolltest was zur Herstellungstechnik? Ich habe... Pass auf, CMOS ist

00:36:34: auch interessant die Erfindung von den Chips, also wie du am Anfang ja schon gesagt hast,

00:36:41: basiert das alles auf sie, also Silsium, Halbleitern, Chips und so weiter. Und in einem Anfall von

00:36:49: akutem Wahnsinn habe ich mich damit beschäftigt, was die Grundlage eigentlich dafür war und

00:36:53: wer das eigentlich erfunden hat. Es waren zwei Typen, also in den USA der eine chinesisch-stämmig,

00:36:59: Chi Tang Sa und der andere Frank Wenless. Und eigentlich glaube ich ist es aber federführend

00:37:06: der Letztere gewesen, der andere war sein Chef und die wurden immer beide eingetragen in das

00:37:10: Patent, also der hat auch das Patent dafür bekommen. Und Wenless war, also das war zu einer Zeit auch

00:37:19: Anfang der 60er, da war diese Halbleitertechnologie so wie wir die jetzt dann heute bekommen haben,

00:37:25: das war halt alles nicht in Stein gemeißelt. Also es gab halt diese Labore, die auch damals schon

00:37:29: sehr berühmt waren, wie zum Beispiel Fairchild, ursprünglich natürlich alle aus diesem Schoklélabor,

00:37:34: wo dieser leicht irre Schoklé, der tatsächlich ja so ziemlich alles damals, also der diese

00:37:41: Grundlage erfunden hat, aber eben auch ein sehr schwieriger Typ war. Also da kamen halt total

00:37:47: viel von denen her. Und Wenless war tatsächlich auch, ist tatsächlich auch bei einer von diesen

00:37:56: Firmen gewesen, die daraus entstanden sind bei Fairchild, die wir auch schon in anderen Podcasts

00:38:00: sehr oft erwähnt haben. Ja, ja, es sei einfach auch. Und krass ist aber auch, also nicht nur ist

00:38:06: es so, dass einzelne Firmen damals diesen Rieseneinfluss hatten, darauf was wir heute hatten,

00:38:10: sondern eben auch einzelne Personen. Also einfach, wenn man das wieder runterbricht,

00:38:14: dass eine Person hat wirklich dann den Durchbruch oder eben daran gearbeitet, dass dieses Zemos-Verfahren

00:38:22: auch den Durchbruch bekommen hat. Und der Typ war so davon besessen, seit seinem Studium,

00:38:28: dass er jedem, ob er es hören wollte oder nicht, davon erzählt hat. Also wenn die Besuch hatten

00:38:34: in der Firma, in der Labur, oder so andere Kolleginnen und Kollegen, der hat denen die Ohren,

00:38:39: der hat nicht aufgehört, denen darüber zu erzählen. Und der hat Leute damit angesteckt,

00:38:42: nachweislich. Es gibt Leute, die angefangen haben, ihre Forschungsziele und Ausrichtungen zu ändern,

00:38:49: weil sie mit dem geredet haben. Und der Typ hatte, der hat bis 2010 gelebt, der ist dann erst geschorben.

00:38:57: Der hat also mitbekommen, was daraus passiert ist. Und am Ende hatte er noch ein Auto in Kalifornien

00:39:03: mit dem Nummernschild "I love Simon" Sebastian. Der hat sich eine Sache sehr gut verstehen müssen.

00:39:11: Dieser Art von Mensch war das. Und der konnte auch immer nicht abwarten. Also der wollte auch immer,

00:39:17: dass es jetzt weitergeht, wenn du den irgendwo hingesetzt hast und dann gesagt hast, naja,

00:39:21: wir gucken mal, wie das hier weiter... Also wenn ich mir das so vorstelle, wie wir jetzt die Geschichte

00:39:25: von dem von dem von den CCD erfindern, die dann da sitzen und dann kommt einer und sagt, na, mach

00:39:30: doch mal das. Ich glaube, der wäre ausgerastet. Das hätte so gar nichts gewesen. Der hat die

00:39:35: Firma in den, die die Firma in denen er gearbeitet hat, der glaube ich im Jahreswechsel teilweise

00:39:38: verlassen, einfach um woanders hinzugehen und da weitermachen zu können. Und ja, aber er hat eben

00:39:46: damit auch Geschichte geschrieben. Also es ist halt einfach derjenige gewesen, der die Technologie

00:39:53: entscheidend nach vorne gebracht hat. Und am Ende war tatsächlich der erste CMOS Mikroprozessor,

00:39:59: was ich gar nicht wusste, kam tatsächlich auch von der ACA. Der hieß CDP 1802, der erste reine CMOS

00:40:10: Mikroprozessor 1974. Also das war natürlich kein Prozessor im heutigen Sinne. Also das darf

00:40:16: man sich jetzt nicht vorstellen. Aber er war gut genug, um beispielsweise in der Raumsäule

00:40:24: Galileo, Magellan und Ulysses und im Hubble-Vertromteleskop zum Einsatz zu kommen. Und in einer

00:40:35: kleinen bunten Auswahl an inzwischen vollkommen unbekannten Computern und Spielkonsolen, der

00:40:41: Cosmic 11, Sebastian. Nein, nein, nein, ich meine, dass ich vor dem schon mal gehört habe, wir packen

00:40:49: das Bild in die Shownutz. Das ist auch kein Computer, Sebastian, machen wir uns nix vor. Das ist

00:40:53: halt so wie so eine Art Bastel-Computer, der so, ich glaube, der hat sogar ein Display,

00:40:55: ansonsten besteht da halt aus einer numerischen Tastatur. Aber auch in der ACA Studio 2 Spielkonsole

00:41:03: und in irgendwelchen Schach-Computern. Also, pff, ja, keine Ahnung, interessanter Chip auf jeden Fall.

00:41:09: Also CMOS, aber CMOS in der Kamera, im Kamera-Einsatz, ist es da auch so wie beim CCD, dass man

00:41:19: halt einfach dann schon wusste, dass optische Effekte damit... Nee, gar nicht. Okay. Genau. Ich

00:41:26: kann ja kurz erklären, also das C in CMOS steht für komplementär, das MOS sind Metalloxid-Semiconductors,

00:41:35: also Hypeleiter. Und jeder, der sich, also jetzt hole ich meinen Wissen aus dem Physikleistungsgruß

00:41:40: raus, was auch schon ein Weile her ist bei mir, genau, der sich damit benutzt. Also die Transistoren

00:41:47: werden mittlerweile halt über sowas umgesetzt. MOSFETs sind Jahrzehntelang die A-Transistoren gewesen,

00:41:55: die wir halt in Chips benutzen. Das ist das MOS. Heute ist es auch anders. Heute gibt es zum Beispiel

00:42:02: Gate All Around als neue Technik. Das ist einfach die Art Aufbau und wie ich den Transistoraufbau,

00:42:09: welche Effekte ich für die Ladungsträger benutze. Und die Idee der ganzen Chips ist ja,

00:42:19: dass ich durch diese Halbleiter Logiken mit den Transistoren aufbaue. Und das Ding heißt

00:42:26: komplementär, weil es die Logikschaltungen sowohl mit einem positiven als auch mit negativen Leitern

00:42:32: aufbauen kann. Und vorher gab es halt den PMOS mit den positiven und den NMOS mit den negativen.

00:42:40: Und das ist tatsächlich einfach erstmal nur, also CMOS an sich ist erstmal nur eine Fertigungstechnik

00:42:47: für Logiken, Verstaltungen, für Chips. Und die sind dann halt einfach für alle möglichen

00:42:59: anderen Chips benutzt worden. Und der Durchbruch für die, naja für die Bildsensorik kam durch

00:43:08: die Verbindung dieser Mikroprozessor Fertigungstechnik mit Fotodioden. Fotodioden gab es ganz lange

00:43:19: schon. Und man hat auch bei den CCDs, die eben explizit keine Fotodioden benutzen, sondern

00:43:24: diese Potenzialtöpfe, wo ich dann laden. Die Töpfe. Das ist die Töpfe. Und keine Fotodioden. In der Zeit

00:43:31: hat man aber schon überlegt, naja okay, aber ich könnte ja auch einfach eine Matrix aufbauen aus

00:43:36: diesen Fotodioden, den elektrischen Effekt auslesen. Und das war aber zu der Zeit in den 60ern extrem

00:43:47: aufwendig. Das ist die Miniaturisierung wahrscheinlich auch noch gar nicht weit genug. Und dann

00:43:51: Ausschuss und alles, wenn genau kann man das machen. Und eine Diode war damals deutlich schwerer

00:43:56: herzustellen. Man wusste nicht so richtig, wie man das eigentlich machen soll. Dann hast du das

00:43:59: Problem, dass du die Leiterbahnen dafür ja bauen musst, um sie direkt auslesen zu können. Und

00:44:06: in den 80ern gab es dann die Pint-Fotodiode. Ich habe mein Hardware-Wissen und Electrical

00:44:18: Engineering leider auch da, wo es aufhört. Ich habe nicht ganz herausgefunden, was und warum die

00:44:29: jetzt so besonders besser macht, als die Fotodioden, die wir vorher hatten. Aber für den Bildsensor ist

00:44:39: halt wichtig, die kam dann auf den Markt und man hat dann auch probiert, die CCDs mit den Fotodioden

00:44:45: zu verbessern. Das heißt, der Photoelektrischeffekt ist dann tatsächlich auch in den CCDs über die

00:44:55: Dioden umgesetzt wurden. Und man hat dann aber probiert, weil man die Fertigungstechnik von

00:45:02: CMOS schon kannte, das auch mit den Fotodioden zu machen. Und dann ist man halt wieder zu den 30

00:45:08: Jahren zurückliegenden Ideen von dieser Diodenmatrix gegangen. Und die Verbindung von den Sachen ist

00:45:26: dann irgendwann von Olympus probiert wurden. Und dann hat die ganzen großen Hersteller damals

00:45:36: irgendwie Toshiba und so. Und mehrere chinesische Hersteller, also Halbleiter Hersteller,

00:45:46: jetzt nicht so Konsumerartige Hersteller, haben halt probiert es irgendwie zu verbinden und zu

00:45:52: einem Chip zu machen, der halt auch wieder eine Foto als Fotosensor, als Bildsensor arbeiten kann.

00:46:00: Und es gab dann relativ viele, die genau das gemacht haben, aber halt erstmal nur experimentell.

00:46:13: Und die NASA mit dem Jet Propulsion Lab hat dann gesagt, okay, wir bauen jetzt halt eine Kamera.

00:46:19: Und das waren wohl die ersten, die das außerhalb Japans gemacht haben in der Art und Weise,

00:46:24: die einsetzbar war. Die haben die halt tatsächlich benutzt. Aber wir sind da weit weg von dem

00:46:36: kommerziellen Einsatz. Und das fand ich halt auch so spannend, so rückblickend, dass der Übergang

00:46:45: von CCD zu CMOS muss sehr, sehr schnell gewesen sein. Also nur so nicht mal ganz zehn Jahre,

00:46:54: weil der erste kommerzielle CMOS-Sensor ist von Hyundai angekündigt worden, 99, der hat 800 mal 600

00:47:03: Pixel. Damals, wie eben man jetzt an der Geschichte mit meiner ersten Digitalkamera mit 640 mal 480,

00:47:09: absolut konkurrenzfähig. Konkurrenzfähig, aber halt völlig neu, andere Produktionsprozesse,

00:47:16: andere Technik. Und man hat dann aber total schnell gewechselt, weil wir vorher schon vor 30 Jahre

00:47:29: Möglichkeit hatten, diese CMOS-Technik in der Fertigung zu verbessern. Bei den Chips. Bei

00:47:36: den Chips selber. Das heißt, da noch dieses Foto-Element aufzupinnen, war dann nur noch der

00:47:46: Zusatz, der dann gelöst werden musste. Die Fertigungstechnik selbst war dann mehr oder weniger

00:47:51: gesetzt. Und der Vorteil an dem CMOS ist, dass ich dadurch eine völlig andere Leitungstechnik

00:48:02: habe. Ich kann ja den Chip direkt selbst ansprechen über einen Leiter bzw. direkt selbst auslesen.

00:48:09: Und kann das in dem CMOS auch so machen, dass die Strukturbreite der Fertigung war damals

00:48:20: schon so klein, dass ich die Leiter sogar neben der eigentliche Fotodiode unterbringen musste.

00:48:25: Das heißt, ich musste nicht irgendwie einen 3D-Aufbau machen und war trotzdem in der Lage,

00:48:29: eine Auflösung zu haben, wo ich dann in dem Bildsensor keine Lücke mehr habe.

00:48:33: Das ist eben der Punkt, wo man dann dahin kommt, wenn man sich fragt, wieso diese Kameras

00:48:39: so dermaßen sind. Die in den iPhones oder wenn man sich überlegt die allerersten Telefonkameras.

00:48:45: Das war ja ein Loch. Also es sah aus, als ob jemand mit einer Nadel hinten ein Loch in

00:48:48: die Abdeckung des Telefons gepiekt hätte und dahinter ist die Kamera. Nachteil ist allerdings,

00:48:57: die waren nicht so lichtempfindlich. Die waren schlechter. Also die waren nachweislich schlechter

00:49:03: in der Bildqualität als die damals existierenden CCD-Kameras. Aber dafür hat es natürlich

00:49:09: winzig.

00:49:10: Ja, gelöst wurden ist vor allem die schlechte Qualität einfach durch, also auf Englisch

00:49:15: heißt es Active Pixel Sensor. Du benutzt einfach dann Verstärker.

00:49:20: Ja, dann kannst du mehr rauschen. Dann hast du mehr rauschen.

00:49:24: Das kannst du aber rausrechnen, wissen wir es. Und für praktisches Problem, was wir heute

00:49:33: immer noch kennen, was wir immer noch sehen, ist dieser Rolling Shutter. Einfach dadurch,

00:49:40: dass ich, wie ich es auslese und wie oft ich es auslese, kann ich bestimmte Bewegungen

00:49:45: einfach faktisch nicht in dem Bild darstellen. Üblicherweise sind das sich bewegende Teile.

00:49:52: Also man kennt das von so Autoreifen. Und der Felge, die sich dann in die andere Richtung

00:49:58: dreht, was ein Optischeffekt ist, oder wenn man so Hubschrauberotoren gewiesen ist.

00:50:04: Das sieht sehr merkwürdig aus. Alles was so rotiert.

00:50:06: Genau. Oder zum Beispiel, wenn man alte Röhren abfilmt, sehe ich die Austastung der Röhre

00:50:16: in einer anderen Frequenz. Und dann muss ich die Abtastungsrate von dem Chip ändern,

00:50:22: damit ich das rausbekomme. Gut, aber das musst du ja eh machen. Du musst es ja synchronisieren.

00:50:25: Bei einem anderen, also wenn du eine andere Kamera hättest, die nicht synchron ist, kriegst

00:50:30: du auch ein schwarzes Bild im schlimmsten Fall. Ein komplett schwarzes, ja.

00:50:33: Oder einen hellen Streifen. Ja, aber dann sehen wir halt auch, also diese

00:50:36: Durchläufigungsbilden. Du hast das bei Schwengs. Das diesen Yellow-Effekt sieht

00:50:40: halt aus, dass es irgendwie, ne? Und damit es irgendwo anders. Okay.

00:50:45: Aber trotz allem sind wir bei dem Punkt, die Fertigungstechnik ist einfach so viel besser,

00:50:50: so viel leichter. Ich kann sie auf dem üblichen, auf dem üblichen Prozess benutzen, dass

00:50:56: wir einfach dabei geblieben sind. Und innerhalb von nicht mal zehn Jahren ist das CCD kommerziell

00:51:02: quasi verschwunden. Und das finde ich extrem spannend.

00:51:07: Du brauchst auch weniger Strom. Deutlich weniger.

00:51:09: Genau, du kannst es kleiner machen. Du brauchst deutlich weniger Strom. Es ist leichter herzustellen,

00:51:14: damit auch billiger, logischerweise. Und du hast natürlich durch diese, die Auslesegeschwindigkeit

00:51:20: ist durch den Chip limitiert. Nicht durch irgendwas anderes, ne? Also du kannst das so

00:51:25: schnell auslesen wie du. Was ist irgendwie ISO 400 Millionen?

00:51:28: Also so dead, also das ist... Ja oder halt auch bei Zeitnummerkameras und

00:51:36: das ist einfach Wahnsinn, was da möglich ist inzwischen.

00:51:39: Und eben weil ich es elektronisch auslese, kann ich auf diese, okay ich brauche eine physische

00:51:45: Blende oder ich muss irgendwie nicht, also abgedunkelte Bereiche auf meinem Chip haben,

00:51:51: wo ich dann Sachen auslesen. Und das brauche ich halt alles nicht mehr, weil die Auslesegeschwindigkeit

00:51:54: dann so hoch ist, dass diese Effekte egal sind. Und ja, wenn du halt eine Spiegelreflex

00:52:01: nimmst, um aufzunehmen, ist die Blende halt immer offen. So du hast kein, kein Shutter mehr,

00:52:07: der durchläuft und du hast auch keinen einzelnen Bildaufbau mehr, wie wir das bei analogen

00:52:13: Film haben, wo dann irgendwie ein Einzelbild durchläuft und immer weiter gereicht wird.

00:52:17: Das passiert einfach alles nicht mehr, weil die Geschwindigkeit einfach so hoch ist und

00:52:20: damit hast du, die ich finde halt auch quasi in der, nicht nur im Sensor, sondern in Kameratechnik

00:52:26: selbst musst du weniger machen. Das Problem daran ist, wenn wir an die modernen Kameras

00:52:32: denken, wie ich eingangs gemeint hatte mit der Sphere, vor allem so Filmkameras, also

00:52:39: die für Spielfilme benutzt werden, vor allem von, also große Hersteller sind da Ari und

00:52:45: Red. Ich weiß zum Beispiel bei Ari, bekommst du für die großen Kameras, bekommst du direkt

00:52:57: so ein Storytrack mit Gigabit-Laden, Glasfaser, also das sind keine, er hat nicht mehr so

00:53:05: einen SFP, weil es halt aus der Kamera in dein Storytrack läuft, weil die Daten, die

00:53:11: du mit der Kamera aufnehmen kannst, sind dann nicht mehr das Problem, sondern das Problem

00:53:16: ist, wie schaffe ich die weg, möglichst schnell, wie verarbeite ich die. Und als ich das das

00:53:22: erste Mal gesehen habe, fand ich, es hat mich völlig verwirrt. Das war also so ein technischer

00:53:28: Bericht darüber, wie das funktioniert, was sie so machen und da war halt so ein, also

00:53:33: klar so irgendwie so ein Pressbild, aber es war halt aus einer Dokumentation, die sie

00:53:37: irgendwo in der Antarktis oder in Stiele halt im Eis drehen, dann hast du halt die Kamera

00:53:42: des Filmteams komplett eingepackt, dann steht da so ein Rack mit einer externen Stromversorgung

00:53:48: einfach um die schönen Bilder aufzunehmen. Und die Kamera ist halt irgendwie gar nicht

00:53:52: mehr groß. Genau, das ist das Gerät, so ein Hörer ist halt. Damit kommen wir zum Ende

00:53:57: wieder dahin, wo wir am Anfang angefangen haben, also eigentlich die, weil am Anfang

00:54:02: war es ja, es war ja ursprünglich auch mal so, man hatte dann das Aufnahmegerät, war

00:54:07: ein ganz anderes Gerät als das, als die Optik. Also das haben wir jetzt gar nicht so erwähnt,

00:54:13: aber früher Videokameras waren tatsächlich nur die Kamera. Also es waren keine Kammkorder,

00:54:19: wie im heutigen Sinne, wo alles war Aufnahmeeinheit und Optik in einem Gerät sind, sondern es

00:54:25: gab halt den optischen Bestandter mit der Röhre und so, dann gab es ein Kabel und da

00:54:29: ist die Aufnahmeeinheit. Und da sind wir jetzt anscheinend zumindest in Teilen bei sehr krassen

00:54:35: Produktionen wieder. Und wir haben aber auf der anderen Seite auch, ich hab damals

00:54:39: vor ein paar Jahren mal getestet, eine Mittelformatkamera mit 100 Megapixeln in einem absolut bezahlbaren

00:54:46: Rahmen. Also das sind halt so Sachen, das hätte ich, meine klar, man kann sich das so denken,

00:54:53: wenn man dann ein bisschen so in Technologie verfolgt, dann wird man sich denken, okay,

00:54:56: das wird schon immer mehr werden. Und ich meine, der Megapixel waren bei allen wirklichen

00:54:59: Kameras, war ja immer ein großes Thema, immer mehr Pixel, immer mehr Pixel, aber so, dass

00:55:03: es auch sinnvoll ist, 100 Megapixel auf einer Mittelformatkamerafläche ist natürlich toll.

00:55:08: Und die Bilder sind fantastisch auch. Die Datenmengen sind gigantisch, wie du jetzt grad schon gesagt

00:55:13: hast, auch da bei dieser Kamera gab es beim Testmuster auch sehr große Karten mit dazu,

00:55:19: damit man damit überhaupt arbeiten kann. Aber ich finde es, also es ist gut, wie sich

00:55:26: das entwickelt hat und die Qualität, sprich dafür und der nächste Schritt ist halt, dazu

00:55:30: können wir auch nochmal Podcast machen. Oh Gott, aber müssen wir nochmal wirklich

00:55:35: in uns gehen. Der nächste Schritt ist ja dieses Computational Photography, wo sich die Kamera

00:55:44: mehr oder minder die Dinge eigentlich auch teilweise ausdenkt, mit ein bisschen Glück

00:55:49: nah an der Realität, mit ein bisschen Pech nicht, weil auch die Chips inzwischen nicht

00:55:54: mehr, also auch das reicht dann nicht mehr aus, um die Qualität oder die Bilder zu

00:55:59: machen, die man gerne möchte. Ja, da komme ich zurück zum Anfang zu der Kamera für

00:56:03: die Sphere. Als Abschluss, die haben, also die wollten möglichst großes Bild und Ziel

00:56:11: waren halt diese 18K, damit du das halt in der Sphere darstellen kannst und das aufnehmen

00:56:18: und genau das Turbib beschreibt das auch kurz in dem Text, den er zu der Sphere geschrieben

00:56:23: hat, den wir in den Show-Nutz verlinkt. Dass das Problem bestand mit den üblichen Kameras,

00:56:31: ich glaube die hatten Rats, mussten die in so einer, ja in so einem Rundell aufgebaut

00:56:37: werden und dann hast du halt... Also für alle Leute, die nicht wissen, was die Sphere ist,

00:56:40: ein großer LED-Ballon, der mitten in Las Vegas steht und von außen sehr gut sichtbar ist,

00:56:47: weil die LED ist nach außen strahlen und wenn man reingeht, ist das wie so eine Art

00:56:53: Exploratorium so ein bisschen, das ist ein bisschen schräg, also sehr amerikanisch. Es

00:56:57: gibt so Roboter, die irgendwie da rumstehen und alles Mögliche und dann gibt es aber eben

00:57:00: diesen Veranstaltungssaal und das ist auch das Kino, in dem man diesen Film, Postcard

00:57:05: from Earth, sehen kann, der auf einer extrem großen Fläche dargestellt wird, die das den

00:57:13: Sichtbereich komplett ausfüllt und noch darüber hinaus. Also man kann wirklich gucken und während

00:57:18: man guckt, erreicht man trotz der Augenbewegung nicht den Rand des Bildes, man sitzt da,

00:57:22: der Sound ist krass, der kommt von einer tatsächlich in Berlin ansässigen Firma,

00:57:28: Holoplot, über die ich auch einen Bericht geschrieben habe, können wir auch nicht schonennutzpacken,

00:57:32: geschrieben habe, auch dieser, also der Sound ist fantastisch, Bild ist fantastisch,

00:57:36: aber um dieser, also die Auflösung musste gar nicht so hoch sein, wie man denken würde,

00:57:42: also das Ding ist wirklich gigantisch groß, aber man sitzt halt so weit weg und der Bilderdruck

00:57:46: ist so groß, man sieht keine Pixel da drin, trotzdem braucht man eben so eine Hochlösung.

00:57:52: Und vor allem halt diese rundum Aufnahmen und angefangen haben die halt mit der Idee,

00:57:58: okay, dann packe ich halt verschiedene Kameras in verschiedene Richtungen, so dass sie sich am

00:58:05: Ende des Bildes, was die noch sehen, überschneiden und dann stitt ich das zusammen und die haben

00:58:10: dann festgestellt, dass der Aufwand zum einen mit dem Aufnehmen und dieser, diesem Aufbau,

00:58:16: der verschiedenen Kameras und der Synchronisation der Bilder von den Kameras so aufwendig ist,

00:58:20: dass sie sich einmal ein paar Leute geschnappt haben, die Möglichkeit haben und Fähigkeiten,

00:58:24: einen Bildsensor zu bauen und dann die Idee gehabt, okay, wir probieren einen Sensor zu

00:58:32: bauen, der so groß ist, dass er die volle Auflösung für die Sphere hat und den Rest lösen wir über

00:58:39: eine Optik, das ist ein massive Fisch-Eye-Optik und da ist wahrscheinlich auch sehr viel Post-Processing

00:58:45: dabei, um das irgendwie zu einem schönen Bild zu verarbeiten und ich kann ja mal ein paar Daten

00:58:51: zu dem Typ vorlesen, der ist in der Lage, 316 Megapixel, nehmt Millionen Pixel aufzunehmen,

00:59:00: es ist 18 mal 18k Matrix und die Auslesegeschwindigkeit, Maximum, die das Ding hat, sind 120 Frames und

00:59:14: wir hatten ja schon über die Schwierigkeiten gesprochen, sind 515 Gigabit die Sekunde,

00:59:22: die das als Rohmaterial ausgeben würde und das ist halt so krass, das kriegst du nicht weggeschoben.

00:59:36: Genau, ich meine am Anfang schon, das sind mit die größten Chips, also dass ich Mikrochips

00:59:45: die überhaupt gebaut wäre.

00:59:47: Das komplette Die ist 9,9 mal 8,3 Zentimeter.

00:59:54: Aber ich muss mal kurz, ich muss mich unterbrechen, Sebastian, der ganze Punkt an Chipfertigung

01:00:01: und wieso das überhaupt alles so funktioniert, ist ja Skalierungseffekte.

01:00:06: Ich meine, haben die eine Fab angesprochen und gesagt, wir möchten gerne 5 von den bescheuerten

01:00:10: Chips haben oder wie hat das funktioniert, dass sie überhaupt diesen Chip bekommen haben?

01:00:15: Ich bin mir nicht ganz sicher, ich muss mal gucken wo die das haben fertigen lassen, ich glaube bei ST.

01:00:23: ST Michael.

01:00:25: Genau, also mit Skalierung ist da nichts.

01:00:30: Also ihr habt einfach Geld in die Fertigung geworfen, das machst du auch mit anderen Chips,

01:00:39: gerade auch so Prototypen und Vorsähen und so, dafür gibt es bei den Herstellern tatsächlich

01:00:44: Programme, du kannst auch, auch wenn Invidia zu TSMC geht und sagt so, ey Leute, ja aber

01:00:50: das ist Invidia, das ist nicht eine Filmkruhe, die irgendwie an der Kugel arbeitet.

01:00:54: Ja, aber die Filmkruhe die an der Kugel gearbeitet hatte, hatte ja was 3 Milliarden Risikokapital

01:00:59: im Rücken.

01:01:00: Also wenn du dann zu einem Hersteller gehst und sagst, wollen wir nicht mal einen Chip

01:01:06: bauen, Prototypen, Einzel-Säen, dann sagen die nicht nein, sondern shut up and take my

01:01:11: money und dann funktioniert das und dann baust du halt Prototypen und genau, ich meine ja

01:01:18: schon größte Chips, ich habe ein wunderbares Bild gefunden, können wir auch in die Schornnotz

01:01:22: verlinken zu einem Artikel, wo das kurz beschrieben wird, auf diesen klassischen 300mm

01:01:28: Wafern, die wir mittlerweile so als das in die großen Chip-Herstellungswafern, wenn

01:01:36: man dann so diese, ich benutze ganz gerne, wenn ich über Intel schreibe, so dann diese

01:01:41: geäzten Wafers, wo man sieht, das sieht so so schön bunt aus, genau, das sieht immer

01:01:45: so schön bunt aus, schillert und dann siehst du da drauf halt so 200 CPUs oder so was und

01:01:51: auf dem 300mm Wafern mit dem Videosensor für die Sphere sind vier Chips in Fallortgröße.

01:01:58: Und drei davon wahrscheinlich kaputt mit Pixel-Fehlern.

01:02:02: Sebastian, vielen vielen vielen Dank für diesen Podcast, ich hoffe wir kriegen noch

01:02:09: eine Folge hin, ich weiß noch nicht genau welches Thema es sein könnte, wir lassen

01:02:11: uns einfach allesamt überraschen und alles über CCDs, CMOS und andere Cs.

01:02:20: Digitalkommers.

01:02:21: Ja, Digitalkommers, oh Kollege Daniel Ziegner wird glaube ich demnächst irgendeine Kamera

01:02:27: testen, die sehr hip ist, auf jeden Fall sah die sehr hip aus.

01:02:31: Bross du Daniel?

01:02:32: Biss, das hast du jetzt gesagt, nein, aber das stimmt schon, Sebastian, Quadrani hat

01:02:37: mitunter so Gadgets am Start, die wirklich sehr hip sind, ich erinnere an kleine Synthesizer

01:02:42: von Teenage Engineering und so, das stimmt schon, da hat er einen kleinen Fable für.

01:02:50: Ja, genau, also alles dazu liest man natürlich und die Artikel von Sebastian Grüner noch,

01:02:54: die ist man auf golem.de, das ist der Werbablock in eigener Sache, vielen vielen Dank für

01:02:58: es zu hören und bis zum nächsten Mal, ciao.

01:03:01: Tschüss.

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