Chaos im Radio

Shownotes

Der Live-Podcast am 29.11. https://indiefresse.org/live/

Marcus´ Sendung beim DLF Kultur https://www.deutschlandfunkkultur.de/breitband-100.html

Mad Elks Technological Death https://www.youtube.com/watch?v=J-hUJ-v0FLE

Phenomena Enigma https://youtu.be/iGpU3DicbLQ?si=PyN4i1W3Wf-bQVY7

Spaceballs State of the Art https://youtu.be/89wq5EoXy-0?si=jJ3V8ipni2IvlhAB

Jan Beta mit Update zum Amiga 600 https://youtu.be/iebCfK553jo?si=k_cXKaR7qRFh2akf

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00:00:02: Besser wissen, der Podcast von Golem.de.

00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe.

00:00:08: Mein Name ist Martin Wolf und ich bin Podcastbeauftragter von Golem.de und ich befinde mich in Berlin in Friedrichshain in einer Wohnung.

00:00:17: Und zwar in der Wohnung von Markus Richter.

00:00:18: Hallo Markus.

00:00:19: Hallo.

00:00:20: Und du klingst schon nur bei dem Hallo.

00:00:23: Klingst du in meinen Kopfhörern wesentlich besser als ich.

00:00:26: Jetzt können wir mal kurz überlegen, warum ist das so?

00:00:29: Weil du mein Gäste-Mikrofon bekommen hast.

00:00:32: So, damit sind wir schon mal, haben wir ja die Stoßrichtung schon mal klargemacht.

00:00:36: Wir sind hier zusammen.

00:00:37: Es geht ein bisschen um einen Podcast mit einem Podcaster, Radiomoderator und was nicht noch alles.

00:00:43: Das kommt man natürlich noch zu.

00:00:45: Wir sind bei dir und wir benutzen deine Technik.

00:00:47: Ich bin netterweise, ich habe zum ersten Mal, glaube ich, in der ganzen Podcastzeit, wir haben jetzt fast zu hundertfünfzig Folgen, immer so einen Rund, habe ich Kopfhörer auf.

00:00:57: Normalerweise.

00:00:58: Ich bin wirklich frei händig.

00:01:00: Wir nehmen die kleinen Schnippeldinger, diese Funk-Mikrofone.

00:01:05: Und wenn wir bei mir im Büro sind, sitzen wir an so einem großen Tisch und der Restner, der da draufsteigt, steht irgendwo ganz weit weg und deswegen habe ich keine Kopfhörer auf.

00:01:12: Das würde

00:01:13: mich mega nervös machen.

00:01:14: Macht es, er hat es ganz am Anfang.

00:01:16: Ich bin auch dran gewöhnt, dass ich immer höre, was ich sage, live währenddessen.

00:01:21: Die anderen Leute aus der Redaktion Die kennen das gar nicht, denen wäre das wahrscheinlich irgendwie unheimlich.

00:01:26: Und wenn ich da als Einziger sitze mit Kopfhörern, komme ich mir auch ein bisschen, und dann dachte ich, egal.

00:01:31: Ich habe

00:01:31: das mittlerweile bei Videocalls.

00:01:34: Also in der Regel sitze ich hier an meinem Podcaststudio Radiorechner, mache dort auch die Videocalls, höre mich also immer selber.

00:01:40: Aber manchmal bin ich unterwegs und habe nur normale, in Anführungszeichen, Kopfhörer damit und halt kein Set-up.

00:01:46: Und dann mache ich ein Videocall und habe Kopfhörer drin und höre mich aber selbst nicht sprechen, weil ich verrückt.

00:01:52: Man gewöhnt sich da schnell dran.

00:01:53: Und an was noch sonst alles?

00:01:55: Ich muss jetzt erstmal damit anfangen, sogenanntes Housekeeping.

00:01:59: Ich sage erstmal, ich bin jetzt kurz vor meinem Urlaub, aber wenn dieser Podcast ausgestrahlt wird, ist dieser Urlaub auch schon mindestens ein Monat her und wir befinden uns voraussichtlich im September.

00:02:10: Was der Monat ist vor dem Oktober und ich weise darauf hin, dass im Oktober ich am Elften in im Heinz-Nixler-Forum in Paderborn bin.

00:02:20: Da ist nämlich das Dortmunder-Retro-Computer-Treffen Doreco.

00:02:24: Das ist kostenlos.

00:02:25: Man kann da einfach ins Computer-Museum rein, also in dieses Heinz-Nixler-Forum, was eines der größten, wahrscheinlich das größte Computer-Museum in ganz Europa ist, kann man einfach reingehen.

00:02:34: Und unten ist halt so eine Retro-Veranstaltung.

00:02:35: Und da bin ich.

00:02:36: Und zwar habe ich mit dabei Schneewittchen, unseren... Und was noch muss ich mal gucken?

00:02:44: Das wollte ich sagen, dann wollte ich sagen, bitte macht Werbung für diesen Podcast, weil niemand anders tut es.

00:02:49: Es gibt keinen Budget, es gibt keinen Dings und die Zuhörerzahl befindet sich, glaube ich, im hohen, einstelligen Bereich, aber wir müssen da, glaube ich, noch mal arbeiten.

00:02:57: Aber dafür haben wir fast alle Leute, die diesen Podcast hören, schon mal in dem Podcast gehabt.

00:02:59: Du hast den Podcast, du hörst den nicht?

00:03:02: Markus, ne?

00:03:02: Ich habe,

00:03:03: ich habe, also höre ich, du hast auf

00:03:04: eine Folge klick gereist.

00:03:06: Also generell höre ich keine Podcasts?

00:03:09: Ich habe eine Folge gehört, und zwar die natürlich mit Matei und Nicole.

00:03:15: Ja, ja, ja.

00:03:16: Super.

00:03:17: Und Werbung für den.

00:03:18: Genau.

00:03:18: Deswegen muss die Zuhörerschaft leider podcast machen, weil wir haben kein Budget für sowas.

00:03:21: Und wenn die Chefredaktion oder die Geschäftsführung mitkriegt, dass das Ganze seit anderthalb Jahren, wie gesagt, in diesem doch inzwischen hohen, einstelligen Bereich rumdümpelt, könnte auch sein, dass sie mir irgendwie den Saft abdrehen.

00:03:32: Wird wahrscheinlich, weiß ich nicht.

00:03:33: Aber deswegen habe ich beschlossen, ich möchte, dass ... Man Werbung macht, aber ich will selber keine Werbe.

00:03:39: Weißt du, ich hab überlegt, mach ich Aufkleber, mach ich irgendwas, aber ich finde, das ist dann halt immer Sachen produzieren, die irgendwie...

00:03:46: Ich weiß aber nicht, ob nicht sozusagen hoher einstelliger Bereich vielleicht ein bisschen zu sehr unter den Schäfen gestellt ist.

00:03:51: Es wirkt, das ist ja schon, also über den Rand der Unglaubwürdigkeit hinaus.

00:03:56: Ich habe Leute, die mir schreien.

00:03:59: Zuschrift bitte an podcast.gulium.de.

00:04:00: Es gibt Leute, die mir schreiben.

00:04:02: Nicht viele, aber es gibt welche.

00:04:03: Und die greifen das natürlich aus schon auf.

00:04:05: Die melden sich dann, ich bin Hörer Nummer acht.

00:04:08: Also das Ganze ist glaube ich durch.

00:04:09: Bekennt deine neuen Hörer.

00:04:11: Persönlich.

00:04:12: Ich meine das ganz ernst.

00:04:13: Ich habe wirklich etliche Folgen sind mit Leuten, die diesen Podcast hören.

00:04:17: Und manche von denen schreiben mich auch an und sagen, hey Mensch, ich habe hier das und hier und so.

00:04:21: Genau.

00:04:22: Kann man machen bei Podcast.com im Leso.

00:04:24: Jetzt muss ich mal gucken, was ich noch sagen muss.

00:04:26: Ganz am Anfang.

00:04:27: Ich habe beschlossen, im Vorgespräch mit dir, dass wir diesmal offensiv in die Richtung Laba-Podcast gehen.

00:04:36: Weil du hast mich auch, du hast mich darauf gebracht, weil du selber so viele Podcasts hast und bei einigen davon, dass ebenfalls offensiv so ansagst.

00:04:43: Und sogar, du hast sogar einen Podcast, wo du sagst, ja, also, den müsst ihr jetzt nicht unbedingt hören.

00:04:49: Ich

00:04:50: hab dir nur einen Laba-Podcast, anderthalb.

00:04:53: Okay.

00:04:55: Genau, alle anderen haben tatsächlich einen Programm.

00:05:01: Und ein Format.

00:05:02: das Format ist dann oft das Gespräch aber sozusagen aber dieses dieses völlige.

00:05:09: Wir treffen uns und machen das Mikro an und was auch immer da rausfällt kommt dann einfach ein Podcast.

00:05:15: wie darf ich nur ein.

00:05:17: Wie heißt der?

00:05:19: Es ist total witzig dass der dann sozusagen wir sagen auch offensichtlich sind auch zwei weiße alte Männer und so.

00:05:23: aber der erregt in der gewissen Art und Weise denn die so eine ganz komische Art von Aufmerksamkeit wo ich nicht weiß woher das kommt.

00:05:29: redebedarf.

00:05:30: Redebedarf.org.

00:05:31: So.

00:05:31: Das ist eines von deinen vielen Projekten.

00:05:36: Du hast als Selbstbeschreibung, und du hast es auch so schön als Erwerbsidentität im Vorgespräch beschrieben oder irgendwas, das niedergeschrieben.

00:05:44: Ich habe es mir ebenfalls notiert.

00:05:45: Stimmt schon.

00:05:47: Da steht, mein Name ist Markus Richter.

00:05:49: Ich spreche hier ein Mikrofone.

00:05:50: Das ist dein Job.

00:05:51: Das ist deine Haupteinnahmequelle für alles.

00:05:54: Das ist mein Beruf.

00:05:55: Dein Beruf.

00:05:57: Erwerbsidentität ist Deutschland von Kultur.

00:06:00: Wie unterscheidet sich das?

00:06:02: Na, ähm, die ich spreche sehr vielen Mikrofone und ich glaube wenn man den zeitaufwand betrachtet sind vierzig prozent davon.

00:06:11: Pro Bono also umsonst ein dienst an der gesellschaft wenn ich es hochhängen wollen würde.

00:06:17: Also die alle podcast ich mache bis auf einen haben.

00:06:21: Kein finanzierungsmodell und das ist.

00:06:25: Also stellenweise ist es sozusagen der fehlende Wille sich mit der Komplexität auseinanderzusetzen, mit vielen Leuten Podcast machen, das irgendwie auseinander zu dröseln.

00:06:33: Bei anderen ist es Absicht, also im Sinne von ich möchte, dass das was da passiert in die Welt geht und dass jeder hören kann und sich überhaupt gar keine Gedanken darüber machen muss, ob irgendwas hier so, also da gebe ich sozusagen mein Privileg des Mittelstands weiter.

00:06:46: Und deswegen ist Erwerbsidentität also das womit ich mein Geld.

00:06:49: Verdiene sozusagen und ich bin ja freier Mitarbeiter beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

00:06:53: Das heißt, man hat nicht einen Job.

00:06:55: Ich kann nicht sagen, ich arbeite bei.

00:06:57: Aber es gibt eben, wie das freien Mitarbeiter bei den Medien so eigen ist, gibt es immer den einen Auftraggeber, wo man viel macht.

00:07:04: Das ist eben der Deutschland von Kultur, wo ich die Sendung breitband moderiere, aber auch Redakteur und Autor bin, also da zum Kernteamgehörige.

00:07:11: Und wenn man mich also sagen, auf LinkedIn fragen würde, was arbeite ich, dann müsste ich halt sagen, ich bin halt freier Journalist.

00:07:19: Und mein Hauptaufraggeber ist der Leute von Kultur.

00:07:21: Hast du einen LinkedIn Profil?

00:07:23: Ich habe einen LinkedIn Profil.

00:07:25: Ich habe neulich zum ersten Mal, also nicht zum ersten Mal einen Post, das wäre gelogen, aber zum ersten Mal einen Post geschrieben, der quasi dem ähnelt, was LinkedIn in den letzten, weiß ich nicht, fünf Jahren geworden ist.

00:07:35: Ich tu mich unfassbar schwer mit diesem ganzen Konzept.

00:07:38: Du hast mehrere Punkte gleich angesprochen, die, genau, diesen Podcast.

00:07:43: Alles davon ist eben eine Sache, die ich jetzt auch feststelle.

00:07:46: Also einerseits, ich beschäftige mich natürlich nur mit Vermarktung, weil wir bei Golem, die natürlich eine starke Trennung zwischen dem Redaktion, also ne, also ich bin auf der Geldausgebenseite, gibt es die Geld-Einnehmenseite.

00:07:55: Und ich hab jetzt keine Ahnung von der Geld-Einnehmenseite, muss ich ehrlich sagen.

00:07:57: Es ist should be, muss man auch sagen, bei Medien sollte das so sein.

00:08:00: Voll gut.

00:08:00: Das war jetzt, das ist ein Punkt, den ich sehr, sehr, sehr gut

00:08:03: finde.

00:08:04: Aber es ist natürlich so, dass ... Also irgendwann fragt man sich dann doch, na ja, wie lange lassen darf ich das?

00:08:10: Kann ich das so machen?

00:08:11: Weil im Gegensatz zu dir bin ich da tatsächlich fest angestellt.

00:08:13: Und das ist mein Job.

00:08:14: Also das ist nicht mein einziger Job, ich habe dann ein Tausend andere Sachen, die ich mache.

00:08:17: Aber das ist, seit drei Jahren schon, nimmt das schon ziemlich viel Zeit ein, weil ich ja jede Woche einen machen muss.

00:08:22: Also muss im Sinne von mache ich.

00:08:24: Ja.

00:08:25: Wie gesagt, hundertfünfzig Folgen.

00:08:26: Gar nicht mal so schlecht.

00:08:27: Ich glaube, wenn ich Folge zweihundert schaffe, dann mach ich es auch noch irgendwas.

00:08:30: Ich

00:08:30: bin schon auch ein bisschen neidischhaftig, muss ich dazusagen.

00:08:32: So, jetzt kommen wir zu dem Punkt, wieso es zu diesem Podcast kam.

00:08:35: Ich habe eine, wir haben eine Gemeinsambekannte.

00:08:38: Ich sage jetzt nicht, wer das ist, vollkommen egal.

00:08:40: Jedenfalls die ist wahrscheinlich Hörerin Nummer sieben von diesem Podcast oder so.

00:08:46: Und wenn vielleicht sind auch welche weggegangen und dann hat sie einen anderen Platz eingenommen, kann ich nicht sagen, aber egal.

00:08:50: Ich

00:08:50: sehe deine Hörerin als so eine kleine Squid Game-Armee mit so nummerierten Overalls.

00:08:57: Ich habe mir das noch nie vorgestellt.

00:08:58: Auf dem Weg hier habe ich überlegt, wer ist eigentlich meine Hörer?

00:09:01: Ich denke lieber nicht darüber nach.

00:09:04: Also bevor man sich da irgendwas rein fantasiert, wo man denkt, das ist so das typische Ding, glaube ich, dass man dann darüber nachdenkt, für wen macht man das eigentlich?

00:09:12: Ich habe einen Vorteil bei deiner Hörer.

00:09:14: Das Vorteil ist, dass ... Falls die mich schon kennen sollten, dann wahrscheinlich deswegen war ich das Chaosradio moderierbar.

00:09:21: Wir kommen noch zu diesen ganzen Sachen.

00:09:23: Das Ding ist, dass ich dich nicht kannte.

00:09:26: Das ist ja das Entscheidende.

00:09:28: Eine Freundin sagt zu mir, ich habe jetzt deinen Podcast gehört.

00:09:34: Und dann meinte sie, mir ist da was aufgefallen.

00:09:36: Es kann es sein, dass du diesen Podcast so machst.

00:09:41: weil du Markus Richter so toll findest.

00:09:43: Und ich hab sie angeschaut und ich meinte, wer ist Markus Richter?

00:09:46: Und da hat sie große Augen bekommen.

00:09:50: Und dann meinte sie, nee, das kann nicht sein.

00:09:51: Das kann nicht sein, dass du Markus Richter nicht hast.

00:09:54: Und da hat sie mir alles so ein bisschen würd ich erzählen.

00:09:56: Pass mal auf, ich hau den einfach an.

00:09:58: Also, wenn das alles stimmt, sie meinte, guck mal.

00:10:02: Selbst bis zum Äußeren.

00:10:03: Jetzt habe ich keine Lesehilfe heute auf.

00:10:05: Aber ich meine, wir haben beide kaum Haare auf dem Kopf.

00:10:08: Was ein sehr lustiger Zufall ist.

00:10:10: Ja,

00:10:10: wir haben einen Bart, der grau

00:10:12: ist.

00:10:12: Ich habe normalerweise sozusagen einen Adretten, also eine Drittelang Frisur mit so einem Seitenscheitel.

00:10:21: Was auch mit meinem Job zu tun hat, tatsächlich vor allem.

00:10:23: Aber einmal im Jahr schneide ich mir die Haare ab.

00:10:26: Meistens im Sommer.

00:10:28: Und es ist witzig sozusagen, dass das jetzt gerade korreliert.

00:10:31: Da, dass ein Laber-Podcast ist, kommen die Tangente.

00:10:33: Warum ist es wieder ein Job wichtig, dass deine Haare nicht lang sind?

00:10:38: Also ich habe immer gedacht, ich möchte gerne in der Welt nehmen, wo Äußerlichkeiten egal sind und habe das selber weitestgehend so gehandhabt, dass ich die Dinge mache, die mir gefallen.

00:10:49: Und... Ich hatte dieses, das erste Mal, die mir die Haare abgeschnitten, hab ich mir in einem Spanienurlaub, wo sie uns das Auto ausgeraubt hat und wir nichts mehr hatten.

00:10:57: Und dann, ich weiß nicht, woher die Kurz-Luss-Reaktion kam, aber wir waren so, wir schneiden uns alle die Haare ab.

00:11:03: Und seitdem mach ich das einmal im Jahr, mit dem leicht exoterischen Arbeiten, glaub ich, das ist bestimmt doch mega gut, wenn die Kopfhaut mal atmen kann, keine Ahnung, so.

00:11:09: Ich mach's einfach fallig im Sommer, weil's dann einfach nicht so nervt mit irgendwie waschen

00:11:13: und

00:11:15: in den Halt bringen.

00:11:16: Und ich habe irgendwann gemerkt, dass die Leute subtil anders zu mir sind.

00:11:21: Nicht, nicht sozusagen, das ist nicht mega krass.

00:11:25: Also die sind da nicht irgendwie scheiße zu mir oder so oder oder hassen mich und sind dann lieben.

00:11:32: Aber ich merke, dass das wahrscheinlich sozusagen diese dieses Konglomerat aus Mann, Langerbad, keine Haare oben, dass das so eine Art weiß ich nicht.

00:11:45: irgendwie Unnahbarkeit auch ausstrahlt, weil ich für mich innerlich verhalte ich mich genauso, aber ich merke, dass es so, dass es mit Haaren leichter ist.

00:11:56: Kennen, hast du das Gefühl bei Leuten, die dich mit Haaren kennen oder das ist einfach Leute, die dich noch nie gesehen haben und dann?

00:12:04: Nee, ist also tatsächlich sozusagen am ersten in diesem Umkreis sozusagen Leute, die mich schon kennen.

00:12:10: Deswegen habe ich den Unterschied gemerkt, mit dem man aber nicht so ganz eng ist.

00:12:13: Also der Family, die ist dann sozusagen, die sieht das dann ja so, wo sind die Haare?

00:12:17: Und dann ist es halt, irgendwie ist das einmal ein Gag und dann ist es halt wieder egal.

00:12:20: Es ist eher sozusagen so Leute, mit denen man schon semi regelmäßig oder regelmäßig zu tun hat, die aber jetzt nicht irgendwie sozial im innersten Zirkel sind.

00:12:28: Da meine ich das zu bemerken.

00:12:31: Das hätte mich jetzt sonst so ein bisschen, da hätte ich sonst länger drauf rumkommen müssen, weil ich habe seit Mitte dreißig irgendwann, was jetzt auch schon über zehn Jahre her ist.

00:12:39: Keine Haare mehr, weil die irgendwann, das war irgendwann Aldern.

00:12:42: Also dann noch drauf zu beharren, dass da noch was käme oder so.

00:12:46: Und dann hab ich sie halt abrasiert.

00:12:47: Und dann gab's halt einmal natürlich so diese ... So, da war natürlich auch meine Tochter und so.

00:12:52: Es gibt die Geschichte dazu, dass ich mal, ich hatte damals hab ich auch so medienpädagogische Sachen gemacht.

00:12:57: Und ich hatte was mit so zwei Klässlern ganz entzückend.

00:13:00: Irgendwie so ein Videoprojekt.

00:13:02: Alle zwei Wochen hab ich die gehabt.

00:13:04: Und dann haben wir immer was gemacht mit kleinen Puppen und so weiter und so fort.

00:13:07: Jedenfalls die Kinder waren natürlich, die finden das auch toll, wenn Leute so eine Glatze haben.

00:13:09: Also bei mir ist ja gar nichts.

00:13:11: Komplett glatrasiert.

00:13:12: Jeden Tag gehe ich da einmal rüber und dann hat sich das.

00:13:14: Und dann haben die mich natürlich gefragt, wie die so sind.

00:13:17: Ja, wie ist das?

00:13:18: Warum hast du eine Glatze?

00:13:18: Dann sind da ja nur noch drei Haare übrig.

00:13:20: Das sieht halt doof aus.

00:13:21: Meinten sie, nee, es kann nicht sein.

00:13:23: Kann nicht sein.

00:13:24: Ich kann es euch beweisen, ich lasse jetzt zwei Wochen die Haare wachsen.

00:13:27: Dann gucken wir mal.

00:13:29: Ja, hab ich gemacht.

00:13:29: Also das war auch nicht so einfach.

00:13:31: Ich mein, da sieht halt wirklich furchtbar

00:13:33: aus.

00:13:33: Und dann kam ich da an, die guckte mich groß an, meinten es okay.

00:13:37: Sie haben sofort begriffen, was der Punkt daran ist.

00:13:40: Und genau, ich laufe halt eben seitdem so durch Leben und mache mir darüber tatsächlich keinen Grund, weil sie, ich meine, ich kann ja auch nichts ändern.

00:13:49: Also ich könnte ja jetzt nicht irgendwie beschließen, wenn ich Haare hätte, wenn ich junge Leute sehe, hingegen, frei will ich sich so eine Glatze geben, die denke ich mir immer, oh mein Gott.

00:13:58: Ach, wenn ihr später keine mehr habt, dann werdet ihr euch ärgern, dass ihr jetzt gerade euch die abgemacht habt.

00:14:03: Ich bin auf einem anderen Dampfer.

00:14:05: Ich sage, jeder, der Haare hat, sollte das mindestens einmal im Leben gemacht haben.

00:14:09: Weil, also gerade Menschen, die sozusagen einen männlichen Hormonhaushalt haben, sind ja dazu genetisch.

00:14:19: manchmal bedingt das dann eben wie bei dir die Haare, sozusagen wenn ich da bin.

00:14:24: Und ich, also es ist ja eine Körpererfahrung.

00:14:28: Also wenn sich dein Körper ändert, du kannst nicht mehr beeinflussen.

00:14:30: Das ist ja sozusagen so ein kleiner Tod.

00:14:33: Und bei den Haaren kann man es halt ausprobieren.

00:14:36: und ich glaube das ist mega wichtig zu wissen oder ich glaube es ist mega hilfreich zu wissen ich kann mir die haare abschneiden ich bin trotzdem noch sozusagen quasi dasselbe mensch.

00:14:45: ich bin ja ihr gegenbeweis nicht ganz es macht einen kleinen unterschied.

00:14:49: aber er

00:14:49: erzählt dass es eben nicht

00:14:51: genau.

00:14:51: aber man kann es halt ausprobieren.

00:14:53: und um das nochmal zu sagen der der unterschied der unterschied ist wirklich so tiel.

00:14:56: also ich vielleicht am ehesten.

00:14:58: ein beispiel um das zu beschreiben ist wenn ich bühnenmoderator bin Dann fragen mich Leute auch immer, wir haben die Veranstaltung so und so geplant, wie findest du das?

00:15:06: Dann kann ich manchmal Dinge sagen, so wie ich glaube, wenn ihr zwölf Leute für eine dreißig Minuten auf dem Podium packt, das sind vielleicht zu viele Leute in so kurzer Zeit.

00:15:14: Und wenn ich so eine Sache sage, wo ich also einen konstruktiven Hinweis geben will, was man anders machen könnte, wenn ich meinen adrett gescheitelt, gescheitelten Seitenscheitel habe, dann kommt das eher sozusagen als wohlwollender Vorschlag an, habe ich das Gefühl.

00:15:28: Und wenn ich eine Glatze habe, dann kommt das eher anders, wie das sehr totaler Mist, was sie da macht.

00:15:34: Der Punkt, wir beenden jetzt gleich diese Tangente, weil du hast so schön gerade den Bogen zurückgeschlagen, ob du wolltest oder nicht zu deinem beruflichen Leben, weil wir eigentlich hin wollten.

00:15:43: Das ist tatsächlich nicht so.

00:15:46: Ich stehe im Flughafen an der Schlange und hinter mir fängt irgendwie der Typ an, laut Musik mit seinem Telefon zu machen.

00:15:54: Der hört auch, wenn ich den Anflug und ganz böse anspräche.

00:15:56: Da hält er die Klappe oder macht er das Ding aus?

00:15:58: In Nohlig hatte ich einen Typen im, ich darf jetzt in die, weil ich so viel Bahn fahre, darf ich jetzt in die Lounge.

00:16:04: Die wusste gar nicht, dass das geht, aber ich hatte irgendwie vor Ewigkeiten mal diese App mit den Punkten installiert.

00:16:09: Ich weiß auch nicht mehr, warum ich das gemacht habe, weil ich so was sonst, ich bin wirklich nicht der Mensch dafür.

00:16:12: Aber ihr habt das gemacht und das zählt ja im Hintergrund mit und plötzlich guck ich da irgendwann mal rein, weil ich dachte, ich habe mal diese App installiert, die gehört gar nicht.

00:16:18: dazu und macht ja Aufenschied irgendwas mit Gold.

00:16:20: Ich denke, Gold ist ja immer gut.

00:16:22: Das kann ja nicht schlecht sein.

00:16:23: Und dann dachte ich, was ist das, was bedeutet den Gold?

00:16:25: Na ja, Gold bedeutet und du darfst in den, in die, in die Lounge.

00:16:29: Und ich dachte, okay, cool.

00:16:30: Weil früher hatte ich einen Kollegen, da durfte ich immer mit in die Lounge, weil der hatte eine Bank hat.

00:16:33: Und das fand ich mal nett, wenn man dann da irgendwie kurz abchillen konnte, besonders am Bahnöfen wie Frankfurt.

00:16:39: Am Main.

00:16:40: Jedenfalls so.

00:16:41: Und dann gehe ich natürlich jetzt in diese Lounge.

00:16:43: und das erste, was ich feststelle, ist natürlich, da sind die gleichen Tröten, die in der S-Bahn ihren Kram laut telefonierend, also beide Seiten laut, das Telefon und die Person laut logischerweise.

00:16:53: Es ist ja nie zu sagen, wenn wir mal leise telefonieren, das ist halt so.

00:16:55: Nee, diese Typen nur in besser angezogen.

00:16:58: Das ist exakt das Gleiche.

00:17:00: Und auch da, wenn ich da böse was sage, der Letzte ist dann und er ist weggezogen.

00:17:05: Der hatte noch nicht mal Schuhe an.

00:17:07: Also wenigstens das Gleiche wie in S-Bahn.

00:17:10: Aber ganz wichtiger Business.

00:17:14: Wir kommen zurück zu den beruflichen Dingen, die du machst.

00:17:17: Und zwar Mikrofone sprechen einerseits in Podcast.

00:17:20: Du hast gerade schon angesprochen, du machst auch Moderation.

00:17:23: Das glaube ich, wo meine Freundin dich her dann auch persönlich irgendwie zumindest kannte, weil ich glaube, du hast ihren Preis verdient oder hast auf irgendeiner Veranstaltung, wo sie den Preis bekommen.

00:17:32: Das war jedenfalls da dieser Zirkelschlüsse.

00:17:35: Du machst so Moderation, du erzählst.

00:17:37: was über Computerspiele, Netzpolitik, also bis sozusagen auch journalistisch in diesem Fall tätig.

00:17:44: Wie bist du dazu gekommen?

00:17:51: Wie lange willst du die Version

00:17:54: haben?

00:17:55: Ich habe in Berlin studiert und war schon in der Situation, dass ich sozusagen nebenbei arbeiten musste.

00:18:04: Und durch einen glücklichen Zufall bin ich... Als in einem ganz komischen Job in der deutschen Welle gelandet, da gab es damals noch Kassetten.

00:18:13: Also was gesendet wurde, war noch auf Digital Kassetten schon, aber Kassetten.

00:18:17: Und da mussten so, die hatten nicht wirklich Werbung, aber so zwischen Teaser aufs Programm und so kleine Bits irgendwie, die mussten zusammengeschnitten werden für die jeweilige volle Stunde.

00:18:29: Und dann in den Toaster gebracht werden, der Toaster, so ein Schrank, wo man irgendwie dreißig Kassetten reinstecken konnte, der sozusagen nacheinander reingezogen hat, was abgespielt wurde.

00:18:37: Ja, ungefähr,

00:18:40: spielte neunzig.

00:18:41: Und das war der erste Job, wo ich dachte, wenn irgendjemand mitkriegt, das war fast schon, das war nicht nur Studentenhonora, sondern glaube ich so ein kleines Redaktionshonora, wirklich dafür, dass wir hier alle zwei Stunden Kassette irgendwo hintragen, dann wird der Job, maybe, wieder abgeschafft, which happened.

00:18:59: Aber dann war ich halt einmal drin und wenn man, das ist ja bei vielen Dingen so, wenn man einmal da drin ist, dann gibt es halt den nächsten Job irgendwie.

00:19:05: und dann war ich irgendwie Nachrichtenassistent.

00:19:07: Das heißt, in der Nachrichtensendung jemand, der die Sendeabläufe fertig geschrieben hat, der auch wieder die Kassetten zusammengesucht hat, die man für die Nachrichtensendung brauchte und also Orga Assistentendienste halt gemacht hat.

00:19:22: Und da habe ich jemanden kennengelernt, der ist dann wiederum beim ZDF Morgenmagazin gelandet und war dann Online-Redakteur.

00:19:29: Dann hat er gesagt, will sie da nicht mitmachen.

00:19:31: Dann habe ich da angefangen, anderen Redakteur zu sein.

00:19:33: Was damals bedeutete, man hat die Texte zu den Beiträgen bekommen und hatte einen Agentur-Ticker.

00:19:39: Und hat dann daraus irgendwie so Artikel zusammengeschustert.

00:19:42: Das war so eine ganz krasse Zweitverwertung.

00:19:46: Und dann habe ich da eine Kollegin kennengelernt.

00:19:50: Die kam von Fritz zum Fernsehen.

00:19:53: Und Fritz hatte gesagt, wir wollen hier so eine Sendung machen mit Internet.

00:19:58: Willst du da nicht die redaktion für machen?

00:20:01: Hat die gesagt so nie ich will ja gerade zum fernsehen.

00:20:03: Ich will eben nicht mehr zum reinen.

00:20:05: aber ich kenne da jemand hat die mich gefragt wird sie dich mal davor stellen habe ich mich davor gestellt?

00:20:11: und dann Ich hatte sozusagen schon immer so ein latentes interesse an so mikrofonkrams.

00:20:16: ich habe während des studiums bei der Hörspielwerkstatt der Humboldt universität zu berlin also auch stücke mit geschrieben und aufgeführt und gesprochen und so weiter und habe auch schon mal eine sprechschulung gemacht Und das habe ich auch alles erzählt bei dem Vorstellungsgespräch, dann meinte der damals der Geschäftsredakteur, das ist ja alles Schöne und Gute, aber du sollst sowieso nicht vor das Mikrofon.

00:20:34: Dann habe ich Redaktion gemacht.

00:20:35: und wie es so ist in Institutionen, irgendwann ist Not am Mann.

00:20:41: In diesem Fall war es der Neujahrsmorgen, boah, zweitausend irgendwas.

00:20:47: Und da hatten die so eine Rubrik für Multimediakrams, wo also drei so kleine, irgendwie so News.

00:20:56: Also quasi Golem aber als einminütiger Radiobeitrag.

00:21:00: Und dann war so Markus, wir haben vergessen, dass ja heute der Tag ist und dass jemand machen müsste und niemand ist da und alle sind krank.

00:21:07: Kannst du, kannst du den Text schreiben?

00:21:11: Dann habe ich den Text geschrieben.

00:21:12: Und dann war irgendwann, genau das kollidierte mit, dass der Chaos Communication Kongress noch in Berlin war und die Nachmittagssende Crew.

00:21:23: wollte, dass man davon berichtet, aber niemand hat sie so richtig auf dieses Nördtreffen getraut.

00:21:26: Dann kann der Markus, der macht doch so Digitalkrams, dann habe ich mein erstes Studiegespräch zuständig sozusagen aus heutigen Orn.

00:21:33: Findet man das noch?

00:21:35: Nee.

00:21:36: Ich habe irgendwo einen Backup, wo das noch drauf ist.

00:21:39: Aber öffentlich gibt es es nicht.

00:21:43: Und dann kam es, wie es kommen musste, der Sendungsmoderator hatte sozusagen andere Prioritäten.

00:21:49: Und von den Moderatorinnen, die Fritz hatte, hat sich niemand so richtig wohl damit gefühlt, einen Fachmagazin zu moderieren.

00:21:56: Und da habe ich gesagt, ich will das lernen und machen.

00:21:58: Alle waren so mega skeptisch.

00:22:00: Und ich habe da einfach sozusagen anderthalb Jahre, glaube ich, investiert, immer mal wieder Probesendungen aufzunehmen und so weiter und so fort.

00:22:06: Und dann war ich da, dann war das irgendwann meine Sendung.

00:22:09: Also da lief einmal die Woche eine Sendung, die ich komplett vorbereitet und moderiert habe.

00:22:14: Mit Interviews und Beiträgen, so alles von mir.

00:22:20: Das war sozusagen der Anfang von dem Radio-Ding.

00:22:23: Dann war ich irgendwann bei Fritz fertig und dann hatte mich aber jemand beim Deutschland von Kultur gehört und ich hatte eine Abschiedssendung sozusagen.

00:22:30: Und nach der Abschiedssendung klingelt mein Telefon, Markus wird es nicht mal vorbeikommen.

00:22:32: Also das war die Radio-Geschichte.

00:22:35: Und in dieser Fritz-Sendung... ... wo ich dann irgendwann auch das Chaosrad übernommen habe, was bei Fritz damals noch lief.

00:22:42: Haben mich Leute gehört, ... ... die den ... ... MB-Einundzwanzig ... ... Preis, das ist so ein Jugendmedienpreis, ... ... der ist deutschlandweit für den Dresden verliehende Zeit, ... ... die mich da gehört haben und meinen, ... ... vielleicht könnte der diese Preisverleihung moderieren.

00:22:56: Und das war dann meine erste Bühnenmoderation und diese Bühnenmoderation Geschichte ist dann auch so.

00:23:00: Wir haben Leute auf der Bühne gesehen, waren so das macht er gar nicht so schlecht, vielleicht will der auch bei uns.

00:23:05: Schöne

00:23:05: Frisur, was man so sagt.

00:23:06: Schöne Frisur,

00:23:07: was man genauso.

00:23:08: Genau, das ist so die Origin Story.

00:23:10: Okay, jetzt müssen wir mal kurz Radio Fritz noch erklären für Leute, die nicht in Berlin-Brandenburg.

00:23:17: Heute kann man natürlich in diesem Internet das natürlich hören, aber in der Zeit, glaube ich, wo du angefangen hast, war das gar nicht üblich, dass man das deutschland kalt.

00:23:27: Ja, es wird schon irgendwie, aber es war auf jeden Fall nicht so, dass es jetzt so üblich war, dass

00:23:30: du dein

00:23:31: Radio eigentlich sogar...

00:23:33: Genau, es gibt also jede, also es gibt ja die öffentlich-rechtlichen Sender und die haben immer auch eine Jugendwelle, also beim WDR ist das zum Beispiel der Eins Live, beim NDR ist das Enjoy, beim... BR ist das Puls, wo ich glaube, die hatten nie eine terrestrische Frequenz.

00:23:49: Beim MDR ist das Sputnik.

00:23:52: Und beim RBB ist es eben Fritz.

00:23:55: Und man muss aber auch sagen, wenn ich mit Leuten geredet habe, die nicht aus Berlin Brandenburg sind, dann waren die damals, zumindest in den Neunzigern, auch immer ein bisschen neidisch auf unsere Rundfunkprogramme, die wir noch so hatten, die so ein bisschen abseits des Supermainstreams waren.

00:24:11: Also spezifisch Fritz, spezifisch davor, Radio For You, aber auch Radio Eins.

00:24:17: Also so diese, sage ich jetzt mal, ein bisschen anderen Programme und deren schienen doch eher so sehr mainstreamig zu sein.

00:24:25: Hat Fritz eine Sonderstellung gehabt?

00:24:29: Ich bin halt Mira befangen.

00:24:31: Deswegen sage ich ja.

00:24:34: Ich glaube, das ist sozusagen schon auch Teil der Geschichte, weil sagen im Kern kommt das ja aus dem Jugendradio.

00:24:42: aus der DDR, was also bitte Leuten überhaupt nichts mehr damit zu tun hat, aber sozusagen die historischen Wurzeln sind schon so, dass der Format-Radio-Gedanke wesentlich später da reingetragen wurde, als keine Ahnung, bei einem Einz-Life oder einem Enjoy.

00:24:58: Also ich glaube schon und was ich auch glaube ist, dass der RBB so eine, also in dem Jugendprogramm und auch in dem Ich weiß nicht, ob Radio-Eins noch jung erwachsen ist, probably not.

00:25:16: So eine Stellung hat, es gibt ja die öffentlich-rechtlichen Anstalten, die finanzieren sich über die potenzielle Hörerzahl, also der Bundesländer.

00:25:25: Und der ABB hat so eine Mittelstellung.

00:25:26: Es ist also NDR so riesige Flächen in der ganzen Norden, WDR total bevölkerungsreich, also so sehr schwere Schiffe, wo du eine große Verantwortung hast.

00:25:38: Und der ABB ist so ein Mittelding.

00:25:39: Es, hier sind nicht so mega viele Leute, aber genug für ein ordentliches Budget, das nicht überbordend ist.

00:25:46: Und du hast halt die Hauptstadt, das heißt, du bist auch so ein bisschen verpflichtet, so komischen Krams zu machen, könnte man sagen.

00:25:52: Ich glaube schon, das hat, dieses, dieses Zusammenspiel hat da geholfen.

00:25:57: Aha, wenn schon bei Hauptstadt sind.

00:25:58: Ich habe mir Anfang dieses Jahres vorgenommen, immer mal was Positives über Berlin zu sagen.

00:26:03: Jetzt bin ich aber sehr gespannt.

00:26:05: Ja,

00:26:05: ich auch, weil ich hab dann beschlossen, nee, jetzt ist mal gut, du sagst mal was Positives über Berlin.

00:26:09: Du wohnst hier so lange, das helfe ich jetzt dir über.

00:26:13: Naja, ehrlich, also ich hab mir Felter auch nicht mehr so viel ein.

00:26:15: Ich hab jetzt ein paar Sachen mal gesagt, aber irgendwann ist auch gut.

00:26:19: Aber du bist ja jemand, also wie wir feststellen können, weil wir sind ja jetzt an deinem Wohnort, der mitten in Berlin ist.

00:26:28: Wie hältst du das aus?

00:26:30: Beziehungsweise oder was sind, was für dich die Prost?

00:26:38: Gewohnheit.

00:26:39: Okay.

00:26:40: Also,

00:26:40: das Berlinding ist so eine Sache.

00:26:43: Ich bin hergekommen nach Berlin, weil ich nach dem Abi in die größtmögliche Menschenansammlung, die mir zur Verfügung steht, wollte.

00:26:51: Und dann bist du also in die Berliner U-Bahn gegangen?

00:26:53: Dann bin

00:26:53: ich in die Berliner U-Bahn gegangen.

00:26:54: Genau.

00:26:55: So, und ich bin seitdem in Berlin.

00:26:57: Also nicht...

00:26:58: Wo kommst du ursprünglich her?

00:27:00: Das lässt sich nicht so leicht.

00:27:02: Außer DDR.

00:27:03: Könnte man sagen, wir sind so oft umgezogen, ich hab keine Heimatort.

00:27:08: Also literally.

00:27:09: Wann waren keine Großstädte dann?

00:27:11: Ich

00:27:12: bin geboren in Leipzig, aber da war ich halt literally gebohrt und die Tage danach, und dann waren wir in so einem kleinen Dorf und dann waren es so.

00:27:21: Und dann

00:27:21: bist du direkt da am Abend in die Großstadt gezogen?

00:27:23: Die größte

00:27:24: Stadt war Rostock, glaub ich.

00:27:26: Das ist jetzt auch

00:27:27: kein Groß.

00:27:28: Das ist nicht mega groß, ne?

00:27:29: Aber genau.

00:27:29: Genau nach Berlin und natürlich sozusagen war das damals mega toll, weil es hier alles mögliche gab, Comic-Läden, Rollenspiel-Läden, Döner, Musik, Krimskrams, dies und das, Leute die man kennenlernen konnte.

00:27:50: Der Vorteil an großen Menschenansammlungen, wenn man sich selbst als so nerd fühlt, ist ja die Wahrscheinlichkeit.

00:27:58: Also die absolute Anzahl an Menschen, die ähnlich komisch drauf sind wie du, ist größer.

00:28:01: Du musst sie auch finden, ist auch so ein bisschen nadel im Heuhaufen, aber sie sind halt da und nicht irgendwie vielleicht vier Städte weiter.

00:28:08: Das ist bestimmt immer noch so, ich bin momentan hier, also immer noch hier, weil meine Arbeit ist hier und solange die Kinder an den Bildungsort gehen müssen, der eine Schule ist und wie sie da nicht rausreißen wollen, was wir nicht wollen, ist halt, steht halt Umzug außer Frage.

00:28:27: Wenn ich jetzt die völlige Freiheit wäre, würde ich dann immer noch hier sein.

00:28:31: Ich weiß es nicht.

00:28:34: Ich weiß

00:28:34: es wirklich

00:28:35: nicht.

00:28:35: Es ist interessant zu sehen, dass ich nicht ganz alleine bin, weil natürlich, klar, als ich jung war, fand ich Berlin irgendwie auch noch irgendwie netter als jetzt auf jeden Fall.

00:28:41: Und ich habe dann jetzt neulich überlegt, vielleicht liegt es ja auch nicht an Berlin, sondern an mir.

00:28:45: Dass man halt mit dem Alter so ein... Ja, halt diese Vorteile, die man vorher gesehen hat, gar nicht mehr so als so große Vorteile begreift, weil man merkt, man nutzt wenig davon jetzt inzwischen.

00:28:57: Also ich bin jetzt auch nicht sehr große Kultur-Mensch.

00:29:00: Muss ich halt einfach mal so sagen, ne?

00:29:01: Also wann gehe ich irgendwo hin?

00:29:02: Ist nett, wenn ich ins Museum könnte.

00:29:04: Aber wenn ich es nie mache, wer weiß ich auch nicht.

00:29:08: Ich finde, das finde ich trotzdem wichtig, weil ich glaube, das prägt, also in der Stadt zu leben, wo das Mögliche ist, prägt auch die Menschen, die das nicht ständig nutzen.

00:29:15: Weil ich glaube, in einem Umfeld zu leben, wo es Kultur gibt, ist besser als in einem Umfeld, in dem es keine Kultur gibt.

00:29:20: Ich glaube auch, wenn man in so ein Lebensalter kommt, wo es nicht meine Selbstverständlichkeit wird, dass man doppelt so alt wird, dass man dann anfängt über Dinge nachzudenken wie, aha, Großstädte haben aufgrund der Luftverschmutzung und Feinschaftbelastung im Durchschnitt fünf Jahre weniger Lebenserwartung.

00:29:40: Das ist halt auch was, wo man vielleicht mit zwanzig nicht so nachdenkt.

00:29:46: Und wenn sie die runden dinger dann helfen denkt man so haa, ist vielleicht doch eine altersspanne die man im portmoney haben möchte.

00:29:53: I don't know.

00:29:55: Ich

00:29:55: hab mich wahnsinnig tief nicht drüber nachgedacht und dann hat mir stattdessen eine Zigarette angezündet.

00:30:00: Also, da würde ich jetzt sagen, nee, sicherlich nicht.

00:30:03: Aber das stimmt natürlich.

00:30:03: Es gibt so Punkte, ich muss sagen, dass ich an den Gesundheitsaspekten weniger denke, obwohl ich das vielleicht tun sollte, weil zum Beispiel Fahrrad fahren, wir haben uns, bevor diese Sendung begonnen hat, diese Sendung, dieser Podcast begonnen hat, haben wir es noch darüber unterhalten, dass du weniger Fahrrad fährst als ich, weil du dir auch Sorgen machst, dass du einfach umgefahren wirst, was eine absolut berechtigte Sorge ist in dem ... Umkreis, in dem du hier

00:30:23: lebst.

00:30:24: Ich möchte aber auch sagen, dass du sagen zweiseidig nicht, ich halte mich auch nicht für umsichtig genug.

00:30:29: Im Auto oder auf dem Motorrad fahre ich total umsichtig.

00:30:34: Ich glaube, auf dem Fahrrad würde ich das nicht hinkriegen.

00:30:37: Ich wäre auch so ein schlimmer, an der Ampel nach vorne Fahrer und so schnell wie möglich und nicht irgendwie Abstand halter und so.

00:30:44: Ich traue mir da selber nicht über den Weg.

00:30:46: Ich hab mich gewandelt vom Saulus zum Paulus.

00:30:48: Ich war früher ein ganz furchtbarer Fahrradfahrer, das kann man nicht anders sagen.

00:30:53: Und nachdem ich die Fahrerlaubnis dann gemacht habe und gelernt habe, wie ich auf andere Wirke, wenn ich das mache, muss ich da wirklich so sagen, hat sich das komplett gewandelt.

00:31:02: Ich halte mich wirklich an jede blöde Vorschrift, also das geht auch anderen Leuten richtig auf die Nerven mit mir unterwegs sind, dass ich an der roten Ampel stehen bleibe, ich rübergehe und solche Sachen.

00:31:12: Aber ich versuche das jetzt aufzuholen, was ich vorher mir eingebracht habe.

00:31:16: Und ich bin natürlich dadurch auch so ein bisschen gnädiger gegenüber den Leuten, die das nicht machen.

00:31:20: Natürlich kotzt mich das maßlos an, wenn ich im Winter unterwegs bin und sehe Leute ohne Licht am Fahrrad, die sich dann fast zu späten im Auto, wenn ich jetzt wirklich mal im Auto bin.

00:31:29: Aber ich muss mir sagen, das hätte auch ich sein können.

00:31:33: Das hätte genauso gut und genauso wenig drüber nachgedacht.

00:31:37: Aber Leute da draußen, bitte macht Licht an euer Fall.

00:31:40: Es gibt so Dinge, da versuche ich mir mal zu sagen, vielleicht ist es ein Notfall und deswegen ganz eilig.

00:31:46: Da bin ich dann trotzdem manchmal wütend.

00:31:47: Aber kein Licht am Fahrer, das ist einfach scheiße gefährlich.

00:31:51: Das ist absolut

00:31:52: Letzte.

00:31:52: Das ist ganz, ganz furchtbar.

00:31:54: Für alle, für alle Beteiligten ist das ganz, ganz furchtbar.

00:31:57: Genau.

00:31:57: Das und Sonnencreme nutzen.

00:31:59: Tatsächlich ein

00:32:00: ziemlich wichtiger Punkt.

00:32:00: Yes, please.

00:32:01: Wie man

00:32:01: ja, okay.

00:32:02: We're sunscreen.

00:32:03: Ja.

00:32:04: Aber noch sagen, die wir generell als ältere, mittel, mittel, alte Leute loswerden müssen, habe ich jetzt hier irgendwas, ich hatte mir irgendwas aufgeschrieben.

00:32:10: Aber können wir, kommen wir bestimmt mal hin.

00:32:14: Du bist dann... Fritz, haben wir erklärt, du bist dann, hast dich eingegraben im Radio.

00:32:22: Ich finde es erstaunlich, dass, obwohl Fritz eigentlich eben relativ kleiner sein ist, der LBB hat, glaube ich, auch das kleinste Budget von allen.

00:32:29: Nee?

00:32:30: Nee.

00:32:31: Werden noch irgendwie... Radio

00:32:32: Bremen.

00:32:33: Okay.

00:32:35: Das ergibt den.

00:32:36: Und der SR ist, glaube ich, auch noch.

00:32:38: Okay.

00:32:39: Und beim MDR ist es so ein... Also, liebe Leute, bitte nicht zitieren.

00:32:45: sozusagen zieht mir das jetzt alles gerade aus dem Ärmel.

00:32:47: MDR

00:32:49: ist, glaube ich, so ein ganz komischer Melange aus irgendwie flächenmäßig groß, aber so richtig dick ist es da auch nicht.

00:32:57: Okay.

00:32:58: Du hast aber auch mal was gelernt.

00:33:01: Du

00:33:02: bist

00:33:02: im Sinne von, also du hast eine Ausbildung.

00:33:05: Im Sinne des deutschen Bildungsbürgertups.

00:33:09: Ja, weißt du?

00:33:09: Ja, schon.

00:33:11: Diplominformatiker.

00:33:11: Ich

00:33:12: bin Diplominformatiker, das ist korrekt.

00:33:14: Kannst du dich, hast du, hast du irgendeine Beziehung jetzt noch zu Computern?

00:33:17: Bist du irgendwie so ein nördisch-computerisch?

00:33:20: Also, wenn du sagst, du bist der gewesen, den sie für den Chaos-Communications-Kongress ausgewählt haben, kann es einen wieder bedeuten, dass sie einfach sonst nicht wussten, wie so ein Computer überhaupt funktioniert und du noch am

00:33:31: Haltwegs

00:33:32: so raus saßt.

00:33:33: Oder dass du wirklich auch nördisch bist?

00:33:35: Schon.

00:33:36: Also, würde ich sagen, ich bin halt tatsächlich kein Informatiker.

00:33:40: Also, von meinen Skills ja.

00:33:41: Ich kann... Also ich habe schon mal Zeilen PHP geschrieben und im Studium habe ich auch mal Zeilen C geschrieben, aber ich kann nicht programmieren, in der Sinne sozusagen, dass das ein Skill ist.

00:33:51: Gut, aber das ist ja auch schon ein paar Wochen

00:33:53: her.

00:33:54: Genau.

00:33:55: Und ich habe mich aber immer für Technik interessiert, aber bin halt schnell und deswegen bin ich wahrscheinlich auch da gelandet, wo ich jetzt gar landet bin.

00:34:04: Mein Lieblingslehrstuhl in meinem Informatikstudium war Informatik und Gesellschaft.

00:34:08: Wo es halt eben um Technikfolgen, Abschätzung und Technikfolgen, Forschung und eben den Einfluss von digitaler Technik auf die Gesellschaft gibt.

00:34:16: Ich habe auch irgendwie, weil es ja Pflicht ist, technische Informatik und Datenbankdesign und weiß ja gar ja was, irgendwie als Vorlesung gehabt.

00:34:23: Aber sozusagen, wo ich mich wohl gefühlt habe, war wirklich sehr schnell diese Schnittstelle zwischen Technik und dem Rest der Gesellschaft.

00:34:33: Und das führt dann, da hat man glaube ich die Wahl, Entweder, also heutzutage sowas wie beim Weizenbaum-Institut oder dem Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft zu landen.

00:34:44: Also als Forscher oder eben, du bemüßt sich um Kommunikation und dann ist halt der Gang in die Medien sozusagen ein Ding, was die Berufung sein kann.

00:34:55: Dann ist aber ja trotzdem noch die Sache mit dem Foss Mikrotreten.

00:34:58: Also warum, also du hast schon gesagt, du hast ja schon an der Humboldt-Uni auch sowas gemacht.

00:35:05: Hast du gemerkt, okay, das macht Spaß?

00:35:07: Oder was ist da der Warumtupen?

00:35:08: Und warum macht man das?

00:35:10: Also, da müssen wir jetzt, glaube ich, eine, weiß ich nicht, achtzehnstündige Therapiesitzung einberufen und das mal rauszuhören.

00:35:15: Also, ne, es gibt so, es gibt so verschiedene Bausteine.

00:35:19: Es gibt so, ich war eins von den Kindern, die hatten damals so ein Tape Deck, Kassettenrekorder und haben also Musik aufs Radio aufgenommen, aber auch dazwischen Dinge erzählt.

00:35:29: Ja, genau.

00:35:30: Ähm,

00:35:31: ich bin, da bist du auch jetzt,

00:35:33: guckts ja.

00:35:35: Nee, du.

00:35:36: Das erzählt mehr über mich als über

00:35:39: dich.

00:35:40: Ich finde sozusagen, es gibt auch den Dingen sozusagen vom extrovertierten, introvertierten, also ich bin privat eher schüchtern, aber funktioniere auf der Bühne in manchen Szenarien ganz gut.

00:35:54: Und ich glaube, das ist auch so ein Typus, den es geben kann.

00:35:56: Und ich hab tatsächlich so eine Art Sendungsbewusstsein, also mein Vater war Pfarrer.

00:36:00: und hat gesagt, Kinder, einer in der Familie reicht, bitte werdet nicht Pfarrer.

00:36:06: Aber ich weiß nicht sozusagen, Deutschland zwischen Kantel und Mikrofon, also da ist ein Unterschied, aber es ist nicht absolut.

00:36:17: Also ich habe schon so eine Art Sendungsbewusstsein für das Digitale, in dem ich denke, das ist so ein Ding, das beeinflusst unsere Welt so sehr, dass es wichtig ist, da wenigstens ein bisschen drüber zu wissen.

00:36:30: Ich bin nicht von der Schule gesagt, ihr müsst alle euren eigenen Mehlzhörer betreiben oder sogar programmieren.

00:36:35: Aber so ein bisschen Einblick und so ein bisschen muss man... Aber ich kann es letztlich nicht sagen.

00:36:40: Ich fand es... Ich habe noch eine These, warum ich mich selber reden höre.

00:36:47: Aber genau warum ich jetzt irgendwie vom Mikrofunkland bin.

00:36:50: Ich kann es ehrlich nicht genau sagen, außer dass diese Faszination halt da war.

00:36:54: Was ist die These, warum du dich selber reden willst?

00:36:56: Ich habe das irgendwann gemerkt, ich höre ja keine Podcast.

00:36:58: Und ich habe irgendwann gemerkt, wenn ich Podcasts mache und die Veröffentliche, dann mache ich ja ins WordPress-Einflegen, preview aufmachen, sieht alles gut aus und Podcasts anmachen, ob es so funktioniert.

00:37:09: Manchmal lasse ich den laufen.

00:37:12: Und merke, das denke ich, Moment, jetzt läuft gerade ein eigener Podcast.

00:37:16: Was ist ja so, was ist ja so, ah, Typ hört sich am besten, am liebsten selber reden.

00:37:21: Und dann dachte ich, ich weiß nicht, ob du sie meinst, ich bin so jemand, der hat so eine Inner Voice.

00:37:26: Ja, also wenn ich sozusagen nichts sage, Und denke, dann ist das sozusagen so ein Monolog oder Dialog, also das so in meinem Kopf.

00:37:33: Und die inner voice gibt es nicht, wenn ich spreche.

00:37:40: Und meine These ist so ein bisschen, wenn ich meine eigene Stimme höre, ist das für die inner voice das Signal, ich spreche gerade, dann hält sie die Klappe.

00:37:49: Das heißt, wenn ich meine eigene Podcast höre, ist es sozusagen so, also quasi so eine Art Trick.

00:37:54: Ich rede gar nicht selber mit ihnen, aber es ist gerade seine Pause.

00:37:57: Vielleicht ist es deswegen so entspannt für mich.

00:38:00: Vielleicht ist es auch eine wilde Theorie, aber irgendwie.

00:38:03: Es geht ja deine innere Stimme auf den Nerv manchmal?

00:38:09: Nö.

00:38:09: Das ist ja jetzt schon sehr lange so und man kommt miteinander klar.

00:38:15: Ich glaube, was alle Menschen haben.

00:38:17: Manchmal sind Dinge im Kopf und sie denken, warum kommt das jetzt auf?

00:38:23: Also innerliche Gedanken hat jeder.

00:38:24: Ich glaube, das ist aber unschädlich, ob man Bilder hat oder Gefühle oder halt Worte.

00:38:27: Und klar, manchmal nervts.

00:38:34: Ich hab das nicht.

00:38:36: Also klar, ich höre auch die Stimmen.

00:38:42: Sie sagen, hab alle lieb.

00:38:43: Aber genau, wenn ich den Kram höre, den ich gemacht habe, dann höre ich die Fehler.

00:38:52: Das macht mich fertig.

00:38:54: Da denke ich mir, musstest du, hättest du nicht vielleicht einfach kurz mal die Klappe halten können, hättest du nicht da, nee, ehrlich, das ist wirklich, das ist eine große Teil, große Teile daraus bestehen daraus.

00:39:04: Ich höre auch meine, diese Sachen danach nicht nochmal.

00:39:08: Und wenn ich daran denke, dass ich jetzt vielleicht noch eine Folge hören müsste von, weiß ich nicht wann, dann schaudert es mich so ein bisschen, habe ich keine Lust drauf, muss ich sagen.

00:39:18: Das ist nicht, weil ich den Kram nicht mag, den ich mache.

00:39:21: Ich mag das sehr gerne.

00:39:22: Und ich höre mir das auch, ja, im Nachhinein, genau wie du, muss ich irgendwie ja schneiden.

00:39:27: Und so muss mir das ja alles anhören.

00:39:30: Aber ich könnte mir, glaube ich, nee, ich würde mir keine folgen.

00:39:34: Also da ist es eher so, das ist da nicht so gut.

00:39:37: Das ist kein nicht so gut.

00:39:39: Was anders ist, wenn ich Texte schreibe und die einspreche.

00:39:43: Wenn ich, was ich ja auch mache, für Golem.de, ist ja so Videos mitunter.

00:39:48: Wir haben so eine Retro-Game-Serie einmal im Jahr, wo ich auch selber dann Themen mache und ein komplettes Video mache, wo ich auch einen Sprechtext schreibe und alles.

00:39:55: Das hört mir vier Millionen mal an.

00:39:57: Das kann ich auch immer jederzeit irgendwie, das ist kein Problem.

00:40:00: Das hat mir umgedreht,

00:40:01: ehrlich gesagt.

00:40:01: Ja?

00:40:03: Weil, also ich mache ja Radiobeiträge.

00:40:05: Da fehlt ja noch sozusagen das Bild.

00:40:07: Da hast du ja nur das eine Ding.

00:40:10: Und da hörst du halt wirklich alles.

00:40:14: Also ich habe zum Beispiel, das ist auch mit jahrelanger Autiene, ich tendiere dazu, beim Einsprechen von Texten, also Texte, die auf dem Text sind, tendiere ich dazu, am Ende vom Satz zu leise zu werden.

00:40:26: Also sagen zu runter zu gehen.

00:40:27: Das ist natürliche Sprachmelodie, aber wenn du einen Radiobeitrag produzierst, der sozusagen eine Lauteid haben soll, die dann kann das sozusagen irritieren sein und dann kann das auch sozusagen verschwinden.

00:40:38: Vor allen Dingen, weil ich auch Games-Rezensionen mache, die also das Sound runter haben, ist es dann noch problematischer.

00:40:44: Und das ist sozusagen, weil ich das weiß, höre ich die Sachen immer dreimal, also einmal nach dem Einsprechen, dann nach dem Rohschnitt und dann noch zweimal die fertige Version, einmal auf Kopfhörern, einmal über die Lautsprecher, damit es auch gut abgemischt ist und so weiter und so fort.

00:41:01: Und bei jedem Durchgang kann es passieren, dass ich denke, und dann hast du ja das Problem, dass du, wenn du einsprichst, hast du ja nicht, wenn ich dann sozusagen was falsch gemacht habe.

00:41:13: Da kann ich ja nicht hingehen und zu sagen, dass eine Wort einsprechen, sondern dann ist ja die, man ist ja nicht genau in derselben Situation vom Mikrofon.

00:41:20: Und sozusagen, also dieses, das kannst du nach all den Jahren immer noch nicht richtig und jetzt musst du den ganzen Scheiß noch mal machen.

00:41:26: Und das kann schon wirklich so innovieren.

00:41:28: Während dieses Gesprächsding da, also bei meinem Podcast habe ich es mir eh sozusagen zur Devise gemacht.

00:41:35: Ich möchte da möglichst wenig editieren.

00:41:38: Das ist exakt die Devise dieses Podcasts.

00:41:42: Und deswegen.

00:41:44: Kann ich das gut hören?

00:41:45: Man nimmt schon manchmal Sachen mit.

00:41:47: Aber da habe ich mittlerweile so eine Einstellung von, das ist okay, dass es da schief gelaufen ist.

00:41:53: Ich will es mir nur fürs nächste Mal merken.

00:41:59: Ja, es gibt immer noch zu viel der S, wenn du eine Hundertfünfzig Folgen hast.

00:42:03: Und ich bin wirklich in jeder Folge gekommen.

00:42:04: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:05: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:06: Ich bin in

00:42:06: jeder Folge gekommen.

00:42:06: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:07: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:08: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:09: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:10: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:11: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:11: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:12: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:13: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:14: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:15: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:16: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:17: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:17: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:18: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:20: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:21: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:22: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:23: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:24: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:25: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:26: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:27: Ich bin in jeder Folge gekommen.

00:42:28: Ich bin

00:42:29: in jeder Folge gekommen.

00:42:29: Ich bin in.

00:42:30: Aber machst du so was wie Feedback dir einholen?

00:42:34: Oder im Radio heißt das sehr aircheck.

00:42:36: Du hörst dir Dinge mit jemand anders zusammen an.

00:42:40: Und der weist sich dann auf Stellen hin und so.

00:42:44: Und das ist halt so absurd, weil man könnte das auch alleine machen.

00:42:48: Aber es ist natürlich immer was anderes, wenn du das mit jemandem ansprachen.

00:42:50: Macht dir sowas?

00:42:51: Also ich meine... Also... Ich will jetzt nicht niemand sagen, wie er sein Job zu machen hat.

00:42:56: Aber wenn Golem sozusagen einen Podcast hat, würde man denken, dass er so Format entwickelt hat.

00:43:00: Gibt es so was?

00:43:02: Wunderpunkt?

00:43:03: Soll ich das lieber nicht gefragt

00:43:04: haben?

00:43:04: Nein, es gibt da keine wunden Punkte.

00:43:06: Du stellst dir das wesentlich wesentlich.

00:43:10: Nein, ich weiß.

00:43:10: Sag

00:43:11: jetzt mal, sagen wir so.

00:43:14: Du hast das ja so schön bei Ihnen erzählt.

00:43:17: Kommt jemand und der will das eigentlich machen, dann dauert es nur anderthalb Jahre.

00:43:19: Ja?

00:43:20: Bei mir stelle ich vor, es gibt niemand und es will auch niemand machen, aber ich mach's dann einfach.

00:43:24: Okay?

00:43:25: Und davor war eine Woche Vorlauf.

00:43:26: Nein, ganz schön.

00:43:27: Ich weiß ja, wie der Medienbetrieb funktioniert und es ist auch so auch durchaus Absicht, dass sozusagen so spitzenlich gefragt haben.

00:43:34: Aber das frage ich mich halt schon manchmal.

00:43:37: Also auf instituzioneller Ebene so ein kleines bisschen mehr Liebe manchmal.

00:43:44: Ich finde, dass Also um das nochmal so zu sein, wir haben tatsächlich Prototypen gemacht von diesem Podcast und das war auch von Anfang an klar, dass ich den, dass ich einen Großteil davon dann so machen werde.

00:43:55: So ist das auch angelegt gewesen und dann haben wir halt mit den Kollegen zusammen und so weiter und so fort.

00:44:01: Sicherlich, aber diese, da niemand das jetzt auch so beurteilen könnte, weil es ja eben kein Radio-Dings ist.

00:44:10: ist das alles so nicht passiert und es gibt auch, ich glaube, ich weiß gar nicht.

00:44:14: Also interessant wäre

00:44:15: ja mal.

00:44:17: Das können wir hier, da machen wir jetzt ein Liveversuch, ob die Chefreaktion diesem Podcast überhaupt hört.

00:44:22: Wenn die Chefreaktion diesem Podcast hört, schreibt doch bitte an podcast.atgulen.de.

00:44:28: Also grundsätzlich ist das tatsächlich, ich bin da relativ frei, was ich aber natürlich auch genieße.

00:44:33: Ich kann meine Fehler machen und was du sagst mit dem Aircheck, es gibt niemanden, mit dem ich mich darüber unterhalten kann.

00:44:39: Also auch nicht, was jetzt positiv oder negativ, sondern irgendwas.

00:44:43: Auch wenn ich Texte einspreche, dass ich bin, es ist gesetzt, dass ich der Typ, wenn er die Texte einspricht.

00:44:48: Wobei man aber sagen muss, die, also dieses Format der Blattkritik im Audio sozusagen, das funktioniert ja nicht nur, wenn du jemanden hast.

00:44:56: Also das ist natürlich sozusagen schön, wenn du deine Sprechtrainerin hast oder sagen jemand ausgewählt.

00:45:00: Aber alleine diese Schleife einmal zu nehmen.

00:45:01: Jemand anders hört dein Ding und sagt dir, was er in dem Moment empfindet.

00:45:06: Also ich rede da jetzt gerade nur drüber, weil du gesagt hast, dass es dir eignet, dass es dir ab und zu auffällt.

00:45:11: Oh Gott, anderthalb Jahre.

00:45:13: What's happening?

00:45:14: Und ich vielleicht ganz...

00:45:16: Ja, ja.

00:45:18: Also ich mein, ich nehme das ja als Therapie-Sitzung schon.

00:45:21: Das ist

00:45:21: schon schön

00:45:21: darüber so reden zu können.

00:45:24: Dann hast du natürlich nicht nur das, sondern du machst noch tausend andere Sachen.

00:45:27: Also wir haben ja vorhin schon gesagt, du hast mehr Podcast als Finger an der Hand.

00:45:30: Das stimmt.

00:45:32: Ich zähle jetzt mal auf, die ich mir aufgeschrieben hab.

00:45:35: In die Fresse.

00:45:36: der Weisheit.

00:45:37: Was ist der Weisheit, bitte, für den Namen von Podcast?

00:45:40: Na, ich habe einen Podcast, der relativ still liegt, der heißt die Wahrheit, dann halt der Weisheit.

00:45:49: Und natürlich war dieWeisheit.de schon weg.

00:45:54: Gut.

00:45:54: Und es ist ja der Weisheit.

00:45:56: letzter Schluss.

00:45:58: Der Joke ist... Ich habe mir das gerade so überlegt, ist das der Joke?

00:46:02: Okay.

00:46:03: Rechtsbelehrung.

00:46:05: Umcast.

00:46:08: Wom... Geht es bei Omenkast bitte.

00:46:12: Also Omen wie Omen die Elektro ...

00:46:14: Ja, naja also ... Öl hörbar machen?

00:46:24: Das ist

00:46:25: was man macht, ja.

00:46:27: Öl hörbar machen.

00:46:27: Wie machen wir Öl hörbar?

00:46:28: Offener

00:46:29: Hasen multiplizieren?

00:46:31: Sehr, sehr, alles sehr assoziativ.

00:46:35: Ohne Hunger maluchen?

00:46:38: Ah, okay, okay.

00:46:42: Also der Name ändert sich von Folge zu Folge.

00:46:44: Ja.

00:46:45: Und ich mache das zusammen mit Erdgeist, der auch aus dem Clubumfeld kommt.

00:46:53: Und wir treffen uns semi-regelmäßig und meistens, also ist ganz lustig, es tut so.

00:47:02: Also die Techline ist Erdgeist im Monoxid Denken laut und es tut so, als wäre es so mega zufällig.

00:47:08: Es ist aber in der Regel gibt es so einen Thema, was gerade so um Schwange ist.

00:47:12: Und ich benutze das einerseits um Erdgeist, der

00:47:17: wirklich

00:47:18: Informatik kann.

00:47:21: Auszufragen, um so Sachen besser zu verstehen und dann philosophieren wird auch so ein bisschen drüber.

00:47:29: In der, in dem Versuch.

00:47:33: Dinge aus der Polarisierung zu ziehen.

00:47:37: Beispiel?

00:47:41: Muss ich mal gucken, was wir jetzt jetzt gemacht haben, das ist schon wieder sehr lange her.

00:47:45: Es gibt ja oft, na doch, man kann sagen, es gibt oft Dinge, die, und dann ist das Thema Spektrum eingeschränkt auf, irgendwie Netzpolitik, Digitalkrams und so, wo man dann sagt so oder so und das ist irgendwie alles ganz schlimm oder das ist alles ganz toll und die Antwort ist oft so ein bisschen komplizierter.

00:48:04: und das sozusagen noch mal rauszunehmen.

00:48:08: Und zu erklären, was die technische Realität dahinter ist.

00:48:12: Ein kleiner Blick hinter die Kulisten manchmal auch.

00:48:17: Also keine Ahnung, ein solches Beispiel ist zum Beispiel, wir sprechen auch manchmal sagen darüber, wie Dinge im Club funktionieren.

00:48:26: Und dann kann man auch darüber sprechen, was ist denn die Position?

00:48:28: Also weil der Club ist einerseits eine NGO, könnte man sagen, aber andererseits ist es auch eine Ansammlung von Lebensformen.

00:48:35: Und es gibt ja ein Sprecher-Team.

00:48:40: Und das sind alles Leute, die machen das ehrenamtlich.

00:48:44: Also ohne sozusagen, die haben da nix von, außer eben Sendungsbewusstsein.

00:48:49: Aber die Erwartungshaltung, die von außen sozusagen an diese Ansammlung von Lebensformen getrieben ist, ist oft eine ganz andere.

00:48:54: Und da kann man sich dann total trefflich drüber erhalten, so, ja, also einiges ist ehrenamtlich.

00:49:00: Und das heißt, man muss damit rechnen, dass das sozusagen nicht mega professionell als es ist.

00:49:06: Andererseits, wenn du so eine Schnittstelle anbietest zwischen diesem Ding, was Club ist, und dann hast du natürlich trotzdem, könnte man sagen, eine gewisse gesellschaftliche Verantwortung.

00:49:16: Und sozusagen, und das sozusagen runter zu ziehen von diesem, die müssten doch aber und her, sondern so ein bisschen genauer drauf zu gucken.

00:49:24: Das zum Beispiel ein, weil da haben wir irgendwann drüber geredet, meine ich.

00:49:27: Ich weiß ja darauf hin, dass ich im Archiv dieses Podcast Folgen finden unter anderem mit Deutscher vom CCC und auch Harald, der, indem ich jetzt demnächst auch wieder ein Podcast mache zu GSM, der sollte in der Folgeliste nach diesem Podcast wahrscheinlich sein, davor gibt es einen mit ISDN.

00:49:43: Was ich da auch immer mal gefragt habe, also Harald habe ich das nicht gefragt, aber dich frage ich das jetzt, hat sich für dich der CCC verändert.

00:49:53: und das Ganze so, weil ich meinen Eindruck von außen ist, als ich das erste Mal davon gehört habe, dass irgendwann, frühen neunzigern oder so war und die erste Hacker Bibel gesehen habe, sondern war für mich ein super, cooles, aber sehr nischiges Ding.

00:50:07: Und ich dachte, okay, da bist du relativ alleine mit, dass du weißt, was das ist und verstehst, was das ist und so weiter.

00:50:12: Und dann logischerweise ist das dadurch, dass das digitaler unserer aller Leben extrem durchzieht, natürlich alles viel, viel größer geworden und hat jetzt eine andere Stellenwert, würde ich sagen oder ist auch anders generell geworden, wie sind da deine sich drauf?

00:50:28: Ja und nein, also weil also nein.

00:50:34: Wenn du jetzt beliebige Leute fragst, weißt du, was der Kars Computer Club ist, ist die Antwort noch erstaunlich.

00:50:39: Also erstaunlich ist eigentlich, was ist die Antwort, ist halt oft einfach nein.

00:50:42: Okay, weil das ist, das ist halt nichts, was da draußen TM passiert.

00:50:47: Okay.

00:50:48: Da muss man sich schon für interessieren und die und andererseits.

00:50:55: ist, also ist es allein deswegen anders, weil da ja auch Generationenwechsel stattfinden.

00:51:01: Ich glaube auch, das Phänomen ist größer und das bringt dann Dinge mit sich.

00:51:06: Ich glaube auch, sozusagen Hexbases gibt es jetzt mittlerweile sehr viel mehr als nur, nur in Anführungszeichen ausbringen des Gras Computer Clubs.

00:51:16: Ich glaube auch, dass sich Technik ja sehr verändert hat, weil ich denke, dass der Oder der Chaos Computer Club ist in der Zeit entstanden, da war Technik noch überschaubar.

00:51:28: Also da konntest du nur Nerd sein und konntest das komplette Ding an Technik mehr oder weniger, das nur von außen betrachtet.

00:51:36: Konnte man sozusagen, konnte man wissen.

00:51:38: Mittlerweile ist das System, was Technik ist, so mega komplex, dass das halt nicht mehr geht.

00:51:43: Also du hast Harald zu Gast und ihr habt zwei Folgen und dann habt ihr zwei Telefonstandards abgedeckt, die noch lange nicht alles sind.

00:51:53: So, und das so entwickelt sich das.

00:51:55: ja.

00:51:55: Ja, ich sitze bei ihm im Keller.

00:51:58: Umgeben von ihr ist die Ernecke für mich.

00:52:01: Er hat mich zugeizt.

00:52:02: Ich

00:52:03: falle bei ihm ein.

00:52:04: Und ja, ja, ja, na klar, auf jeden Fall.

00:52:06: Logisch, das ist natürlich so.

00:52:09: Genau.

00:52:09: Und ich glaube auch, was man deswegen, was man da auch sieht, ist, verschiedene Leute interessieren sich verschiedene Dinge und es ändert natürlich auch das, was im Club passiert.

00:52:22: Und aber andererseits was ich halt nicht geändert hat ist, also aus meiner Perspektive, ich bin jetzt auch nicht drin sozusagen.

00:52:31: Aus meiner Perspektive ist auch sagen, dass der Club immer noch gut ist für Extremforderungen, was die Digitalpolitik angeht.

00:52:39: Also hat sich da sozusagen nicht eingemeiden lassen in die Fänge der Realpolitik, sondern hat noch sehr klare Und extreme meine ich jetzt nicht im Sinne von Terrorismus, sondern extrem im Sinne von Maximalforderung, die zum Beispiel keine wirtschaftlichen Interessen berücksichtigen, was sehr heilsam sein kann.

00:53:03: Das immer noch tut.

00:53:08: Meine Außensicht ist ja, würde ich sagen, ähnlich.

00:53:12: Und das, was du gerade gesagt hast, ist natürlich dann sehr ehrenwert auch.

00:53:17: Es gab eine Zeit, wo der CCC für alles zitiert wurde, was irgendwie mit Sicherheit und mit diesem Internet möglichen.

00:53:26: Und da hätte es genau in diese Richtung gehen können, die du gerade gesagt hast.

00:53:29: Da hätte es plötzlich alles sehr institutionalisiert.

00:53:32: Da hätte man diesen Weg der Institution einigen können und sagen, wir sind jetzt die große NGO, die sich damit richtigen.

00:53:37: Und dann ist es das.

00:53:39: Und das, ja stimmt, das hat man nicht getan.

00:53:42: Das mit dem Nachwuchs weiß ich gar nicht.

00:53:43: Ich war keine Ahnung.

00:53:45: Die Leute, die ich ... Jetzt getroffen habe im Rahmen des Podcasts waren alles eher, würde ich sagen, mittel, ältere, ältere Garde oder so.

00:53:54: Das ist mal interessant.

00:53:57: Und ich habe mir vorgenommen tatsächlich zusammen mit meiner Frau, dass wir dieses Jahr endlich mal auf diesen Kongress gehen.

00:54:03: Wir haben natürlich da immer frei.

00:54:05: Und die Leute bei Gouldam.de, die da hingehen, weil sie da arbeiten, die gehen dahin, um zu arbeiten.

00:54:10: Aber jetzt die Entschluss zu... fassen, um diese Zeit dahin zu fahren und nicht jetzt irgendwie sich einzukuscheln und irgendwas mit der Family oder irgendwie so zu machen.

00:54:19: Das muss man halt mal machen.

00:54:21: Aber ich meine, dass wir letztes Jahr, als es dann zu spät war, haben wir überlegt, eigentlich sollten wir das machen.

00:54:27: Und dann war es aber wie gesagt zu spät, dass wir nicht hinfahren.

00:54:29: Das wollen wir jetzt dieses Jahr machen, denke ich mal.

00:54:31: Bist du gut da jedes Jahr bei mir?

00:54:33: Nee.

00:54:33: Auch nicht.

00:54:34: Ich bin da oft, aber nicht jedes Jahr.

00:54:37: Gut, wenn dieser Podcast erscheint, sind es auch nur noch zwei, nein, drei Monate.

00:54:42: Es ist der längste Tag des Jahres, es ist schon vorbei.

00:54:44: Ich merke morgens, wie es dunkler wird.

00:54:46: Wir kommen zum nächsten Thema.

00:54:47: Das habe ich mir noch aufgeschrieben.

00:54:48: Games.

00:54:49: Sag mir doch mal bitte, dein erstes, du machst unter anderem auch was zu Games.

00:54:53: Also du bist anscheinend ja zumindest teilweise Spieler.

00:54:57: Kannst du dich an dein erstes Lieblingsspiel erinnern?

00:55:00: Ja.

00:55:01: Sag doch mal.

00:55:02: Und wieso?

00:55:02: Might and Magic III.

00:55:07: Nicht Heroes auf Might and Magic III, sondern Might and Magic III.

00:55:10: Das ist eine Rollenspielreihe gewesen.

00:55:14: Und das Spiel ist erschienen, vier, neunzehnte, fünf, neunzehnte.

00:55:20: Das habe ich auf einem Amiga-Sixhundert gespielt.

00:55:24: Und da hatte ich auch andere Spiele, die ich auch in guter Erinnerung habe.

00:55:28: Aber das ist... das erste Rollenspiel, in dem ich so richtig versunken bin.

00:55:34: Also ich habe einen Sommer mit diesem Spiel quasi verbracht.

00:55:39: Und das war für mich das erste Mal, also die Spiele waren alle sozusagen sehr arcade-y, die es damals gab.

00:55:47: Und das war das erste Spiel, wo ich das Gefühl hatte, eine Geschichte zu erleben, was immer noch was ganz anderes ist, als das heute sozusagen so ein Baldur's Gate-Reihe ist.

00:55:56: Aber genau, das war mein erstes.

00:55:59: Ich habe ein Screenshot davon, hier gerade auf dem Bildschirm, ich sehe gerade, es ist tatsächlich so eins von den Spielen, wo du, also hast du natürlich eine Gruppe von Figuren, die du durch die Gegend steuern kannst, die du dir wahrscheinlich aussuchen kannst und selber zusammenstellen kannst, deine Party sozusagen.

00:56:12: Und dann hast du aber einen drei-D-Viewport, wo du also ... Du siehst

00:56:16: die Figuren nicht.

00:56:17: Genau, aber du siehst die Welt, du guckst in die Fenster, in diese Welt rein.

00:56:21: Das ist

00:56:21: rasterweise.

00:56:22: immer stückweise nicht.

00:56:24: Es ist nicht sanft, bewegst du dich durch die Welt in der ersten Person, sondern es macht mal klack, klack, klack und dann war es aber trotzdem.

00:56:33: cool war damals.

00:56:34: Das ist schon auch immer so.

00:56:36: Wenn die Alternative ist, dass du einfach einen Text eingibst.

00:56:39: Oder wenn du dir überlegst, hast du mal diese allerersten Ultima Spiele gesehen, die einfach daraus bestanden, dass so ein paar Striche da sind und die stellen das Labyrinth da.

00:56:46: Also die sind die Grafik oder

00:56:48: so.

00:56:49: gesehen ja aber nie gespielt

00:56:51: ist dann schon großer schritt amiga sixhundert.

00:56:53: naja das ist jetzt nicht der coolste amiga also weiß ich schon

00:56:56: i back to differ.

00:56:57: aber gut

00:56:58: wieso war der?

00:56:59: wieso war der für dich der coolere?

00:57:01: naja

00:57:01: also.

00:57:02: Die also kommt glaube ich der hate vor allen dingen daher weil sich die.

00:57:09: Die a-fünfhundert leute darin gefallen haben zu sagen das aber hier das original und das ding ist halt.

00:57:17: Die waren damals teuer.

00:57:19: Ich glaube, das ist ein bisschen Distinktionsgewinn, das früher dabei gewesen sein, also original Hipster.

00:57:25: Und auch das Ding wegwerfen und sich die nächste iteration kaufen, waren halt irgendwie tausend Euro oder sowas.

00:57:32: Das ist halt nicht drin, das muss man sich auch irgendwie erklären können.

00:57:35: Ich war damals ganz zufrieden, weil bringt von Hause außen megabyte Speicher mit statt fünfhundert zwölf.

00:57:40: Das war schon ein großer Deal.

00:57:42: Ich höre da ein bisschen rechtfertigungsdings raus.

00:57:45: Nur weil du hast angefangen.

00:57:48: Ich bin total damit zufrieden, einen Amiga zu haben und müsste damit niemanden belästigen.

00:57:55: Aber es ist genau dieses Phänomen.

00:57:59: Also Amiga gegen Atari oder Playstation gegen Xbox oder halt, sechshundert

00:58:04: gegen fünfhund.

00:58:04: Also ich war der Hundkuhle von uns beiden, wenn's danach ging.

00:58:07: Ich habe einen Atari-Cinquz-STF-M gehabt.

00:58:10: Also das ist definitiv nicht die gleiche Liga und ich hab den bewusst gewählt sogar.

00:58:15: Also das war ein Fehler.

00:58:17: Mein Onkel trägt mir noch immer nach, der hat damals mich auch gefragt, er hatte keine Ahnung.

00:58:22: Und hat mich auch gefragt, ich hab aber aus... Loyalität zu Atari, das trägt er mir heute noch nach.

00:58:29: Das ist kein Witz, vor ein paar Jahren.

00:58:32: Ein, zwei, drei Jahren war ich irgendwann bei ihm.

00:58:36: In dem Nebensatz wurde das erwähnt.

00:58:37: Ich hatte das komplett vergessen, dass ich dazu geraten habe, der wohnte auf dem Dorf, wo es Nullsoftware gab.

00:58:43: Erste Recht nicht für einen Atari ST.

00:58:47: Aber ja, nee, und deswegen, also ich hatte tatsächlich ... Nee, das geht mir darum, dass ich von außen betrachte.

00:58:54: Mein Bruder hatte ein Tausend Zweihundert.

00:58:56: Das war der, also die Nächsteuerbieter, das war schon der.

00:59:00: Und ein Fünfhundert da war aber uns auch im Freundeskreis waren ja natürlich sehr verbreitet.

00:59:05: Ich meine, dass der Sechshundert nicht zu hundert Prozent, weil er wirklich nicht zu hundert Prozent kompatibel war zum Fünfhundert.

00:59:11: Weil er hatte Kickstarter zwei Null.

00:59:13: So.

00:59:14: Und das, was aber im Nachhinein noch schlimmer ist, ist, dass der ja dann auch zu dieser Generation gehört, wie der Tausendstwarhundert, wo du alle, was ich jetzt auch erst vor ein, zwei Jahren erfahren habe, das ist eine Serie.

00:59:25: Von Rechnern, wo die zum ersten Mal diese SMD-Technik benutzt haben, wo sie das direkt darauf nehmen.

00:59:30: Ja, die sind alle im Eimer.

00:59:31: Die können so alle einzeln ablöten und ersetzen.

00:59:34: Und das meine ich jetzt.

00:59:36: Und weniger jetzt aus der damaligen Zeit war das, glaube ich, mit dem Kompatibilitätsding.

00:59:42: Ich fand, dass dieses Design, dass der so kleiner war, fand ich schon schicker, muss ich sagen.

00:59:50: Ich habe mich mit Retro-Computer beschäftigt.

00:59:52: Ich habe auf jedem neuen Rechnern immer auch einen Amiga-Emulator.

00:59:57: Aber so mit Hardware setze ich mich

01:00:01: nicht aus.

01:00:02: Hast du einen Retro-Hang oder nicht?

01:00:04: Nein, ich habe manchmal ... Keine Ahnung, was man damals gespielt hat, wie Project X, so ein Side-Scrolling-Shooter.

01:00:16: So was werfe ich gerne alle Jubeljahre mal an.

01:00:19: Aber oder Pinballdreams.

01:00:21: Pinballdreams,

01:00:22: ja.

01:00:23: Großartiger Soundtrack.

01:00:24: So diese

01:00:24: Amiga-Musik, das muss ich schon sagen.

01:00:26: Und Demos vor allen Dingen.

01:00:28: Mein Lieblingsdemo ist Technological Death von den Matt Elks.

01:00:31: Matt Elks Technological Death.

01:00:33: Verlingen wir natürlich in den Show Nutz.

01:00:35: Meines auf Amiga dürfte sein Phenomena von Enigma.

01:00:39: Großartig Musik.

01:00:41: Sieht

01:00:41: sich so ein bisschen im Mittelteil, weil es halt so eine Vector-Show ist, wo so Dinge durch die Gegend fliegen, was man damals halt so cool fand.

01:00:46: Ich

01:00:46: fand aber, finde aber da, also die Musik trägt und Mad Ex, das stimmt, Technological Death, habe ich auch.

01:00:52: Ich weiß, dass das rauskam.

01:00:54: Und überhaupt, ich weiß natürlich, wie das damals auch, kannst du dich erinnern an Spaceballs, dieses, auch diese so eine Vector-Show, wo sie die Leute nachgezeichnet haben und dann lief das da in dem Bild schon.

01:01:07: Und nine fingers.

01:01:10: Das verlinkt mir den Schoß.

01:01:14: Was ist denn ein aktuelles Spiel, das du magst und wieso?

01:01:19: Also, ich möchte jetzt sagen, dass ich gerade keinen ... Also, ich hab so eine Top-III-Bestenliste auf All Times.

01:01:30: Ich tue mich immer sehr schwer, mit jetzt irgendwie Lieblingsspiele zu benennen, weil es alles schwierig ist.

01:01:36: Das heißt, ich sage dir jetzt, was ich jetzt spiele.

01:01:38: Und das hat aber sozusagen, das ist jetzt gerade diese Woche, der wird es aufnehmen, also der achte Juli.

01:01:44: Ich habe gerade wieder angefangen, Cyberpunk-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-Kirche-K.

01:02:06: Und ich habe immer so den Verdacht in der ganzen Berichterstattung über Spiele, die auch buggy sind, was auch doof ist, vergisst man manchmal, dass wenn man erstmal so einem Spiel drin ist, dann ist es, dann wird es, wird es schnell egal, wenn man sieht es am Anfang, maybe, aber wenn man erstmal drin ist, egal, ich habe zum Beispiel Cyberpunk auf der Playstation vier damals gespielt.

01:02:23: Was ... Also ich war anscheinend einer der wenigen Glücklichen, wo das nicht komplett ausgerastet ist und abgestürzt ist, aber es hat funktioniert.

01:02:29: Man hat halt gesehen, das war halt so ein bisschen buggy und so.

01:02:32: Und ich hab halt, bei dieser ganzen, jetzt bei dieser, ist das denn überhaupt genauso gut, dachte ich so, Moment mal, hab ich kurz gegugelt und so, die Switch zwei kann mehr als die PlayStation vier.

01:02:40: Also jetzt rein von der technischen Leistung sozusagen, ist die Leistungsfähiger.

01:02:46: Also das wird bestimmt jetzt nicht irgendwie aussehen wie auf meinem fünftausend Euro Gaming Rechner, den ich nicht habe, aber wo es bestimmt sehr geil aussieht, aber es wird doch bestimmt laufen.

01:02:53: Dann habe ich angefangen, das zu spielen und habe festgestellt, ja, das funktioniert.

01:02:59: Das funktioniert und es macht Spaß und das ist tatsächlich noch überraschend gut, so für mich.

01:03:08: Und ich glaube, ich spiele jetzt auch sehr gerne, weil ich es gerade nicht spielen muss.

01:03:11: Ich rezensiere für den Deutschland von Kultur Games, muss da alle zwei Wochen einen Spiel sozusagen neu machen, wo jetzt echte Games Redakteurinnen wahrscheinlich drüber lachen.

01:03:21: Aber das heißt auch, dass ich mich selten auf Spiele langfristig einlassen kann.

01:03:27: Jetzt kann ich das Spiel gerade spielen, ohne einen Review dafür schreiben zu müssen.

01:03:30: Das heißt, ich kann einfach, ich muss nicht sozusagen den Main Content irgendwie möglichst schnell durcharbeiten, sondern ich kann gucken, so, ah, hier gibt es noch dieses Zeitquest vielleicht mal, das ist auch sehr entspannt.

01:03:41: Ich habe ja gerade mit zwei Spiele-Redakteurinnen, auch das, jetzt höre ich auch mit diesem ganzen Eigenwerbungslings, aber ich hatte gerade tatsächlich mit den, mit zwei Spiele-Redakteuren, mit ehemaligen Spiele-Redakteuren, die einen sehr, sehr, sehr populären Podcast haben, namens Day Forever, habe ich einen Podcast gemacht, der müsste auch jetzt schon in der Vergangenheit liegen.

01:03:58: Und da habe ich die auch gefragt, wie das so ist, als Spiele-Reviewer so zu sein.

01:04:05: Die haben natürlich ein größeres Pensum gehabt als du wahrscheinlich,

01:04:08: aber trotzdem

01:04:09: ist ... ist ja der Punkt der Gleiche, du musst ein Spiel spielen.

01:04:14: Darfst du dir die wenigste aussuchen.

01:04:15: oder wie ist das, wenn du ein Spiel spielen musst?

01:04:18: Das ist so, dass ich der Redaktion in der Regel

01:04:22: zwei

01:04:23: bis drei Spiele vorschlage, die gerade anstehen und dann können die die Auswahl trafen.

01:04:30: Und dann fragen sie manchmal, worauf hast du mehr Lust?

01:04:33: Und also von der journalistischen Relevanz gucke ich immer, dass die alle drei sozusagen tragfähig sind.

01:04:38: Manchmal hat man, denkt man so, ja, hier und so mehr.

01:04:41: Und weil ich beim Blotcher von Kultur das anbieten darf, habe ich sozusagen den Vorteil, dass dann Blockbuster nicht automatisch gesetzt ist.

01:04:52: Aber auch den Vorteil, dass er nicht automatisch raus ist.

01:04:56: Und das heißt so, dann hat man wirklich eine schöne Mischung aus.

01:04:59: Hier gibt es Indie-Spiele XY, das ist aus den und den Gründen irgendwie interessant.

01:05:04: Und dagegen steht... Also ganz interessant, ne?

01:05:08: Jetzt ist neulich ist Death... Death Stranding II rausgekommen.

01:05:13: Ideokonvima, Riesending irgendwie.

01:05:16: Du könntest ohne mit der Wimper zuzucken in einem journalistischen Medium sagen, das müssen wir machen, weil das ist eben so groß.

01:05:21: Und das ist halt dieser Nachfolger von diesem großen Ding.

01:05:23: Gleichzeitig und diese Gleichzeitigkeit ist natürlich sozusagen so ein bisschen krass, wenn du alle zwei Wochen und gerade viele Spiele, aber sozusagen in dem Moment gleichzeitig kam The All das von Eleven Bit polnisches kleine Spielenstudio raus.

01:05:37: So, also nach klassischen... Relevanz reichweiten Kriterien müsstest du dessen Rending zwei machen.

01:05:43: Aber die Geschichte von der Orders ist halt mega spannend.

01:05:47: Deswegen haben wir das gemacht.

01:05:50: Und wie, wie reviews du das?

01:05:51: Also hast du so ein.

01:05:53: gehst du da also.

01:05:55: Die, die ich jetzt vor einem Podcast hatte, das waren eben gestandene Spiele-Redakteure, die machen das seit sie wahrscheinlich irgendwie zweistelliges Alter erreicht haben.

01:06:03: Aber du ja nicht, du bist ja kein klassischer Spiele-Reviewer.

01:06:09: Wie?

01:06:10: Also gehst du da genauso locker ran, wie du jetzt gerade gesagt hast, na ja, ich kann das einfach aussuchen.

01:06:14: Ich mein, das klingt alles sehr, sehr nett.

01:06:15: Also die Art von Spielriff, ich würde mich wahrscheinlich auch noch gefallen lassen, wenn ich das nicht machen muss, sondern irgendwie so.

01:06:22: Naja, es ist so ein bisschen bittersweet.

01:06:30: Nee, das ist für mich, ist das einer, ist das ein regelmäßiger Auftrag zwischen anderen Aufträgen?

01:06:39: Und ich kann das so gut entspannt machen, weil ich diese relative Sicherheit einer Rubrik habe.

01:06:43: Also nicht, dass ich da irgendwie einen Vertrag habe, wenn die morgen sagen, das ist nicht mehr, dann ist das nicht mehr.

01:06:50: Und andererseits habe ich sozusagen genug andere Jobs, um das nicht machen zu müssen.

01:06:56: Das bedeutet aber natürlich auch, es gibt niemanden in dem Sender.

01:07:02: Und das ist bei allen Sender, also der exklusiv nur Games macht.

01:07:07: Kannst du dir die deutsche Medienlamsche angucken, ne?

01:07:08: Also wir sprechen gerade jetzt irgendwie Woche zwei, nachdem Games Two abgeschafft wurde, die Fernsehsendung, die bei ZDF Neon liest über Games.

01:07:16: Es gibt, soweit ich weiß, im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, also in den linearen Programmen, nicht vielleicht irgendwelche sparten Digital-Dinge, gibt es nichts, was explizit nur Games zu dem hat.

01:07:29: Gibt es Kinosendungen?

01:07:31: Sure.

01:07:32: Gibt es Sendungen über Bücher?

01:07:33: Sure.

01:07:34: Gibt es Musiksendungen?

01:07:36: Aber hallo.

01:07:37: Gibt es Gamesendungen?

01:07:41: Das ist für mich sehr komfortabel, weil ich bin nicht komplett in diesem Ding drin, bin nicht in so einer Tretmühle, sondern kann das halt machen.

01:07:48: Andererseits ist es auch ein Zeichen dafür, dass es dafür, was Gaming ist, von den jährlichen Umsätzen, von der Reichweite in der Bevölkerung, von der kulturellen Kritarkraft, die das ganze Thema mittlerweile hat, ist es schon unterrepräsentiert.

01:08:03: Das kann man, glaube ich, sagen, ohne mit der Wimper zu zucken.

01:08:05: Und das würde jetzt ja auch nicht nur, also das geht ja jetzt dann nicht nur um so ein Spiele-Test oder irgendwas, sondern eher darum, dass man sich da mit dem Phänomen mal richtig beschäftigt.

01:08:18: Also so vielleicht mal in der Tiefe, guckt irgendwie und so bisschen, also sich das gesamte mal angucken.

01:08:23: Also wenn du schon sagst, es gibt sowas nicht, also eigentlich müsste man...

01:08:28: Also du könntest ja irgendwie, es gibt eine Indie-Szene in Deutschland, du könntest ja jede Woche ein Interview mit jemand anders führen.

01:08:34: Es gibt diese verschiedenen Gewerke, die im Spiel über die wer gar nicht spricht, weil man immer nur, also in der Rezension, in einem Radio mit einem wenigen Nutmertrag, dann kannst du ja nur so sagen, so ein Gefühl dafür vermitteln.

01:08:47: Wir arbeiten jetzt bei Indiefresse an der Gaming Podcast, den ich mit Dennis Kogel zusammen mache, der Einzige, wo wir auch einen Steady haben, der, da arbeiten wir gerade an einem Konzept, dass wir mal ein bisschen ausführlich sprechen über Text im Spiel.

01:09:01: Also welche, das ist so ein, so ein ander Dokting, also geile Grafik, geiler Soundtrack, geile Spielmechaniken, das ist so die Klasse, wo man guckt, aber ganz viele Spiele laufen ja über Text.

01:09:13: Und

01:09:14: was, was passiert da eigentlich so?

01:09:15: Was, so genau da, da gibt's, also ich glaube man könnte da sehr viel mehr machen.

01:09:20: Gleichzeitig

01:09:21: ist es für mich mega komfortabel zu sagen, ich spiele das Spiel in ein paar Stunden und dann mache ich dann einen schönen Beitrag zu.

01:09:27: Das macht auch mega Spaß auch.

01:09:29: Okay.

01:09:30: Ja, aber bei dir scheint es ja so zu sein, dass du dann halt eben für dich selber, du hast gesagt, ganz viele von deinem Podcast, die haben dann keinen Monetarisierungs-Dings oder jünger, sondern du kannst das halt machen, das ist dann dein Privat-Tracking, das zu machen und die deutsche Welle-Nummer ist dann halt okay, wir machen Deutschland vom Kultur.

01:09:45: Weißt du, wie ich auf deutsche Welle komme?

01:09:47: Weil die Geschichte, die am Anfang erzählt, dass wir den Tape wechseln, die hat bei mir eine Erinnerung geweckt an meiner Ausbildung, wo ich Mehlgeschalterbild und Ton wurde und ich bei einem winzigen Fernsehsender gearbeitet habe und da natürlich alles machen konnte, aber natürlich auch alles machen musste, weil da halt nicht viele Leute waren, da waren die Azubis, waren voll integriert in irgendwie alles möglich.

01:10:13: Und dann hatte man aber auch eine Berufsschule, wo ich selten war, Musik gestehen, die war in Berlin, da musste man auch irgendwie erst mal hinfahren.

01:10:21: und dann, ja, wie auch immer, der Punkt ist, An dieser Berufsschule habe ich Leute kennengelernt, die bei der deutschen Welle gearbeitet haben.

01:10:27: Die in Gesamtes, die Zeit, was sie erzählt haben, war Wenderwechsel.

01:10:32: Die haben sich total gefreut, wenn sie an die Berufsschule kommen, wenn sie eine Kamera benutzen konnten, war ein Schnittplatz damals, war ein Drei-Maschinen-Platz mit, ich glaube, Evid war, ich glaube, so ein Ding hat irgendwie fast, also auf jeden Fall mehrere hunderttausend Marken kostet.

01:10:43: so, das war nicht üblich, aber selbst ein normaler Schnittplatz war extrem teuer.

01:10:47: Aber die haben nun schon für so ein... Tolles Ding, wie die Deutsche Welle gearbeitet, aber ihre Job war halt irgendwie Kassetten durch die Gegend.

01:10:55: Da ich dann gedacht, okay, vielleicht gar nicht so schlecht, wenn in so einer Murkel-Medien-Bude-Arbeit

01:11:01: ist, wurde

01:11:01: halt einfach alles so ein bisschen mitbekommen.

01:11:03: Ja, das ist dieses klassische Lehrlings-Ding.

01:11:05: Wenn du Berufsempfänger bist, machst du die Scheiß-Jobs und dann solltest du es, auf einmal solltest du es irgendwie können.

01:11:11: Ich glaube nicht, dass die, ich glaube, dass die, also gerade Mediengestalterbild und Ton war ja damals so eine Idee, so ein bisschen die, die zuarbeiten zu machen.

01:11:20: für die ganzen Leute, die die coolen Sachen machen, dass sich das dann so entwickelt, dass diese Digitale so kommt.

01:11:26: Das war denen, glaube ich, damals nicht klar, als sie diese ganzen Ausbildungs-Kramler gemacht haben.

01:11:32: Und wir haben ja dann, ja, ich weiß nicht.

01:11:34: Ich meine, jetzt mal ja sowieso, ich weiß auch nicht, irgendwas ganz anderes, aber ich könnte, wenn ich wollte, wenn ich müsste, so wir neigen uns im Ende entgegen.

01:11:42: Was, wenn du könntest und wenn du wolltest, würdest du denn noch machen wollen?

01:11:46: Was sind so Sachen, worauf du noch Lust hast?

01:11:48: Oder gibt es irgendwelche Projekte, die du gerade demnächst verfolgen wirst?

01:11:53: Die Gesellschaft hat mich so erzogen, dass ich mich so ein bisschen schärme auf die Frage bin.

01:11:57: Ich bin zum Beispiel überhaupt gar kein Karrieremensch.

01:12:01: Die Welt vermittelt mir, neunt LinkedIn, vermittelt mir also das Gefühl, ich müsse eigentlich ja Karriere machen und ein Mann in meinem Alter müsste man da nicht mal einen Chef sein oder sowas.

01:12:13: Also es gibt so Dinge, die würde ich gerne besser machen und wenn ich Millionär wäre, würde ich sicherlich sozusagen andere, also würde ich Dinge leicht anders machen, ohne den Druck zu machen.

01:12:22: Aber ich bin mega zufrieden in dem, was ich machen soll und was ich machen darf und würde gerne einen guten Job weitermachen.

01:12:31: So, das ist also, finde ich es toll, wenn mich jemand für meine Podcasts,

01:12:37: die,

01:12:39: ich hoffe sozusagen, zu einem kleinen Stück die Welt auch ein bisschen besser machen.

01:12:43: bezahlen würde und ich könnte so sagen näher das machen klar wäre geil.

01:12:46: Aber bin ich zufrieden mit dem?

01:12:50: ich mache ja durchaus.

01:12:52: Ich meine nicht.

01:12:54: Mir liegt das Fern nach Karriere zu fragen, weil guck mich an.

01:12:59: Du bist fest angestellt im Podcastprojekt und darfst machen was du willst.

01:13:03: Ich bin nicht festgestellt.

01:13:04: Ich habe einen Podcastprojekt bei einem.

01:13:06: Ja, aber trotzdem.

01:13:08: Das ist keine Karriere.

01:13:10: Du hast gar nie gesagt,

01:13:11: was Karriere nackt.

01:13:13: Genau, aber das ist ja was Total Gutes.

01:13:16: Und ich finde, man vergisst das heutzutage oft.

01:13:20: Deswegen reite ich jetzt wieder auf eine Seite herum, wenn du fragst, wo willst du denn noch hin?

01:13:25: Ich fühle mich ganz wohl, wo ich jetzt gerade bin.

01:13:29: Ich vergesse das eh, du, ich vergesse das gar niemals.

01:13:32: Also, das ist tatsächlich, ich stehe morgens auf und beglückwünsche mich dazu, dass ich das Glück habe, das machen zu dürfen.

01:13:36: Also, ich bin da extrem dankbar.

01:13:38: Ich meinte jetzt auch nicht den großen Bogen, wo willst du hin?

01:13:41: Willst du Chef der deutschen Welt oder was auch immer?

01:13:44: Deutschland von Kultur.

01:13:46: Meine Güte.

01:13:48: Sondern was jetzt so was weiß so wie ich mir vorstelle ich bin jetzt hier da weiß ich noch mal drauf hin im Heinz-Niegsdorf-Forum.

01:13:55: Da freue ich mich schon drauf, dass wird im Herbst stattfinden und dann macht man das und das ist ganz cool und dann bin ich mal Aussteller bei so einem Ding oder so.

01:14:02: Gibt es nicht irgendwas worauf du noch so hast oder was jetzt vielleicht so ansteht und treffen.

01:14:06: Irgendeine Sache irgendwie so.

01:14:07: Das meine ich.

01:14:07: Also die das eine woran wir gerade bei Indiefresser arbeiten ist.

01:14:13: Einen live live event.

01:14:16: Alle meine Podcasts sind irgendwie.

01:14:18: Obwohl die Stellenweise an meine Podcasts, ich habe mir vorgenommen, ich will nie meine Podcasts sagen, weil es wirklich literally keinen Podcast gibt, den ich alleine mache.

01:14:26: Also die Podcasts, an denen ich beteiligt bin, die sind stellenweise etwas, was man schon erfolgreich nennen kann mit kleinen bis mittleren fünfstelligen Hörer in den Zahlen.

01:14:37: Die sind aber dann sozusagen so nicht, dass man trotzdem kein großes Publikum irgendwie an den Ort trinken.

01:14:42: Die anderen Podcasts sind von den Hörerzahlen überschaubar.

01:14:48: So dass man das ist auch das sozusagen live event.

01:14:52: wir wollen es aber trotzdem mal versuchen mit in die fresse und sind gerade in verhandlungen mit mit einem ort der mit computerspielen zu tun hat und hoffen also ende des jahres eine kleine mit einer handvoll oder vier handvoll leuten sozusagen irgendwie die beine zu stellen.

01:15:13: darauf hätte ich lust weiß ich auch nicht genau warum das herkommt und was das bringen soll, aber dieses, obwohl doch

01:15:20: ich,

01:15:21: also ich mache das Podcast gerne, ich habe damit viel Spaß, was ich manchmal ein bisschen schade finde, ich habe das Gefühl, alle meine Formate provozieren nicht so doll Interaktion.

01:15:31: Also es gibt die Hörerzahlen, das heißt Leute hören das anscheinend, aber das Feedback ist relativ sparsam.

01:15:41: Der Haupt, das Hauptding, Bei Indie-Fresse, warum wir dieses Stadiding überhaupt haben, da kommt nicht viel Geld bei rum, ist tatsächlich sozusagen, dass aber, wenn jemand so ein Abo abschließt, dass das dann so eine Form von Applaus ist, den man sehen kann.

01:15:56: Wir nennen das auch den Befriedigungsbalken, weil das sozusagen so ein Hochzähldings gibt auf der Stadiseite.

01:16:02: Ich lasse dich mit dem Bild in diesem Kopf zurück.

01:16:06: Und ich glaube, der Gedanke ist ein bisschen publikum zu haben, mal zu sehen, ob... ob jemand einen hört.

01:16:13: Finde ich total cool.

01:16:15: Habe ich mir aufgeschrieben, wird in den Show nutzfördigend.

01:16:17: Wenn der Podcast rauskommt und da schon was feststeht und dieses Event schon in irgendeiner Weise etwas... Das

01:16:26: sollte man erscheint.

01:16:27: Naja,

01:16:28: dann, ich denke, so Ende September.

01:16:30: Dann sollte man

01:16:33: was wissen.

01:16:34: Dann wird das da drin, finde ich, voll cool.

01:16:37: Das ist, was ich meinte, so eben, dass man sich selber mal überlegt, okay, was will man vielleicht noch mal machen.

01:16:40: Ich finde die Idee auch schön mit dieser Interaktionsgeschichte.

01:16:43: Ich glaube, das ist auch, was mich treibt, diese Sache zu machen, eben da jetzt bei diesem... Einfach mal teil von was zu sein, anstatt immer nur, ja, halt irgendwie, du kommst da hin und du machst dann dein Ding und dann ist es dein und so, sondern dass man eben einen größeren Kontext hat mit realen.

01:17:02: Ich habe in diesem Podcast noch niemals Kapitalismus anzünden gesagt.

01:17:05: Ich will das noch einmal kurz sein.

01:17:06: Bitte, bitte.

01:17:07: Weil es gibt noch ein anderes Ding und zwar gibt es gerade die Überlegung hier in einer Stadtteilbibliothek in Berlin.

01:17:12: Die wollen das mal ausprobieren.

01:17:14: So.

01:17:16: Kann ich auf Podcast sagen, wir kommen uns in eine Folge aufnehmen und bringt das dann irgendwie Publikum oder sowas.

01:17:21: Sag mal bitte, welche das ist.

01:17:22: Nee, will ich nicht, weil ich nicht weiß sozusagen, ob die das wollen und das ist alles noch so mega ungelegte Eier.

01:17:28: Und dann habe ich aber, da habe ich mich, will das jetzt sagen, da habe ich mich selber erwischt, aber lohnt sich das denn?

01:17:34: Und ich hasse, dass das dieser Gedanke überhaupt da ist.

01:17:37: Eigentlich ist es ja total fröhlicher gedankt, um die Bibliothek sagt, hey, wollt ihr vorbeikommen?

01:17:41: Wir machen mal die Türen auf und gucken, was passiert.

01:17:43: Ich möchte also vielleicht ein bisschen größer die Frage, was willst du noch mal machen?

01:17:46: Ich möchte auch in Zukunft weniger darüber nachdenken müssen, ob sich Dinge lohnen, sondern ich möchte die gerne machen.

01:17:53: Es ist nicht die Stadt der Bibliothek.

01:17:55: Zählendorf, das wüsste ich aus persönlichen

01:17:58: Gründen.

01:18:01: Ja, solche Podcastprojekte in Bibliotheken sind aber... Das ist tatsächlich auch eine gute Idee.

01:18:05: Also das weiß ich eben auch aus Erfahrung.

01:18:07: Und ja, ich denke, damit neigen wir uns im Ende.

01:18:11: Ich habe noch den Hinweis, dass alles darüber, was du wahrscheinlich zu digitalen Sachen sagst, Teile davon, sich auch auf golem.de wiederfinden, ist der Werbeblock in eigener Sache.

01:18:26: Ah, du meinst, es gibt thematische Überschneidungen in der Tat.

01:18:28: Gibt es?

01:18:29: Gibt es?

01:18:29: Das ist der Werbeblock in einer Sache, dann... Ja, nochmal podcast.golem.de für Zuschriften.

01:18:37: Ich glaube nicht, dass ich jemals irgendwas live machen werde.

01:18:40: Ich glaube, da hätte ich zu großen, zu großen Lampenfieber.

01:18:43: Also, das ist schon auch ein Druck, den man dann hat, wenn man das live macht, so, finde ich.

01:18:48: Also, durchaus, da war es geiler Druck.

01:18:51: Ich bin gespannt.

01:18:52: Ich freu mich, wenn ich eingewernt werde und natürlich die hohe Einstellige Zahl an Zuhörenden bei diesem Podcast, die sind natürlich dann alle da, weil die haben das ja dann gelesen, wenn ich schon nutze.

01:19:01: Also du kannst schon mal da mal rechnen,

01:19:02: was ich wirklich wollte kann sagen.

01:19:04: Da hast du schon mal, sind wir an neuen Plätzen besetzt.

01:19:07: Und ja, dann würde ich sagen, danke fürs Zuhören, danke Markus Richter und bis zum nächsten Mal.

01:19:12: Ciao.

01:19:13: Tschüss.

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