Unix auf dem 6502?

Shownotes

Webseiten https://www.andrefachat.de/

http://www.6502.org/users/andre/

Youtube-Kanal https://www.youtube.com/@8bittimes

LinkedIn https://www.linkedin.com/in/andr%C3%A9-fachat/

Mastodon https://mastodon.online/@afachat

6502.org Forum und Website ttp://forum.6502.org/ bzw. http://6502.org/

Verein zum Erhalt klassischer Computer https://www.classic-computing.de/ (mit Forum)

GeckOS auf github https://github.com/fachat/GeckOS-V2

Micro-/Ulti-PET Homepage auf github https://github.com/fachat/upet_family

xa65 https://www.floodgap.com/retrotech/xa/

Youtube-Video zur Wiederbelebung von BDOS https://youtu.be/64XbtP1S5v8

BDOS auf github https://github.com/fachat/c128_bdos

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00:00:02: Besser wissen, der Podcast von Golem.de.

00:00:05: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe.

00:00:07: Mein Name ist Martin Wolff und ich bin Podcastbeauftragter von Golem.de und ich sage diese Sätze heute schon zum zweiten Mal in einer völlig anderen Stadt, als ich sie zum ersten Mal heute früh gesagt habe.

00:00:19: Und ich bin zu Gast bei André Fachat.

00:00:21: Wo sind wir?

00:00:22: Wir sind in Heddesheim in der schönen Kurpfalz.

00:00:24: Das ist die Gegend um Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen.

00:00:28: Und mein anderer Podcast heute Früh, der sich im Umfeld dieses Podcasts irgendwo befindet, man kann das schön im Archiv nachvollziehen oder da mal reingucken, handelte von einem Auto und das hier ist ungefähr das Gegenteil von einem Auto, würde ich fast behaupten.

00:00:43: Heute soll es jubiläumsgerecht um unter anderem um den sixty-null zwei gehen, den Prozessor, der eigentlich eine komplette Computergeneration geprägt hat, einer von Na, ich würde sagen, dreien, obwohl, weiß ich nicht, sagen wir mal, welche Fallen die, also ich würde sagen, sixty-two, z-achtzig, was noch?

00:01:06: Da fällt mir eigentlich nicht mehr viel ein aus der Zeit.

00:01:10: Ich weiß gar nicht, der T-in-hunderts vier A, der hatte ja irgendwann, aber der kam ja auch später.

00:01:14: Genau, der hatte so einen super spezifischen, ich hätte jetzt den sechstausend, achthundert, noch mal dreingebaut, aber ich weiß gar nicht, wie man den irgendwie...

00:01:20: Ja, aber der ist ja im Home-Computer-Markt meines Wissens zumindest, alles in die... Könnt ihr gerne in die Kommentare schreiben?

00:01:27: Ja,

00:01:28: und?

00:01:28: Podcast.at.golan.de.

00:01:29: Ihr merkt meine Vorbereitungen.

00:01:31: Vorbereitungen ist wie immer fantastisch, aber das schrieb gar nicht, weil das habe ich mir alles gar nicht aufgeschrieben.

00:01:35: Wir haben mir Sachen aufgeschrieben zum tatsächlich heutigen Thema und dazu, wie es dazu kam, dass wir beide jetzt hier zusammensitzen.

00:01:42: Wir haben gerade schon drüber geredet.

00:01:43: Mir ist ein bisschen entfallen, wie ich ... ... auf dich als Person gekommen bin.

00:01:48: Ich hatte, ich weiß, aber dass ich ... ... gerade in diesem Jubiläumsjahr ... ... zum Firmensächs-Symbol II unbedingt noch was machen wollte ... ... und ich vorher auch schon was hatte ... ... zu Betriebssystemen ... ...

00:01:58: auf

00:02:00: Systemen, ... ... auf die sie eigentlich nicht gehören.

00:02:03: Also ich hatte auch schon ... ... Symbol-S, ein multitasking Betriebssystem ... ... für die Z-Achtzig, ... ... haben wir hier ein Podcast gehabt mit Jörn ... ... und ... ... da passte halt ... ... Unix für Firmensächs-Symbol II ... ... einfach komplett rein.

00:02:14: Also sowohl ... ... vom Jubiläum her, als auch davon, dass halt der ... ... sixty-nur-zwei eigentlich jetzt nicht ... ... die prädestinierte Plattform für Unix ist.

00:02:22: Aber warum das nicht so ist, ... ... komme ich Ihnen noch zu.

00:02:26: Du hast, das können wir gleich am Anfang schon sagen, ... ... auch einen eigenen YouTube-Kanal, den wir verlinken.

00:02:30: Du bist frei, wie ich damit erzählen, ... ... über Basteline und all das.

00:02:35: Genau.

00:02:36: Also der YouTube-Kanal heißt Eight Bit Times ... ... und mache ich Filmmchen über meine Basteline, ... ... über meine selbst gebauten Rechner.

00:02:44: Ab und zu auch mal ein Repair Video, Erklärvideos.

00:02:47: Ich habe eine Folge von drei Videos, wo das gesamte Video, die Videogenerbierung der Pets, der Commodore Pets erzählt wird, erläutert wird bis hin zum Schaltplan.

00:03:00: Wer Interesse hat, gerne.

00:03:01: Und darauf guckt.

00:03:02: Wie gesagt, das verlinken wir.

00:03:03: Und ich versuche auch alle andere Möglichkeiten, was wir heute noch erzählen, in den Schoenuts zu verlinken.

00:03:07: Wenn nicht, dann halt eben Podcast Erdgulam.de.

00:03:10: Und interessant finde ich, schön finde ich auch, dass du Hörer des Podcasts bist.

00:03:13: Das ist eine nette Tradition jetzt, dass ich bestimmt schon drei oder vier Leute tatsächlich Hörer besucht habe.

00:03:19: Das finde ich sehr, sehr schön.

00:03:20: Das ist wie es sein sollte.

00:03:22: Ja, das ist ja auch eine schöne Sache gemacht.

00:03:25: Ich stecke Schwein zum Beispiel.

00:03:26: Danke.

00:03:28: Und die Steckscheinleute haben vor allem schöne Sachen gemacht.

00:03:30: Die habe ich gerade getroffen im Heinz-Nixdorf-Forum letzte Woche, wo eine Retro-Convention war.

00:03:36: Bist du bei solchen Retro-Conventions zu treffen?

00:03:39: Ich bin typischerweise zweimal im Jahr bei solchen Events zu treffen, nämlich einmal bei der Classic Computing, die findet immer im Herbst statt.

00:03:46: Das ist die vereinswärtsche Anstaltung vom Verein zum Klassischer Computer.

00:03:52: Einfach mal classiccomputing.de googeln.

00:03:56: oder in den Show-Notes gucken.

00:03:58: Und das andere ist VCFE Europe in München.

00:04:02: Das ist dann immer so um den Meirom.

00:04:04: Das klappt nicht jedes Jahr, dieses Jahr hat mein ich geklappt, aber dückwischerweise sind das so meine zwei Hauptevents.

00:04:10: Nächstes Jahr zur CC Schaffe in Zelle ist ein bisschen weit weg, aber ich habe es mir vorgenommen.

00:04:16: Ich war beim VCFE dieses Jahr, da hätten wir uns über den Weg kaufen können in München, da habe ich die Steckschweinleute getroffen, aber es war super knapp getaktet, wie immer bei diesen Sachen ist es halt so, dass dann halt irgendwann fährt der Zug und dann muss ich halt dann mitunter auch rennen.

00:04:30: Das passiert tatsächlich ziemlich häufig.

00:04:32: Jetzt hast du schon Pet gesagt, du hast, wir haben uns das gerade oben angeguckt, eine nette, sehr schöne Sammlung von Pets und CDMs.

00:04:41: Der Pet war auch dein erster Rechner, ne?

00:04:43: Es ist tatsächlich nicht mein erster Rechner, sondern der Rechner, auf dem ich gelernt habe, zu programmieren, und zwar in der Schule, im Computerraum.

00:04:53: Das war, ja, keine Ahnung, um dreiundachtzig, zweiundachtzig, achtzehn, neun, achtzehn, irgendwie so.

00:05:02: Da hat es angefangen, bei uns auf dem Gymnasium so ein Computerraum zu geben und einzelne Schüler haben dann Schlüssel, kann Schlüssel bekommen.

00:05:10: Ich habe dann auch irgendwann mal ein Schlüssel bekommen.

00:05:12: ... und da stand irgendwie so ein Ungetümen von HP drin ... ... mit einem einzeilen Editor ... ... und dann ein Bildschirm, auf dem man dann ... ... Ausgaben machen kann, aber nicht editieren.

00:05:23: Unterstanden, Commodore, ... ... und dann schaltest du ein und dann kommt ready ... ... und dann hast du das Basic ... ... und da war ein Flori-Laufwerk dabei ... ... und da versuchst du halt natürlich erst mal ... ... dein Glück und ... ... der hat mich halt seitdem auch nicht losgelassen.

00:05:39: Der ist, ich finde die auch wunderschön.

00:05:42: Die sehen einfach aus.

00:05:43: Wie kommt die da aus?

00:05:45: Die Ergonomie?

00:05:45: kann man alles drüber debattieren und ob das alles so sinnvoll ist.

00:05:48: Aber die sehen toll aus, machen einfach einen schönen Eindruck.

00:05:51: Und wenn man die jetzt wie bei dir da oben so schön im Schrank hast, dann ist das einfach super.

00:05:56: Benutzt du die auch noch?

00:05:57: Sind die alle funktionsfähige?

00:06:00: Als wir umgezogen sind waren sie noch, oder waren vor einiger Zeit?

00:06:03: waren sie noch alle funktionsfähig, aber regelmäßig nehme ich einen aus dem Schrank.

00:06:08: Und letztens ist mir beim Aufnehmen meines Videos, da wollte ich diesen Schnee bei den ersten Modellen fortzahlen, da habe ich das getestet gehabt.

00:06:17: Wunderbar hat funktioniert, habe den Schnee gesehen, habe die Kamera aufgebaut, habe den Rechner angemacht, wollte das Teller, aber blub, war der Bild.

00:06:27: Kannst du sowas dann, du bist ja Bastler, reparierst du sowas dann selber?

00:06:30: Also ich meine das ist ja schon nochmal eine andere Nummer, wenn du an so eine Röhre dann rum basteln musst.

00:06:34: Ja Bildschirm ist tatsächlich eines der Dinge, wo ich mich selten dran traue, aber gerade jetzt auf der CC hat mir einer der Nutzer da, CBM war, der hat mir gezeigt, wie man davon rummachen kann.

00:06:45: und weil ich hatte dann tatsächlich seit dreißig Jahren oder so, hatte ich einen einzelnen Ed Bildschirm, nur das Oberteil.

00:06:54: Und den habe ich angeschlossen an meinen Pet-Nachbau, um zu testen, ob das funktioniert.

00:07:01: Und der hat mir gezeigt, wie man ihn da einstellen

00:07:03: kann.

00:07:03: Damit gucken wir zum Pet-Nachbau.

00:07:08: Auf diesem schönen, auf dem Küchentisch steht bei dir der ULTI-Pet.

00:07:11: Und er hat die Anmutung, also der späteren Commodore Designsprache, die den C-IV-N-VI so ein bisschen aufgreift, ist aber schwarz und hat... Tasten,

00:07:21: die ein

00:07:22: Letterring haben, das definitiv nach Pad aussieht.

00:07:25: Was kann man über den Ultipad noch

00:07:27: sagen?

00:07:29: Der Ultipad ist das, was ich mir vorstelle, was der Pad hätte werden können, wenn ihn konsequent weiterentwickelt hätte.

00:07:36: Also

00:07:36: so grob.

00:07:38: Das heißt, er hat Erweiterung, dass er USB kann.

00:07:43: Kannst du also USB-Tastatur im Maus nutzen.

00:07:46: Er hat Joystick-Ports.

00:07:48: Er hat ein Dual-Sit.

00:07:50: eingebaut.

00:07:51: Er hat zwei seriöle Schnittstellen eingebaut.

00:07:55: Und weil man mit der modernen Zeit geht, hat er eine SD-Karte support.

00:07:59: Und du kannst auch Strom kriegt jetzt über USB-C, weil da hat er alles USB-CH.

00:08:04: Also in schönster Tradition dieses Podcasts ist das man wieder ein komplett in Eigenregie entwickelter Rechner?

00:08:11: Das ist im Prinzip ein komplett in Eigenregie entwickelter Rechner.

00:08:14: Also klar, der Ursprungsschallplan war natürlich vom Pad, aber ich habe ja, als ich von der Schule los, behalte ich ein C-IV-Sechzig.

00:08:22: Und dann habe ich festgestellt, ich kann die alten Spiele, die auf dem Pet liefen, nicht unbedingt alle spielen, weil die natürlich auf dem Pet liefen.

00:08:29: und selbst diese Sodor-Emulator auf dem C-IV-Sechzig ging das nicht.

00:08:34: Und dann hatte ich mich schon beschäftigt, ich hatte mit dem Freund vorher schon ein bisschen ... ... der Artwerke macht, ich habe Software ... ... fünfundsechne zuprogrammiert und gedacht, ... ... der ist doch eigentlich nicht so kompliziert, ... ... den kann man auch nachbauen, ... ... dann habe ich angefangen, ... ... so ein Steckkartensystem zu entwickeln ... ... und auf ... ... CPU, IHO, Video, noch mal, also ... ... vier oder vier Karten, glaube ich, ... ... oder fünf, ... ... ein Commodore Eurokarten, ... ... Commodore Eurokarten nachbaut zu bauen.

00:09:03: Und ... Das ist sozusagen die Schaltpläne, die ich da entwickelt habe.

00:09:06: Sie sind da auch mit eingegangen, gerade bei dem einen Ausgabebereich.

00:09:10: Aber ja, das ist ja sozusagen die Kulmination.

00:09:15: Und ja, bin ich sehr stolz drauf.

00:09:18: Kannst du auch sein, weil du hast mir das Original oben gezeigt, das befindet sich in einem Holzkasten, hat eine geplünderte Pet-Tastatur und ist aus welchem Jahr?

00:09:25: Nein, nein, nein, nicht

00:09:26: geplündert, nicht geplündert.

00:09:30: Der Witz ist,

00:09:30: du kannst den Pet heute nachbauen und Alle Teile werden noch produziert.

00:09:34: Außer dem Videochip.

00:09:36: Aber wenn du halt einen alten nimmst, kannst du den TTL alles nachbauen.

00:09:40: Ich habe hier ein FPGA genommen, damit dann noch ein bisschen mehr Grafik kann.

00:09:44: Aber der, der oben steht, den du mir vorgezeigt hast, was das Urmodell ist.

00:09:47: Wenn du gesagt hast, hier beziehst du dich in vielen Punkten darauf.

00:09:50: Der ist doch viel älter.

00:09:51: Der ist doch.

00:09:51: von wann ist der?

00:09:53: Also der allererste ist ja von sieben siebzig.

00:09:55: Nicht meine deinem Nachbau.

00:09:56: Mein Nachbau ist von neunundachtzig.

00:10:00: So.

00:10:01: Und der, da gab es doch noch, also da konntest du eine Tastatur für den Pet bestellen und hast Konzider einbauen?

00:10:07: Also sie war sicher, also genau, blündern.

00:10:11: Ich weiß ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr, wo ich sie her hab.

00:10:13: Ich hab sie sicher nicht aus einem funktionierenden Pet ausgebaut, sondern damals sind halt auch Teile mal so geswoppt worden.

00:10:21: Ich, ehrlich gesagt, keine Ahnung, auf irgendeinem, auf irgendeinem... ... Retro-Event oder was auch immer.

00:10:25: Das

00:10:26: Plündern hört sich jetzt auch so gemein an.

00:10:27: In der heutigen Zeit hat das so eine negativen

00:10:29: Koordination.

00:10:30: Genau, genau, ganz genau.

00:10:32: Deswegen ist nämlich auch der Punkt, ich will den der Rechner funktionieren so, dass du ihn komplett neu heute kaufen kannst.

00:10:39: Du brauchst nichts aus einem alten Rechternamen.

00:10:41: Das ist mir ganz wichtig, dass man ... ... weil es gibt ja teilweise so C-VI nachbauten oder sowas, da muss man halt die ganzen Chips im Prinzip ... aus einem existierenden C-VI, oder auch bei anderen Maschinen, habt ihr jetzt keinen Marktüberblick.

00:10:56: Aber mir ist es eben wichtig, dass man das hier nicht muss.

00:11:01: Ich wollte sagen, deswegen war das mit den Plündern, das war jetzt so ein bisschen dispektierlich gesagt.

00:11:05: Ich meinte das natürlich nicht so, dass dafür ein anderer Pet sterben musste.

00:11:09: Aber dieses Uhrgerät oder diese Uhrkiste, die du da hast, die hast du Ende der Achtzigerjahre.

00:11:18: selbst entworfen und so zusammengebaut.

00:11:22: Der restliche Werdegang, also, du hast gesagt, ein erster Kontakt mit Computern, okay, man findet das toll, man fängt an zu machen.

00:11:30: Und plötzlich, nicht mal zehn Jahre später, hast du einen eigenen Rechner gebaut.

00:11:34: Da muss dazwischen durch einiges passiert sein.

00:11:37: Also, mit anderen Worten, nicht viele Leute schaffen das in der Zeit.

00:11:41: So eine Idee zu haben und die dann auch noch umzusetzen.

00:11:43: Wie, wie war der Werdegang dann?

00:11:45: Also ab dem Pet, eigener Rechner und dann der Entschluss selber was

00:11:50: zu bauen.

00:11:53: Also gute Frage.

00:11:56: Ich hatte mit einem Freund zusammen, auch so ein, ja, damals waren wir sehr nördig unterwegs, schon fünf bis sechs Uhr programmiert.

00:12:10: kann das nicht mehr sagen, was das genau war.

00:12:12: Er hatte eine Hardware.

00:12:14: Er hat Hardware entwickelt.

00:12:15: Ich habe das ein bisschen programmiert.

00:12:17: Wir hatten zusammen angefangen, eine Telefonanlage zu entwickeln.

00:12:22: Mit einem Fünfe-Sechten und zwei als Herz.

00:12:24: Er hat die ganze Telefonschaltung gemacht und es war sehr lustig.

00:12:31: Wir hatten dann Pulswahlverfahren, wo dann der Rechner halt so die Pulse gezählt hat und dann die Ziffern raus.

00:12:39: rauszufinden.

00:12:40: Das hat ja noch gut funktioniert, aber dann zusammenzuschalten mit Konferenzschaltung, mit Weiterleiten, mit Dies und Jeden und so.

00:12:48: Da ist am Ende nichts draus geworden, aber ich habe da teilweise auch Programmieren gelernt damit, weil du natürlich jedes Mal denkst, wie kann ich es besser machen?

00:12:56: und sowas und das alles tatsächlich noch auf dem C-IV in sich entwickelt.

00:13:03: weil ich da den Artichensamler für mit fünf, sechs und zwei Code, dann haben wir das da entwickelt, dann musst du jetzt auf den App-ROM gebrannt werden und dann ist es dann da eingeladen, dann haben wir das getestet und dann willst du da hintelefonieren, dann geht das Klingelchen vollkommen anderes Telefon.

00:13:20: oder du legst auf und ein anderes Telefon klingelt anstatt und also es war sehr lustig, aber viel gelernt dabei.

00:13:26: Man lernt ja auch seinen Fehler.

00:13:28: Naja, aber auch da.

00:13:30: Das muss schon auch ein besonderes Umfeld sein, dass ihr beide dann beschlossen habt, das so zu machen.

00:13:33: Es gibt ein Haufen Leute, die damals Computer hatten und die haben vielleicht mal die Diskette kopiert oder mal so wie ich Sachen durch die Gegend geschickt und vielleicht sich so ein bisschen in der Szene umgetan.

00:13:42: Aber eben Hardware, Software, Bastelai auf dieses Level zu heben, ist schon für mich was Besonderes.

00:13:49: Ja, also mir macht es halt Spaß, immer Dinge auszuprobieren, ob sie funktionieren oder nicht.

00:13:55: ... auch mal, wenn es halt auch mal schief geht, wobei inzwischen ... ... man kann ja inzwischen schon ein bisschen ausrechnen.

00:14:03: Inzwischen habe ich die Erfahrung, welches Timing funktioniert und so weiter und so vor.

00:14:07: Aber und ich wollte auch immer ein bisschen weiter denken.

00:14:12: Deswegen habe ich dann zum Beispiel auch ... ... bei meinem Pet-Nachbau gleich einen MMU eingebaut.

00:14:21: Weil der Original ... Pad hat hier nur der Maximalausbau-Stufe, aber dann war es schon klar, dann gibt es natürlich Rechner mit mehr Wärmfe der C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C ... um das sechzehn Register, jedes Register kannst du in Beidwein schreiben, ... ... dann hast du eine Auswahl aus zweieinhalb, ... ... fünfzig Seiten mit vier K, ... ... die du das machen kannst, also ... ... ein physikalischen Adressbereich von ein Megabyte.

00:15:04: Und da kann man nämlich die Brücke zu Gecko schlagen, ... ... weil ich hatte das ... ... dann auch schon während meines Studiums, ... ... am Anfang des Studiums hatte ich das ... ... angefangen zu bauen ... ... und ... ... GagOS, oder als im Sinne eines ... ... es ist kein UNIX nachbaut, das muss man auch dazu sagen.

00:15:27: Es gibt andere ... ... Multitastenbetriebsthemen, ... ... die da näher an UNIX dran sind, ... ... auch für ein sixty-null-zwo, ... ... sondern das war eher so ... ... ihr kannte ich aber damals nicht, ... ... also ich hatte auch keinen ... Kontakt zu, zu, zu Unix oder so.

00:15:42: Wenn man eher die Frage geht, denn multitasking überhaupt, dann kann man das überhaupt nutzen und wie funktioniert das?

00:15:48: und also dann immer irgendwie gesagt, ja, aber guck mal prämtives multitasking und bis Windows mit seinem NT draußen ist, habe ich das auch so ungefähr.

00:15:57: Wir müssen, ihr musst kurz zwischenhaken.

00:15:58: MMU steht für Memory Management.

00:16:01: Memory Management Unit, genau.

00:16:03: Nur für Leute,

00:16:04: die das jetzt nicht so auf dem Schirm haben.

00:16:06: Das ist damals eine übliche Vorgehensweise gewesen, um die Limitation von den acht Bitschips da zu entrinnen oder den, den Adressraum oder...

00:16:14: Genau, in irgendeiner Art und Weise.

00:16:15: Also auch der Commodore unter achtundzwanzig hat eine MMU.

00:16:18: Nicht alle sind so organisiert, wie ich das jetzt gemacht habe.

00:16:22: Musste den Chip, der... Stand tatsächlich auf der Kokom-Liste, der durfte nicht in den Ausblog exportiert werden, das musste ich unterschreiben.

00:16:28: Dass du den nicht...

00:16:30: Ja, genau.

00:16:31: Ja, aber hätte ich damals von dir was gewollt, da hättest du mir den gar nicht schicken dürfen.

00:16:35: Ja, das ist es.

00:16:35: Das man hat Ende Neunzeiten.

00:16:37: Da

00:16:38: war der dann in jedem PC, war eine Variante von dem Chip drin, seventy- vier LS, sechshundert, zehn hab ich genutzt, ich glaub sechshundert, dreizehn oder so war in verschiedenen, hab ich, hab ich's schon mal gesehen in den verschiedenen PCs, aus der, ja, um da Speicherwalte zu betreiben.

00:16:53: Das heißt du sitzt, ich muss mir das so vorstellen, also das heißt du sitzt Ende der achtziger Jahre da, du hast verschiedene Bastelkorrekte jetzt schon gemacht und du beschließt, bei dem Pet da muss noch mehr gehen und deswegen fängst du an, keine Ahnung, liest du dann Bücher?

00:17:07: oder wo kriegst du das Wissen her?

00:17:08: ... so eine M.M.U.

00:17:10: geben könnte, wie man die bauen könnte, ... ... hast du das selbst überlegt?

00:17:13: Also damals ist ja nicht wie heute, ... ... wo ich das einfach eingebe und gucke, ... ... haben andere Leute das irgendwie ... ... also ...

00:17:18: Sag mal, es gab es kein Internet?

00:17:21: Also nicht für uns?

00:17:23: Also nicht in der Art und Weise.

00:17:26: Ich hatte ... ... das ist eigentlich nicht heute irgendwie, ... ... ich finde das absurd, aber ... ... ich habe Briefe geschrieben an ... Motorola und Itachi oder so, nee, oder, nee, Itachi, glaube ich, und noch ein, zwei Firmen oder so, ob sie mir Datenbücher schicken können.

00:17:43: Und ja, haben wir geschickt.

00:17:45: Ich habe irgendwie ein, ich glaube, ein Itachi Memory Controller Handbook oder Memory Handbook oder sowas.

00:17:51: Da sind komplett alle, was die damals im Markt hatten, an Speicherbausteinen drin.

00:18:01: Ja, vom kleinen Ramm bis irgendwie zum großen App-Rom und mit... Und das was du heutzutage mit den Fingerschnitten aus dem Internet ziehst als Datenblatt.

00:18:13: Da gab es halt damals auf Papier.

00:18:15: So habe ich mein Rockwell.

00:18:17: Genau.

00:18:18: Rockwell, Microcontroller, Handbook von siebenundachzehn.

00:18:22: Das war ein Altes, die wollten das wahrscheinlich loswerden.

00:18:24: Aber die haben sich gefreut, dass sich jemand damit glücklich machen können.

00:18:27: Ich habe sie glücklich gemacht, ich habe sie immer noch.

00:18:28: ... da waren die ganzen Spezifikationen von den ... ... fünf, sechs, null zwei, fünf, sechszig, ... ... einundzwanzig, ... ... fünf, sechszig, zwanzig, ... ... fünf, sechszig, zwanzig, ... ... zwanzig, zwanzig, zwanzig, ... ... zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, ... ... zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanz.

00:18:59: Und da gab es auch damals schon die CT, die hatte damals noch einen richtigen Mehrwert für Hardware-Bastler.

00:19:07: Ich glaube, heute hat sie das nicht mehr wirklich.

00:19:10: Ich weiß nicht, ob Sie das rausschneiden mussten.

00:19:13: Ich muss da gar nicht rausschneiden.

00:19:15: Wir dürfen uns jederzeit abfällig oder auch lobend über die Mitte werben.

00:19:18: Ich würde nur denken, dass Hardware-Basteln heute, glaub ich, ist ein anderes Level und das anders.

00:19:22: Ja, ja,

00:19:23: ja.

00:19:23: Du kannst heute mit solchen Sachen auch nicht... Da kommt man aber

00:19:26: eher auf Maker oder so, oder Maker oder so.

00:19:28: Schimpft, dafür haben Sie dann eigene Magazinen.

00:19:30: Aber damals gab es in der CT Schaltpläne von einem D-Ram.

00:19:37: Kontrolle von der DRAM-Karte für ihren, für ihren, ich weiß gar nicht mehr, was für ein Rechner achten sich.

00:19:43: Nee, das war doch achten sich tausend, da war das damals, glaube ich, schon.

00:19:45: Die hatten ja also mehrere Bussysteme, die sie da hatten.

00:19:49: Und da habe ich mir dann, da habe ich mir dann abbeguckt, wie kann man DRAM ansteuern?

00:19:53: Also, alle ersten CTs, oder die ich hatte, zumindest gab es teilweise noch Folien drin zu belichten von Platinen.

00:20:03: Ich bin mir relativ sicher, ich hoffe, ich erzähle kein Blödsinn.

00:20:05: Aber ich kann mir erinnern, dass da in den Zeitschriften Folien zum Belichten von Platinen drin waren, damit du das solch nachbauen konntest.

00:20:12: Und da, da hab ich euch aufgesogen wie ein Schwarm.

00:20:15: Ja.

00:20:16: Und trotzdem braucht man aber ja außer diesem Wissen und einfach vielleicht, was du meinst, das eine E-Prom-Brenner oder so, noch ein bisschen mehr, oder?

00:20:25: Wollt man nicht aus Teleskop und all solche Sachen, hattest du zugegriff auf so ein bisschen Dinge, die dir das Leben so erleistert haben?

00:20:33: Ja, ich hatte einen Oszilloskop und ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wann ich das mal bekommen habe.

00:20:38: Ich habe für Hundertsechzig Mark auf der UKW-Tagung in Weinheim hier um die Ecke.

00:20:43: Ich mag auch so ein altes Tektronix, ungefähr dreißig Kilo schwer, so ein Riesenoschi, aber er meint schon zwei Kanal.

00:20:55: Das steht immer noch unten.

00:20:56: Ich hab schon ewig nicht mehr benutzt.

00:20:58: Du bist auf jeden Fall jemand, der nichts wegwirft, was noch funktioniert.

00:21:01: Wie können wir feststellen?

00:21:03: Ja, ehrlich gesagt, ja, also ... ja.

00:21:06: Wer sich dafür interessiert, also ich darf es nicht weg, aber ich würde es gerne in guter Hände geben, weil ich auch es echt nicht mehr.

00:21:12: Aber was ich daraus auch nehme oder was man ja jetzt auch so feststellen kann über die Zeit, das hatten wir im Vorgespräch auch schon besprochen.

00:21:18: Für dich ist das gar nicht so retro, weil es dich dein ganzes Leben begleitet hat.

00:21:22: Das ist ja, hört man, höre ich tatsächlich öfter mal von Leuten auch, die dann... Einfach sagen, ne, wie kann das Retro sein?

00:21:28: Ich hab immer in den Sechzig, hab nicht immer an solchen Sachen gebastelt, hab immer das gemacht.

00:21:32: Und klar, gibt's jetzt seit ein paar Jahrzeh- also Jahren und Jahrzehnten vermehrt auch so Leute, die dann wieder da zurückfinden zu ihrer Ursprungsleidenschaft, aber du bist einfach die ganze Zeit mehr oder minder dabei geblieben.

00:21:42: Jetzt hast du also deinen eigenen, deine eigene MMU

00:21:46: gebaut

00:21:47: und den sozusagen verbesserten

00:21:50: Pet

00:21:52: zusammengebaut und hattest aber auch noch ... einen regulären, ... ... damals etwas moderneren Rechner, ... ... Natharie ST, ... ... Zwei Hundert Sechzig ... ... Zwei

00:22:01: Hundert Sechzig ST, genau,

00:22:02: ja.

00:22:02: Mein Beileid?

00:22:03: Also das

00:22:03: ist ja die ... ... war der erste, ... ... der kam halt raus.

00:22:07: Ja, klar, klar.

00:22:08: Also ich will jetzt auch nicht sagen, ... ... also in einem Vaku, ... ... um wäre das wahrscheinlich auch ... ... ein OKer Rechner gewesen, ... ... aber ich hatte damals ... ... von meinem ... ... von meinem Jugendweigeld, ... ... hab ich in Natharie ... Ich hoffe,

00:22:21: dass ich es bitte

00:22:22: in STE gekauft habe, aber ich weiß es nicht mehr genau.

00:22:25: Aber das ist natürlich später gewesen.

00:22:27: Die gab es ja zu der Zeit noch gar nicht.

00:22:29: Aber das war so dieses Ding.

00:22:31: Atari bringt ein Rechner raus, der für das avisierte Betriebssystem eindeute, die Speicher mäßig unter motorisiert ist und muss dann später nach liefern.

00:22:40: War das nicht so?

00:22:42: Haben die nicht irgendwie ihr Original?

00:22:46: Diese grafische Benutzeroberfläche, die dann plötzlich gar nicht lief, auf den untersten Versionen ihrer Rechner?

00:22:50: oder nur sehr schlecht?

00:22:52: Oder habe ich das falsch irgendwie?

00:22:54: Das wäre mir nicht bewusst.

00:22:55: Tatsächlich habe ich mich für den Atari entschieden, weil die Erfahrung von dem besackten Freund, der hat sich nämlich für den Amiga entschieden und was man da so gelesen hat, dass es da sehr viele Guru-Meditations gab und ich wollte eigentlich verlässliche Systeme.

00:23:11: und ganz ehrlich, der Atari war eigentlich auch.

00:23:14: recht verlässlich, bis ich so viel dran umgelötet habe.

00:23:17: Okay, also das heißt, der lebt nicht mehr oder wie?

00:23:20: Der lebt nicht mehr, nee.

00:23:22: Also, ich hatte irgendwann, also, der hat ja fünfhundert zwölf K Speich, aber du musst das Betriebssystem von Disketteladen, dann blieben nur noch die Hälfte übrig, deswegen zwölfhundertsechzig, fünfhundertzwanzig, das war der gleiche Rechner, nun wird den Betriebssystem rum, das war natürlich das erste, was man sich zugelegt hat, ne?

00:23:42: Und irgendwann habe ich mir dann angeschaut, da gibt es ja auch Anleitungen und dann Schallpläne davor, dann habt ihr auf der Lochraster-Platine zwei Megabyte der Weiterung dafür gebaut, das ist ja dann eine zweieinhalb Megabyte Hauptspeicher.

00:23:57: Und das Schlimmste, was ich denen wahrscheinlich angetan habe und was ich wahrscheinlich irgendwann auch gekillt habe, ich habe den Romport missbraucht als IOPort.

00:24:09: Und dazu, weil ich die Abstände, so eine Platine, wo ist man da, da ist mir zu irgendwelchen Läden gegangen, das gab ja kein Internet, wo man sowas suchen konnte oder so.

00:24:18: Platine mit dem entsprechenden Abstand der PINs habe ich nicht gefunden, also habe ich den Raumstecker einfach ausgelötet und Flachbandkabel angelötet.

00:24:32: Das hat er, glaube ich, nicht so ganz... Also er hat funktioniert, aber irgendwann war es halt doch irgendwie instabil.

00:24:37: Vielleicht lag es auch an den meinen noch nicht so tollen Lötkünsten damals oder der Qualität der Platine oder wie auch immer.

00:24:45: Er hat ein paar Jahre überlebt und hat mir auch sehr viel geholfen.

00:24:48: Und ich habe dann den Romport, nämlich habe ich ein I-Trib.

00:24:54: I-Trib.

00:24:54: I-Trib.

00:24:55: I-Trib.

00:24:55: I-Trib.

00:24:55: I-Trib.

00:24:55: I-Trib.

00:24:56: I-Trib.

00:24:57: I-Trib.

00:24:57: I-Trib.

00:24:58: und hab den Atari ST, der hatte dann schon eine Festplatte mit ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Ich hatte da um C-IV und C-XIV Alte Rippenliefer-Acht-Nacht-Sinterface.

00:25:27: Alte Rippenliefer-Acht-Nacht-Sinterface muss man dazu sagen, dass ist die Schnittstelle, die bei den Commodore Pads für die Discettenlaufwerke verwendet wurde.

00:25:34: Und sozusagen der Vorläufer von dem seriellen, langsamen Bus vom C-IV und C-XIV.

00:25:39: Der war von Haus aber schon drei, fünf, acht Mal so schnell.

00:25:44: Deswegen hatte ich auch nie irgendwas mit Fastloadern am Hut.

00:25:47: Und hätte ich wahrscheinlich auch selber einen entwickelt.

00:25:50: An der Stelle meine, meine Fünfzehn-Einundvierzig habe ich dann auch zu einer ... ... umgebaut, die dann auch mit EITRIP, der lief ja, achtzig lief, ... ... deswegen liegt die eigentlich bürmisch relativ fix.

00:26:01: Was war der Grund, warum Commodoro damals nicht ... ... also jetzt um kurz nach Absicht, ... ... weiß ich irgendwie gleich, ... ... muss ich auch noch mal auf den ... ... Zweihundertsechzehestieren gehen, ... ... weil ich hab jetzt noch mal nachgeguckt, ... ... was da die Geschichte war, ... ... das hatte ich so ein bisschen durcheinandergebracht.

00:26:11: Was war der Grund, warum Commodoro da eigentlich ... ... nicht auf den gleichen Stellen wie beim Pet gesetzt hat, ... ... das hätten sie ja easy machen können, oder nicht?

00:26:17: Ich meine, es gab ja Laufwerke für den Pet, ... ... die

00:26:19: Kabel waren unfällig, ... ... das ist mir sehr teuer.

00:26:22: Das sind ... Also sieht man jetzt nicht, aber die sind vielleicht Zentimeter in Durchmesser oder so.

00:26:30: Vielleicht mindestens sechzehn Adern, doch zwanzig, zwanzig, zwanzig, weil du das Masse abgezogen hast.

00:26:41: Adern dadurch und die Stecker vor allem, die du da verwendet hast, das waren so richtig so stapelbare Stecker.

00:26:49: Gut, das ist ein mit Schrauben.

00:26:51: ... dann die Doppel hinten dran machen, dann kannst du noch einen draufstecken ... ... und noch einen draufstecken, noch einen draufstecken.

00:26:56: Das waren so ganz spezielle Stecker und die waren ... ... die waren halt richtig teuer.

00:27:00: Und das kann ich schon gut verstehen.

00:27:02: Das Commodore gesagt hat, für den ... ... für den Consumermarkt wollte das nicht mehr auch

00:27:06: mal machen.

00:27:07: Ah ja, okay.

00:27:08: Um da so eine Absetzung zu haben, weil ich meine, der Fünfzehnvierzier ... ... war ja auch so überteuer, weil da ein kompletter Rechner drin war.

00:27:13: Also es ist ja nicht so, als ob jetzt ... ... der ganze restliche Kram irgendwie preiswert gewesen wäre.

00:27:17: Ja, ja.

00:27:19: Der ZWCST, das, was ich jetzt so ein bisschen durcheinandergebracht hatte, war, ich dachte, deswegen, dass sie den mit ZWCAS ausgeliefert hätten, weil der ja auch so hieß.

00:27:28: Und das ist ihnen ja selber dann relativ schnell aufgefallen, dass es gar nicht geht.

00:27:31: Das war der Punkt.

00:27:32: Da wäre dann das System zu groß gewesen.

00:27:36: Sie haben ihn dann mit Fünfhundert zwölf ausgeliefert, so wie du es dann bekommen hast.

00:27:39: Und eine Diskette mit dazu, wo das System drauf war.

00:27:41: Und erst die späteren hatten das dann, wie du gesagt hast, im Raum und dann auch... Irgendwann dann mal megabyte.

00:27:48: und für mich war das immer so, dass ich dann dachte, okay, wenn Leute damals einen Zweihundertsechziger gekauft haben, die müssen sich ja dann eigentlich geärgert haben, dann kommt der nächste raus, es ist um einiges besser, hat ein integriertes Laufwerk, alles ist schon drin und dran und man hat aber doch ja relativ viel für so einen Zweihundertsechziger, also der war jetzt kein billigen Rechner, weil die ersten, mit so die ersten sechzehn-Bitt-Rechner, die man so für den Hausgebrauch kaufen konnte.

00:28:10: Aber es hat dich anscheinend ja nicht angefochten und du hast dann einfach beschlossen, okay, du machst dann damit weiter.

00:28:15: Genau, also kann jetzt ehrlich gesagt gar nicht mehr sagen, warum hätte ich mir einen neuen kaufen sollen, hat ja funktioniert und ich konnte ihn ja aufrüsten.

00:28:23: Ja und vielleicht ist das auch meine Sichtweise so aus der heutigen Zeit, dann guckt man zurück und sagt ja hätte man und wäre man aber letztlich Die Informationslage war nicht so, man hat nicht ständig eine neue Hardware gesucht, man war froh, dass man was hatte und dass es funktioniert hat.

00:28:36: Also

00:28:36: du hast ja schon ein bisschen was bezahlt dafür und dann kannst du dich auf der einen Seite kannst dich ärgern, dass du jetzt irgendwie neues Modell rausgekommen bist ein Jahr später oder zwei, dass irgendwie mehr Speicher hat.

00:28:48: Ja, was machst du da mit dem Alten?

00:28:50: oder gibst das Geld nochmal aus?

00:28:51: Oder du kannst halt gucken, kann ich den da weiter und kann ich ihn weiter nutzen?

00:28:55: Er hat ja was gebracht.

00:28:57: Ja, ich habe ja darauf programmiert.

00:29:01: Genau also für den fünfundsechzigundzwuh.

00:29:03: Ich habe dann Kross-Assembler geschrieben.

00:29:06: Den gibt es heute noch.

00:29:08: Bei manchen Linuxen ist er sogar dabei.

00:29:13: Der Kross-Assembler macht, dass du auf dem sechzehn- bittigen Atari programmieren kannst.

00:29:19: Der Code aber dann am Ende assembliert auf dem C-Firm-Sech-Sech-Sech.

00:29:22: Das ist richtig?

00:29:23: Genau.

00:29:25: Der Kross-Assembler ist ein Programm in C geschrieben und der nimmt den Quellcode und wandelt den in den fünfundsechzigundzwuh.

00:29:33: Maschinenkode.

00:29:34: Den hast du damals auch noch.

00:29:36: Einerseits diese Hardware gebastelt, dann hast du den Cross-Assembler geschrieben.

00:29:39: Was genau hast du denn dann mit dem Cross-Assembler programmiert?

00:29:44: Tatsächlich Programme für den C-Pack und für mein Packnachbau.

00:29:49: Insbesondere bin ich dann da hingegangen und habe dann angefangen, mein Betriebssystem zu programmieren.

00:29:56: Das Betriebssystem, auch das wäre so eine Idee.

00:30:00: Das muss man mögen.

00:30:01: Es gibt so eine Geschichte von Linus Thorwald, der für seine Idee, der hatte da so ein großes Vorbild, den fand er total super, der hat ein sieben, achthundertseitiges Buch geschrieben, das lag dann ständig auf seinem Nachtisch und so hat er auch mehr oder minder angefangen, dann dazu zu programmieren.

00:30:18: Du hattest, soweit ich das jetzt von außen betrachten kann, ja eigentlich schon ein Vorbild, schon eine Idee, was es für ein Betriebssystem sein sollte, oder?

00:30:30: Nicht so alt ist.

00:30:31: Oh, boah, du fragst Sachen.

00:30:33: Das ist schon so lange her.

00:30:37: Es sollte ein Multitasking-Betriebssystem sein.

00:30:41: Es sollte tatsächlich ein Micro-Carnal-Betriebssystem sein.

00:30:45: In dem Sinne, dass ich sozusagen nur einen ganz kleinen Kernel habe.

00:30:48: Der war vier K groß und der dann sozusagen nur vermittelt zwischen den verschiedenen Prozessen, die halt Disketten, also Laufwerke bereitstellen.

00:30:57: oder seriöle Schnittstellen oder eben die mit dem Namen im Bildungsprogramm, die darauf laufen.

00:31:06: Fragt mich nicht, wo ich da auf die Motivation gekommen bin.

00:31:09: Ich habe das Zeug verschlungen.

00:31:11: Da hat man, ich glaube, kann das sein, dass damals Macht der Machkörnel irgendwie, oder das war noch zu früh.

00:31:17: Ich weiß nicht, irgendwo habe ich das mitbekommen.

00:31:22: Ich habe gerade überlegt in meinem zweiten Semester, das war... Wintersemester, neunzig-neunzig.

00:31:28: Nee, neunundachtzig-neunzig.

00:31:30: Hatte ich eine Vorlesung, Parallel- und Vektorechnerstrukturen und Algorithmen ... ... bei einem ... ... damaligen ... ... bei einem privaten Dozenten.

00:31:43: Und das war so ein Lehrseminar und da habe ich natürlich auch viel Cashcore-Rent.

00:31:47: Also das ist eine logische Rätsel, ne?

00:31:49: So, wie halte ich mein Cashcore-Rent, wenn ich Multi-Prozess als System habe oder so was?

00:31:55: So, das hat mich halt fasziniert und so, so logisches Wetzel zu lösen sozusagen.

00:31:59: Ich glaube, das könnte so ein bisschen die Motivation gewesen sein.

00:32:02: Das

00:32:02: klingt auf jeden Fall, ja, ja, weil, genau, ich frage mich dann sozusagen, was ist der Luft oder was hat man da, aber klar, du hast damals natürlich in diese Richtung gelernt, du hattest Input von dieser Seite, du hast vorher auch die Zeitschrift und alles und dann das Innenprojekt umzusetzen, er gibt dann schon irgendwie... Also,

00:32:18: sagen wir es ist ja nicht das... das erste große Projekt.

00:32:22: ich hatte ja auch schon in der vielen sechzehn projektes monat.

00:32:25: Was war das?

00:32:26: da habe ich den zehn acht und zwanzig beigebracht, dass das Ketten zu lesen und zu schreiben.

00:32:32: Also ich weiß nicht, ich glaube ich, das Programm war damals relativ, nicht, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich glaube, Das war, glaube ich, nach Aussage des Redakteuren damals das erste Programm, dass sie nicht abgedruckt haben, weil es zu groß war.

00:32:56: Und wie wurde es dann vertrieben?

00:32:57: per Diskette, oder?

00:32:58: Ja, ja.

00:32:58: Die

00:32:59: vierundsechste gerade da, so eine Diskette, ja.

00:33:02: Verweise hier in schamloser Eingang natürlich auf den Cioner der zwanzig Podcast mit Martin Guttenbrunner, für den ich extra nach Österreichs gefahren bin.

00:33:11: Sehr höhlenswert.

00:33:12: Ach, danke!

00:33:13: Ja, das ist so schön, wenn jemand das sieht.

00:33:15: Ja, ich hab's

00:33:16: gehört.

00:33:18: Schön.

00:33:19: Jetzt hast du ... Da hat man ja Geld bekommen, ne?

00:33:23: Wenn man ein Programm des Monats oder so.

00:33:24: Ich glaub, ein bisschen Software kriegt man dann irgendwann Geld bekommen oder so.

00:33:28: Aber das war jetzt nicht dein primärer Antrieb.

00:33:30: Nee, nee, nee.

00:33:32: Aber war es dann

00:33:33: modern?

00:33:34: Ja, dabei stell ich dir die Frage, warst du denn so in der Szene unterwegs, hast du geguckt, was andere Leute machen?

00:33:39: So diese ganze Demos-Szene, das war ja so ein naheliegendes Ding, was viele Leute gemacht haben, dass sie jetzt zeigen, okay, was können wir an Grafik rausholen, was kann man gerade auch noch an die Vektor-Grafik-Geschichten, offensichtlich, das war damals Anfang der Neunzig-Ein-Riesending, dass man eben nicht mehr nur die Raster-Effekte hatte, sondern plötzlich irgendwie gezeigt hat, okay, das Ding kann Mathe oder die Person kann Mathe, die das mir erinnert hat.

00:33:59: Ja, ich war... Also, Demo-Szene hat mich, ehrlich gesagt, nie so großartig interessiert.

00:34:04: Das sind so...

00:34:06: Ich

00:34:08: kann es jetzt schwer in Worte schassen.

00:34:10: Weil, ja, man macht so einen Showoff, aber dann schmeißt man es weg, ja, so ungefähr.

00:34:14: Du

00:34:16: verstehst, so wie ich despektive Flüner gesagt habe, darfst du nicht aufsagen, bitte.

00:34:20: Genau.

00:34:22: Also ist es da und dann, ja, okay.

00:34:24: Als Demokoder hat man wahrscheinlich viel dabei gelernt und weiß dann so was wir machen, aber mir eher so geht ja so in die Richtung ja eher so Anwendung oder solche Dinge, wo man, die man modul, also wenn man sich die Software anguckt, die jetzt zum Beispiel MultiPad drin ist, da ist Sachen drin, da ist viel Wiederverwendung drin.

00:34:43: ... einfach weil ich sehr modular denke ... ... und da hast du immer das Thema ... ... bei der Demo musst du ja ... ... so quetschen ... ... ist das letzte Beit ... ... dass du dir eine sauber Programmstruktur ... ... dass du das ... ... wiederverwenden kannst vielleicht ... ... oder zumindest ... ... in anderen Kontexten wiederverwenden kann ... ... nicht in der Demo oder so ... ... vielleicht nicht leisten kannst, ja.

00:35:08: Und für mich war es eigentlich immer schon so ein bisschen ... ... diese modulare Denkweise ... Bauweise, wie gesagt, deswegen auch Micro-Curna, das einzelne Module.

00:35:20: Ich kann einen Tarz oder ein Prozess sagen, reinladen und der unterstützt dann halt, das kann sie platten.

00:35:28: oder ich kann einen Tarz reinladen, der unterstützt dann halt PC-Laufwerke mit Disketten und so.

00:35:36: Und ich glaube, das war so die Motivation, ich war auf diesen kompses CBM Newsgroup.

00:35:43: Newsgroups waren ja damals das wesentliches Thema.

00:35:47: Da war ich viel unterwegs, bin ja auch heute noch in den Foren unterwegs, aber tatsächlich Demos-Szene hat mich echt gesagt, ich bin nie so gereizt.

00:35:56: Und dann hast du einen Vier-K Micro-Körne und dein Ziel ist präemptives Multitasking auf einer acht-Bit, ein Megahertz-CPU.

00:36:05: Ja, wenn man nicht der erste, der das macht, gemacht hat.

00:36:10: Also es gibt so einen kleinen multitasking, also Betriebssystem ist schon was eigenes, aber so ein kleines prämtives multitasking, so einen kleinen scheduler zu bauen.

00:36:21: Ich bin nicht sicher, dass es das vorher auch schon gab.

00:36:26: Also ich habe irgendwo im Forum.

00:36:28: ... hat dann einer mal irgendwas gepostet ... ... aus irgendeinem ... ... ich weiß nicht, Commodore Hacking ... ... oder so irgendwas, ... ... ein Zwei-Nach-Sechsen-Fünfzig-Bite einfach.

00:36:38: Das ist ja so einfach, ... ... du musst ja nur die, ... ... du musst ja nur irgendwie die Register ... ... also das ist für mich jetzt einfach.

00:36:43: Bitte, bitte, ja, ja.

00:36:45: Denke ich, du verschaffst das auch ein bisschen, ... ... aber der Räufer hat so gar keine Ahnung können, ... ... warum kann der nicht in ... ... ein Zwei-Nach-Sechsen-Fünfzig-Bite-Premd-Team ... ... das Multi-Task ging?

00:36:54: Also ... ... du musst ja nur die Register ... ... auf den Stack stellen, ... ... den Stack-Pointer ... ... umbiegen auf den zweiten Stack oder du musst halt in die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die ... ... die.

00:37:28: Das ist dann natürlich schon ein Genuss.

00:37:31: Und du hast ja erst mal Prozesse.

00:37:33: Also wenn man jetzt von Null anfängt, den Betriebssystem zu entwickeln, dann muss man ja Input Output, das gesamte unterliegende Ding muss ja irgendwo auch herkommen.

00:37:43: War das so ein fließender Übergang von?

00:37:46: ich mache erst das eine und merke, es funktioniert.

00:37:50: Und daraus könnte dann ein System entstehen, was ich dann, dem ich dann doch noch einen Namen gebe und das halt dann irgendwie ein Unique Suide sein soll oder so was.

00:37:58: Oder war das von vornherein ein Ziel?

00:38:00: Das ist eine Frage.

00:38:11: Ich glaube, es war immer so ein Vortasten, also so ein bisschen ... Ich hatte den Rechner dann, ich hatte zur Idee, ich könnte sowas in die Richtung machen.

00:38:19: Ich habe gedacht, dieser MMO hatte ich in einen von diesen TTL Handbüchern gefunden.

00:38:23: Ich habe dann festgestellt, das sieht nach einem coolen Chip aus, um das zu machen.

00:38:28: Ich habe das Ding dann gebaut.

00:38:30: Und das erste, was dann halt lief, war erst mal ein Monitor.

00:38:32: Das heißt, dann hast du über die seriöle Schnittstelle irgendwie mit einem Atari reden können.

00:38:39: um dann da irgendwie Maschinencode dann, also das Alter, da brauchst du ja nur die Säle schnittstellt zum Beispiel.

00:38:46: Und dann ging es halt, dann guck mal mal, wie geht es da weiter?

00:38:55: Das ist eine schwierige Frage, weil das ist echt schon lange her.

00:39:00: Ich hatte die Idee schon zu machen, also, dass du benennen kam dann viel später, weil ich habe das... Der Rechner hieß CSA.

00:39:09: Das Betriebssystem ist OSA, weil Operating System A für das Erste und Computersystem A für das Erste und dann fünfundsechzig noch, wenn sie so kommen, ich wandere.

00:39:19: Also ich bin auch heute noch einer.

00:39:22: Und du bist furchtbar organisiert und professionell, selbst in den Sachen, die du nicht professionell für Geld machst, ist was mehr auffällt.

00:39:29: Also selbst, also so wie du es auch gerade sagst, in der Demos-Szene zum Beispiel, um jetzt, ich werde jetzt nicht despektierlich darüber reden, aber wir haben ein Podcast der Demos, Ja, haben wir definitiv in diesem Archiv.

00:39:41: Aber da ist es halt so ein bisschen fun and games im Sinne von, wie du gesagt hast, das ist jetzt nicht super strukturiert.

00:39:49: Das war es damals.

00:39:51: Heute werden Demos natürlich auch komplett anders produziert.

00:39:54: Also wir reden natürlich jetzt über die alte Zeit wahrscheinlich eher.

00:39:57: Woin gegen bei dir von Anfang an?

00:39:59: klar ist, dass es ein Ziel, das gibt einen modernen Aufbau, es soll einen Sinn haben, es soll weiterverwendbar sein.

00:40:06: Das ist was ich meine.

00:40:07: Du hast eine, obwohl es ein Spaßprojekt ist oder ein Freizeitprojekt ist, hast du eine, zu tiefst finde ich, korrekt, wenn ich da freischliege professioneller rangehensweise.

00:40:17: Du wahrscheinlich aus deiner Arbeit übernommen hast oder in deiner Arbeit übernommen hast, keine Ahnung, was ich da befruchtet.

00:40:23: Wahrscheinlich, ja, letztes Haus.

00:40:26: Die ersten Schallpläne, die ich da gemacht habe, das waren so DINA IV Karo-Papier, so Eurokarte.

00:40:34: Die heißen dann CSA, VDC, vierzig schrecklich, achtzig, Binnestrich, Versionsnummer eins, Punkt drei, Binnestrich Datum.

00:40:44: Die Nummerierung mache ich heute noch auf meinen Schallplanen.

00:40:48: Aber dadurch weißt du auch von Wanderer, also von Wanderer.

00:40:50: Die eigentlich kannst du in die Historie komplett abwählen.

00:40:55: So, dann hast du, ich hab mir jetzt so ein bisschen ein paar Stichpunkte aufgehört, also von dir sogar bekommen sie ich gerade, die, äh, das so ein bisschen nochmal eindienern, es gibt dann geteilte Zero Page und Stack und relozierbares Dateilformat.

00:41:10: Ja.

00:41:10: Und das ist die nächsten Schritte gewesen.

00:41:12: Ja, genau.

00:41:13: Also ich hatte das natürlich dann auf der bisschen, bisschen verbreitet, kommst du ins CBM und dann, ich hatte glaube ich ja schon erste Webseite.

00:41:22: Ähm... Und da kam immer die Frage, kann man das nicht auf den C-Page und C-Stack machen?

00:41:28: Und es ist natürlich so, wenn du eine MMU hast, dann hat jeder Prozess seine eigene Hauptspeiche, inklusive Zero-Page und Stag.

00:41:38: und Zero-Page und Stag sind auch den fünfen, sechsten und zwo, natürlich zwei besonders wichtige Bereiche.

00:41:43: Zero-Page ist die unterste und zwohne, sechsten und fünfzig beid.

00:41:46: Da gibt es besondere Adversierungsmodus, die kurz sind und schnell.

00:41:50: Und die PageOne, also die Zwei, ne Sechs, ne Sechste, obendrauf ist der Stack.

00:41:55: mehr Stack gibt es nicht.

00:41:57: Und wenn du eine MMU hast, kannst du dem der CPU einfach diesen unteren, die untersten vier Kilobytes, eben inklusive Server Page and Stack einfach weg mapen und den anderen hin mapen.

00:42:09: Das Einzige was du dann machen musst, ist du musst den StackPointer umdrehen und dann Return from Interad machen und dann läuft der andere Prozess.

00:42:17: So.

00:42:18: Aber macht das nicht den Rechner langsamer, weil der ganze Punkt daran ist, dass du mit der Zero-Page diese ganz schnellen Zugriffe hinbekommst und die dann, kriegst du die dann?

00:42:26: Ja, doch, weil für den Prozessor sieht so aus, als wäre auf einmal der komplette Zero-Page und Stack ausgetauscht worden.

00:42:32: Die gesammten Noten ist ein Vier-Card.

00:42:36: Der Prozessor sieht ja sozusagen den virtuellen Speicher.

00:42:40: Der sieht ja nicht den physikalischen Speicher, dass der Speicher an dem einen Moment irgendwo an der Adresse äh äh äh äh sechstausend Hex liegt im Physikalien Speicher und einen Moment später an der Adresse siebentausend Physikal.

00:42:55: Für ihn interessiert es nicht, für ihn liegt das an der Adresse Null eben zero Page in Stack, weil das die MMO eben genau vermittelt.

00:43:02: Du schreibst einfach bloß einmal sechs Null Hex in die MMO Speicher oder eben sieben Null Hex um den einen oder den anderen auszuwählen.

00:43:12: Ja.

00:43:13: Und ähm damit äh Das ging aber auf den C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto C-Auto.

00:43:38: Man hat die ja nicht betroffen.

00:43:49: Und auf dem C-IV-Sicht geht das natürlich auch nicht.

00:43:52: Das heißt auf dem C-IV-Sicht musst du gucken, wenn du mehrere Programme in den Speicher lädst, dass du sie an unterschiedlicher Adressbereiche lädst.

00:44:02: Und um das zu machen, habe ich dann ein relozierbares Dateiformat entwickelt.

00:44:09: Das heißt, Das Beinerie liegt nicht, oder der Code liegt nicht eins zu eins so auf Diskette vor oder auf Platte vor, auf dem Laufwerk, sondern in einer bestimmten Form, die hinterher noch Tabellen enthält, wo der Lader, der das dann in den Speicher lädt, noch mal drüber geht und dann die Adressen korrigiert auf die Adresse, wo es eigentlich wirklich geladen ist.

00:44:33: Das heißt, du kannst das auch.

00:44:35: das gleiche identische Programm auf dem Laufwerk kannst dann unterschiedliche Adressen mehrfach in den Speicher laden und es funktioniert jeweils immer.

00:44:44: Weil es einfach, da werden einfach die Adressen innerhalb dieses Programms einfach umgerechnet als Teil des Ladeprozesses.

00:44:54: So, das ist das relozierbare Dateiformat und der, der teilbare Stack ist dann dadurch entstanden.

00:45:04: dass ich natürlich sagen muss ich habe, ich habe zb stack, mehr habe ich nicht auf dem c.v.u.

00:45:10: für die cpu, wie gehe ich damit um, um das zu nutzen auf mehr Programme aufzusehen, du kannst das dann natürlich sagen, jedes Programm bekommt nun bekannten Anteil des stacks und dann legst du halt immer den stack pointer genau an den Punkt für das jeweilige Programm.

00:45:33: ist natürlich sehr sehr limitiert und habe ich dann auch durch eine andere Methode ersetzt, weil ich dann gesagt habe, ich lass lieber ein Programm vielleicht ein bisschen länger laufen, also ich mache die Time Slice ein bisschen länger und kopiere dann aber zwischen den Prozessen den benutzten Stack, nicht die ganze Zwei oder Sechs oder Vier, sondern eben nur Stack Pointer bis zum oberen Ende, wo ich das nutze, woanders hin.

00:46:03: habe ich zwar Kopieroperationen dazwischen, aber das ist nicht so häufig, weil ich die Timeslices ein bisschen länger mache.

00:46:09: Und dafür hat dann jedes Programm mehr Stack wieder.

00:46:12: Also es sind mehrere Optionen, die du hast.

00:46:15: Und um das nochmal klar zu sagen, all das sind Szenarien, die bei dem Info... Entwerfen dieses Computers in keinster Weise vorgesehen war.

00:46:26: Also du machst da lauter Sachen,

00:46:29: die so nicht

00:46:31: passieren sollten.

00:46:32: Also die Sachen waren auch nicht vorgesehen, die waren aber auch auf meinem Betriebssystem nicht vorgesehen worden, deswegen ist das eine komplett neue Version geworden.

00:46:43: Und kam dann irgendwann der Name GagOS.

00:46:45: und als er kam, worauf basierte der?

00:46:48: Also plötzlich bist du weggegangen von deinem Ja, genau.

00:46:50: Das ist ein schöner Namenschema, sonst hätten wir jetzt einen Namen, der nur aus Zahlen und ein paar Buchstaben, wie bevor hingeworfen, bestimmte, wie kam es dazu?

00:46:59: Ja,

00:46:59: weil irgendwie, ich habe das geschehen, da gab es dann, ist das Lonex oder unsere Verschiebinger, die hatten alle so schöne Namen.

00:47:07: Ich habe gedacht, es ist wie eine USA-Fünfundsechthin, das ist ja nicht doof.

00:47:11: Ich muss mir auch was ausdenken und dann... Ich weiß nicht, von Gekko gibt es viele verschiedene Arten und ich habe gedacht, das Ding läuft auf vielen verschiedenen, kann auf vielen verschiedenen Plattformen, was nennt nicht das Ding, halt einfach Gekko ist.

00:47:23: Das ist ganz

00:47:23: einfach.

00:47:24: Ganz dünn.

00:47:24: Ganz dünn.

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00:47:42: Ganz dünn.

00:47:43: Ganz ... schon das meiste dieser ... ... thirty Kilobyte RAM benutzt, ... ... das ist nur eine ... ... mehr oder weniger ... ... Proof-of-Concept-Demo, ... ... ja, dass es funktioniert.

00:47:52: Es läuft auf dem ... ... eighty-sixen-neunzig.

00:47:56: Das ist der Commodore Pad mit ... ... ninety-six Kilobyte ... ... nutzbarem Speicher.

00:48:04: Da läuft es auch super gut, ... ... da hast du im Prinzip ... ... ein komplette sixty-four Kilobyte für dein ... ... für dein Programm.

00:48:13: mehr oder weniger, oben und unten eben bis zum zero-page stack, weil in der oberen Hälfte kannst du zusätzlichen Speicher noch reinmappen und da läuft das Betriebssystem in einer anderen Bank.

00:48:26: Dann läuft es auf meinem Originalrechner natürlich mit MMU.

00:48:31: Tatsächlich relativ spät dann nochmal wieder zum Laufen gebracht.

00:48:34: Und dann müsste ich tatsächlich gucken.

00:48:35: Äh, Stibbeln C, vierundsechzigzehundertzehundertundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund

00:48:51: Kommt als so einem wunderschönen, aber vermutlich inzwischen unbezahlbaren CBM-Achttausend, also die auch total toll aussehen und einfach wunderschöne Computer sind, aber das hat jetzt nicht irgendwie mal jetzt im Normalfall die Rundstehen.

00:49:04: Und natürlich auch dem

00:49:05: Ultipad.

00:49:07: Noch nicht.

00:49:07: Okay.

00:49:08: Ja,

00:49:09: das wäre jetzt so meine Erwartung.

00:49:12: Jetzt so in einem Jahr kommen müssen, oder?

00:49:14: Ich kann in einem Jahr nochmal kommen.

00:49:17: Nee, es ist tatsächlich geplant und da wird es auch noch ein paar Erweiterungen der SPGA-Programmierung geben, wie ich mir schon ausgedacht habe.

00:49:24: Aber der Punkt ist das, dass man sozusagen die Hardware ist gerade so mehr oder weniger ausentwickelt.

00:49:30: Und das ist jetzt die Moment, die die Standard-Software, die da drauf ist.

00:49:36: Also das ist ja ein erweitertes Basic-Rum.

00:49:38: Da muss jetzt noch eine Support für die Serie-Schnittstelle rein und für IHC.

00:49:46: was er auch hat.

00:49:49: Und dann ist er, glaube ich, soweit, dann ist, glaube ich, auch das System an sich von der Software her soweit, weil du kannst halt alle... ... alle Varianten, den... ... den ... ... den ... ... den ... ... ... den ... ... ... den ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Du kannst die Fünfzehn und Achtzeh, sogar mit dem Stellenprotokoll, nutzen.

00:50:33: Ich muss mal mal zum zu GecoS gucken.

00:50:35: Was ist der Stand der Dinge dann?

00:50:36: Also was ist im Moment möglich mit dem OS und was ist vielleicht noch geplant?

00:50:42: Also im Moment kannst du es halt auf den verschiedenen Plattformen laufen lassen.

00:50:48: Viele Anwendungsprogramme gibt es nicht dafür, weil ...

00:50:52: Nee,

00:50:53: das ist ein gewisses Zeitthema, ne?

00:50:56: Ja, wie soll ich schreien?

00:50:59: Gab tatsächlich einzelne Leute, die haben dafür schon was beigenießert.

00:51:05: Aber, ja, da ist im Moment noch weniger eine Ernehmensprogramm drin.

00:51:10: Das ist jetzt das Terminal mit dem unter-Nacht-Nzwanziger und dem Acht-Support für den Achtzig-Zeichenbild.

00:51:16: Ich treffe nämlich auch den Farb-Support im Terminal oder in einer Konsole eingebaut.

00:51:21: Das hilft auch ein bisschen.

00:51:24: Du kannst halt ... Du hast eine Shell, wo du ... Im Prinzip so juniksartige Kommandos machen kannst, die ich danach gemacht habe.

00:51:35: So Kat und WC, WordCount, LS und so weiter.

00:51:41: Und du kannst sie mit Pipes verbinden und so.

00:51:43: Das ist tatsächlich noch ein bisschen Spielerei.

00:51:46: Der nächste Schritt, der jetzt kommen soll, das habe ich mir vorgenommen, ist, also abgesehen darf ich das da auch noch intern noch ein paar Sachen planen.

00:51:56: Das ist ein Editor.

00:51:58: weil tatsächlich ist es nicht so fast, weil die ganze Entwicklung auf dem PC stattfindet.

00:52:12: Ja, ja, es ist leider so, ja.

00:52:15: Ich starte also das System und ich kann grundlegende Datei-Operationen vornehmen.

00:52:19: Ich habe, wie du gesagt hast, mehrere Prozesse, die im Hintergrund offen verdienen.

00:52:22: Das ist als User natürlich jetzt normalerweise nicht besser nichts mitbekommen sollte.

00:52:27: Ich kann die auch verbarmen.

00:52:27: Kann ich die abschießen?

00:52:28: Kann ich sagen, irgendwie kill den Prozess?

00:52:30: Genau, also so wie man das gewöhnt ist.

00:52:32: Würdest du es trotzdem, aber wenn jetzt... Ich jetzt versucht habe so ein bisschen drum umzuschleichen, aber würdest du es als Unixoides Betriebssystem bezeichnen oder als den Vorschlufe zu einem größeren Unixoiden Betriebssystem?

00:52:45: Was ist Unixoid?

00:52:47: Letztendlich ist es ein machartiges Betriebssystem und darunter, dass die Shell jetzt so Unixoid aussieht.

00:52:57: Ja, ist jetzt so, wenn man aber auf der anderen Seite wird mach... ... mache ich auch als Unix bezeichnet.

00:53:03: Insofern kann man das schon so ... ... kann man das schon so sehen.

00:53:07: Ja.

00:53:07: Aber es sind ... ... aber es sind ... ... und auch das Konzept ... ... der Dateien ... ... oder zu ... ... everything is a file.

00:53:16: Das ist auch schon das Ziel ... ... so ein bisschen dahin zu wirken, ... ... weil das auch so dieser modellare Ansatz ist.

00:53:21: Insofern ist es vielleicht schon ein Unix ... ... soides Betriebssystem, aber es hat ... ... es gibt ... ... ich glaube ... ... keine einzige.

00:53:28: der Standard ... Unix-Schnittstellen oder so ist wirklich eins zu eins nachgebildet.

00:53:34: Außer vielleicht Kill, wo du einfach die Prozesse IT mitgehst.

00:53:37: Wenn jetzt jemand dann sich installiert und dann nervös irgendwas tippt und dann sich aufregt darüber, dass die Sachen nicht funktionieren, dann liegt das wohl daran.

00:53:46: Ich habe mir aufgeschrieben, also du hast mir aufgeschrieben, Pläne für die Zukunft.

00:53:49: Darauf kannst du dich dann fest nageln lassen.

00:53:51: Zeichen zu blockbasierte Interprozesskommunikation.

00:53:57: Das ist einer der... Ich habe ja vorhin erzählt, dass Gekko jetzt eine große neue Version bekommen hat, als der C-Pfirm-Sichtig rankam.

00:54:05: Da ist der ganze Scheduler umgebaut worden, da sind auch Threads dazugekommen.

00:54:11: Also nicht nur Prozesse, sondern auch Threads jetzt.

00:54:14: Aber eines der großen Mancos ist tatsächlich die Hinterprozess-Kommunikation an der Stelle, die noch mehr oder weniger ein Erbe aus der ersten Version Gekko's I ist.

00:54:27: Du hast für den Mode Procedure Calls im Anführungszeichen, gibt es einen Buffer, der an einer festen Adresse ist.

00:54:35: Das war ja auf dem MMU-Rechner kein Problem.

00:54:40: Der ist ja einfach ausgeswoppt worden.

00:54:43: Ausgepaget worden, aber auf dem C-C-C-HALT nicht.

00:54:46: Und deswegen ist der über das Semmer vorher geschützt.

00:54:49: Das heißt, dass man einen Prozess immer auf diesen Centrusivbuffer zugreifen kann.

00:54:55: Das sollt auch noch raus.

00:54:58: Und das zweite ist, dass alle streambasierte Kommunikation halt beidorientiert ist im Moment.

00:55:05: Ich will das ein bisschen vereinheitlichen, dass du sozusagen einen Puffer anlegen kannst.

00:55:10: Das ist entweder ein Round Robin Puffer oder eben ein Centresiv Puffer oder sowas.

00:55:14: Und dann mehr oder weniger so einen ganzen Schwung an Bites eben.

00:55:21: Ein ganzer Buffer.

00:55:23: kommunizieren kannst.

00:55:24: Das beeinte sich doch aber auch, so wenn ich es jetzt so leihenhaft sagen darf, die die potenzielle Arbeit am System, also wenn man jetzt ein Programm schreiben möchte, da muss man sich mit so was plötzlich noch beschäftigen, oder ist das, ah okay, das wollte ich fragen.

00:55:38: Das ist sozusagen zumindest von der Seite weg von den Leuten.

00:55:41: Es gibt eine Art Sektionshebe, die nennt sich LIBP, der ist glaube ich sogar sourcecodemäßig in die Unix noch betreiende wandert.

00:55:51: Also mit Trailcode-Kompatibilität.

00:55:56: Aber das ist eine Abzüktion.

00:55:58: Wie ist tatsächlich... Das ist eine Abzüktion.

00:56:01: Da könnte man tatsächlich sagen, das ist schon relativ nah an Standard C. Lass es Standard C nennen.

00:56:10: Dann steht ja noch SD-Karten für die Wifi FAST-Ziele.

00:56:14: Das sind dann Schnittstellen, Sachen, die du hinzufügen willst, die dann stabilisiert angesprochen werden?

00:56:19: Ja, genau.

00:56:19: Das ist die Idee.

00:56:20: Also ich habe ja hier in dem Ultipack, da ist der SD-Kartencode vom Michael Steildl und seinen Konsorten, das ganze Team, was da gemacht hat, der hat das für den Commander Existin da bereitgestellt, hat es open source gemacht.

00:56:34: Das habe ich hier eingebunden.

00:56:36: USB.

00:56:38: Den USB Stack, den habe ich jetzt hier für Tastatur und Maus.

00:56:43: Da will ich dann auch nochmal hingehen, schaffen ob ich einen USB Serialin bekomme oder sogar Massenspeicher USB, aber ich glaube das macht nicht wirklich Sinn, dass ich dann irgendwann doch zu langsam die SD-Karte habe.

00:56:56: So was in der Richtung, was habe ich noch geschrieben?

00:57:00: Ich muss nur kurz noch mal Werbeblock ein.

00:57:03: Michael Steyl hat in diesem Podcast über seinen Projekt G-Fürnstechziger zu digitalisieren oder das Internet zu stellen berichtet.

00:57:09: Das findet man im Archiv.

00:57:11: Was du noch geschrieben hast, ist ein neuer Plattform, Micro-Pet, neue Pet nachbauten.

00:57:15: Genau,

00:57:15: also das ist genau hier der Ultipet oder der Micro-Pet ist sozusagen das nur der Klang, also diese Technologie vom Ultipet.

00:57:25: Aber ohne die ganzen Erweiterung nur Pet.

00:57:27: Und das ist mehr oder weniger nur Eurokarte.

00:57:29: Also das wäre Micro-Pet, Ultipet, das wären so die neuen Plattformen, die eben noch ... die jetzt noch kommen.

00:57:35: Aber ...

00:57:37: ja.

00:57:37: Und wenn du dann in zwei Wochen mit dem ganzen Kram fertig bist, da steht hier noch Apple-Zwei und Atari-Achtbild.

00:57:42: Das sind ja auch der Liste.

00:57:44: Ja, ja,

00:57:45: es stehen schon lange auf der Liste.

00:57:48: Tatsächlich, der Ultipet hat hier eine Expansion ... Da kann man eine Buskarte drauf tun.

00:57:54: In die Buskarte kannst du Apple II-Karten reinstecken.

00:57:59: Oh, blasphemie, höre ich da Leute rufen.

00:58:02: Aber ich glaube, wir sind weit genug weg vom damals, dass wir uns diesen Streit nicht mehr geben müssen.

00:58:08: Ich finde das eigentlich auch sehr spannend, das mal auszuprobieren.

00:58:13: Und ja, wahrscheinlich sogar ... Atari, eighthundert oder so was in der Größenordnung, wahrscheinlich sogar noch eher, weil der Apple II kein Interapt hat und Interapt für präemptives Multitasking halt schon sehr essenziell ist.

00:58:31: Also was ich den gesamten entnehme, bevor wir jetzt noch, ich will ja gleich noch wissen und das tun wir dann auch noch nicht schon, wo man das alles herbekommt und mehr Infos, ist so, dass, ich finde, das ist eine schöne Art, an den alten Geräten zu bleiben.

00:58:48: Also nicht jetzt was ganz Neues zu machen, was ja so komplett irgendwie anders ist oder so, sondern die Nutzbarkeit und das damit rum experimentieren zu bewahren.

00:58:59: Ich finde, es ist eine total charmante Sache an dieser Geschichte.

00:59:03: Also es muss halt, obwohl du sehr strukturiert arbeitest und sehr businessorientiert bist in allem, was du tust, dass das die Verwendbarkeit betrifft.

00:59:10: Es ist aber trotzdem so, man kann das einfach machen, man kann das mal ausprobieren.

00:59:13: Und dann hat man eben das mal ausprobiert.

00:59:15: Und das ist ein schönes Projekt.

00:59:17: Wenn man das ausprobieren möchte, fangen wir erst mal damit an.

00:59:20: GagOS, wo kriegt man es her?

00:59:22: Gibt es irgendwie Lizenz oder irgendwas?

00:59:23: Und wie kriegt man es zum Laufen?

00:59:25: GagOS ist unter VGPL, Group Public License, liegt auf GitHub.

00:59:32: Kann man es unterlegen.

00:59:33: Ich glaube, es liegt des Scamages.

00:59:37: Sehr schön, wenn der Entwickler sagt, er glaubt, das gibt es.

00:59:41: Ja, okay, wir verlinken das in der Show.

00:59:42: Ich weiß es auch nicht.

00:59:45: Ansonsten ist es eigentlich nur ein Make-Befehl.

00:59:49: Mit natürlich installiertem XA-Fiveundsechzig, mein Groß-Assembler von damals, den ich heute mit uns nicht mehr selber managere, sondern den habe ich abgegeben, an Cameron Kaiser.

01:00:05: Genau, und dann ... Ja, dann kommen Disco-Mitches raus, die sixty-Files, die ... ... die achtzig-Files oder so, die zwei-nachtzig-Files für den zwei-nachtzig-seixen-neutzig ... ... und für die anderen, weil ich weiß jetzt grad gar nicht, aber

01:00:21: ... ... ja.

01:00:21: Und die bindet man dann entweder in seinen ... ... die two-i-zio oder was so immer man da hat ... ... an seinem Rechner oder eben ... ... man macht sie auf das Kette ... ... und dann lädt man.

01:00:29: Genau.

01:00:30: Also ich hab das jetzt im Wesentlichen ... ... viele Memolator gemacht ... ... beziehungsweise ich hab ... ... hier so'n ... Immer noch so ein Teil für die IAA, was jetzt an USB über so ein Arduino angebunden ist, dass ich den PC als Diskettenlaufer, als Pestplatter, den ganzen Commodore, welcher nutzen kann.

01:00:50: Und da kann man auch das Disklinisch einbinden, von der Außenlauft auch.

01:00:55: Und der Ultipad, wie sieht es damit aus?

01:00:57: Kann man den selber nachbauen?

01:00:58: Kann man irgendwo die Unterlagen runterladen?

01:01:01: Auch der

01:01:01: Ultipad liegt auf GitHub.

01:01:06: Es gibt einen Master Repository, da kann man so sagen einen MakeClone machen und dann geht da durch die, keine Ahnung, zehn, zwölf Unterrepositories, die da inzwischen eingebunden sind, zum Beispiel für die SD-Karte, für USB oder so weiter.

01:01:21: Es sind alles eigene Projekte von mir auf GitHub.

01:01:26: Da gibt es die Schaltpläne, Keycard.

01:01:30: Da gibt es inklusive der Platinen-Layouts.

01:01:33: Da gibt es die FBA-Programmierung für die verschiedenen Platinen-Versionen.

01:01:38: Das ist ein Ceilings FPGA.

01:01:45: Da muss man sich die Web-Ise unterladen, wenn man selber was machen will.

01:01:49: Aber die Images, die man eigentlich braucht, sind im Repository.

01:01:53: Die kann man direkt in so ein kleines SPI-Flash haben.

01:01:57: programmieren.

01:01:58: Da bräuchte man einen Brenner für.

01:02:00: Brenner, ein Anführungszeichen.

01:02:02: Programmierer für.

01:02:06: Und ansonsten, ja, was für mich immer noch wichtig war, ich kann es immer noch theoretisch selber löten, auch wenn Null, fünf Millimeter Pitch an einem Hundertvierzig Pin-IC kein besonderes Vergnügen bereitet.

01:02:21: Aber es ist kein BGR, Ballgrid-Area oder so ein Wasser.

01:02:27: ambitioniert genug ist, kann ja auch komplett From-Sketch aufbauen.

01:02:31: Ich bin inzwischen soweit, dass ich das doch dann zum Großteil mir assublieren lasse.

01:02:39: Womit wir beim Gehäuse wären?

01:02:41: Das Gehäuse ist drei-D-Druck.

01:02:45: Das liegt auf Tinker-Cat.

01:02:46: Ich habe es tatsächlich noch nicht im Kopf, ob ich jetzt das tatsächlich auch schon public verlinkt habe.

01:02:55: Wenn nein, dann schreibt mich an.

01:02:58: Ich bin schon mal mutiert.

01:03:00: Wer weiß, wann dieser Podcast erscheint?

01:03:02: und dann ist das wahrscheinlich alles schon irgendwo.

01:03:04: Die Tastatur hier, das sind Tastaturkappen.

01:03:09: Da gibt es so einen Generator für die Grundform der Tastatur.

01:03:14: Die ganze Schriften habe ich digitalisiert.

01:03:20: von Pet-Abbildungen oder von Tastatur-Abbildungen, Mikrogramma ist der Fund und so, um halt eine Tastatur zu schaffen, die möglichst nah an den Original-Pattern ankommt.

01:03:34: Und die ganzen STL-Fights liegen auch bei mir im GitHub.

01:03:39: Das gilt aber grundsätzlich auch auf den Gökkel.

01:03:41: Und weil du jetzt gerade gesagt hast, wer sich das nicht zutraut oder so, es gibt auch so Makerspaces, die offen sind.

01:03:47: für Projekte, wo sich viele Leute treffen, an bestimmten Wochentagen, die gibt es in allen möglichen Städten, Dörfern und Gemeinden.

01:03:55: Und da kann man dann einfach mal hingehen und vielleicht seid mal Glück und andere Leute sind da, die vielleicht auch Lust auf so ein Projekt haben.

01:04:00: Also ich weiß, ich heiße dann keine Ahnung, was Make Space oder bei uns in Potsdam heißt es halt machbar.

01:04:06: Oder das sind halt so zusammenschlüsse, zusammenschlüsse von Leuten, die Lust auf sowas haben und die dann oft auch die Hardware haben, die man vielleicht selber nicht hat.

01:04:13: Also wenn man jetzt selber sich überlegt, okay.

01:04:16: Wo krieg ich ein Dreidroger her?

01:04:17: Oder auch so andere Sachen, wenn man jetzt irgendwas einlasern möchte oder so.

01:04:22: Das sind super Anlauforte, kann ich nur sagen.

01:04:25: Ich selber habe das auch zum ersten Mal in den letzten Wochen angefangen zu nutzen.

01:04:32: Auch mit der Maßgabe dann einfach mal auf Leute zu treffen und mit denen dann irgendwas zusammen zu machen.

01:04:37: Kann ich nur empfehlen.

01:04:38: Das ist zum Beispiel eine Möglichkeit, wenn man jetzt sich nicht alles davon zutraut und vielleicht so einfach.

01:04:44: paar Bestandteile davon zu bekommen.

01:04:46: Ansonsten hast du gesagt, also löten, Borts, sich selber, das kriegt man ja inzwischen bestellt, die Platine.

01:04:54: Also ich habe angefangen, damit SMD löten zu lassen, zu produzieren zu lassen und den Rest noch selber zu löten, aber das sind dann doch schon eine ganze Menge an Pins.

01:05:08: Ja, es kommt ein Jahreszeit.

01:05:10: Aber einer derjenigen, die dann tatsächlich schon nachgebaut haben aus dem Klassenverein.

01:05:17: Die Vereinte

01:05:18: einer klassischen Computer-EV, die wir auch verlinken natürlich.

01:05:21: Der hat gesagt, das ist für ihn eine Meditativ-Erfahrung, das Ganze zusammen zu löten.

01:05:26: Wie mag ich es?

01:05:29: Da hatte ich eine Platine über mit SMD-Bestückung.

01:05:33: Ja, da du kommen und dann weißt du, dass er selber gehört.

01:05:35: Das ist, was ich meine, die dunkle Jahreszeit beglebt.

01:05:37: Da kann man schön drinnen sitzen und im Lagerfeuerlicht der Adventskerzen löten.

01:05:43: André, vielen, vielen Dank dafür, dass du so bereitwillig Auskunft gegeben hast und mir hier ein warmes Dach über den Kopf natürlich geboten hast und nicht vom Bahnhof abgeholt hast, gerne gar nicht genug dafür danken, weil das wäre so wahrscheinlich jetzt ein bisschen schwieriger geworden hierher zu kommen von meinem Heimhaus.

01:05:57: Klar, bei meiner Freude.

01:06:00: All die ganzen Dinge, die du erwähnt hast oder viele davon verlinken wir natürlich in den Show-Nutz.

01:06:05: Bei Fragen kann man sich direkt an dich wenden über das Gitterprojekt.

01:06:09: Du bist auch auf LinkedIn zum Beispiel, erreichbar und auf anderen Regeln.

01:06:12: Ich bin auf

01:06:13: LinkedIn, ich bin auf im Discord, wobei da musst du natürlich gucken.

01:06:20: Ich bin auf BlueSky, ich bin auf Mastodon, ich bin im Forum für das klassische Computer, ich bin auf dem fünfensechstehnzur.org Forum.

01:06:30: Das ist auch sehr zum Fehren, sehr tief technisch Englisch halt.

01:06:37: Genau, das sind nur die wesentlichen Punkte.

01:06:39: Da trifft man dich und alles über den, wenn dann noch irgendwelche neuen Dinge kommen, liest man natürlich auf gulm.de.

01:06:46: Und wenn man möchte, kann man natürlich auch ein Abo für Plus abschließen, wo man dann noch mehr Artikel mit noch spezifischeren Themen bekommt.

01:06:55: So ist jedenfalls der Ansatz von Plus bei gulm.de.

01:06:58: Einfach mal reingucken.

01:06:59: Das wollte ich noch ansagen.

01:07:00: Dann haben wir es schon mehrmals gemacht.

01:07:03: Anregungen, Kritikwünsche, Besuchswünsche am podcast.gulm.de.

01:07:08: André Facha, vielen Dank für dieses Gespräch und an alle anderen, die zuhören.

01:07:14: Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

01:07:16: Ciao.

01:07:17: Ciao.

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