Vom Schlepptop zum Laptop
Shownotes
Das Dynabook https://en.wikipedia.org/wiki/Dynabook
Der MIT Suitcase-Computer https://commons.wikimedia.org/wiki/File:MITSuitcaseComputer_1975.jpg
Der Portal aus Frankreich https://en.wikipedia.org/wiki/Portal_(computer)
Der IBM 5100 https://en.wikipedia.org/wiki/IBM_5100
Epson HX 20 https://en.wikipedia.org/wiki/Epson_HX-20
Der Osborne 1 https://de.wikipedia.org/wiki/Osborne_1
GRiD Compass https://en.wikipedia.org/wiki/Grid_Compass
Toshiba T1100 https://en.wikipedia.org/wiki/Toshiba_T1100
Die Geschichte der Laptops auf Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Historyoflaptops
Canon-Laptop mit Drucker https://en.wikipedia.org/wiki/Canon_NoteJet
Bild des Notejet 1995 https://en.wikipedia.org/wiki/CanonNoteJet#/media/File:BN200-DEin_Nova71-SF.jpg
Transkript anzeigen
00:00:00: Besser Wissen, der Podcast von Golem.de.
00:00:04: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe.
00:00:08: Mein Name ist Martin Wolff und ich bin Podcastbeauftragter von Golem.de.
00:00:11: Und mit mir im Studio Schrägstrich Büro sind Oliver Nickel und Tobias Kölsch.
00:00:17: Hallo. - Hallo.
00:00:18: Hallöchen. - Die Teilzeit-Podcastbeauftragten.
00:00:21: Ihr seid einmal pro Monat ungefähr? - Ja, vielleicht sogar selten.
00:00:25: Aber ja, es gibt einfach viel mehr Leute, die interessanter sind.
00:00:28: Zu denen ich dann hinfahre.
00:00:30: Es gibt aber auch, man könnte auch andere Gründe heranziehen.
00:00:33: Zum Beispiel hat unser Ex-Kollege Sebastian Grüner
00:00:36: sich über unseren letzten Podcast wie folgt, geäußert.
00:00:39: Wieder auch ein richtig verwirrender Laba-Podcast,
00:00:42: ohne erkennbares Skript, wo sich alle gegenseitig ins Wort fallen.
00:00:46: Back to the roots. - Das stimmt überhaupt nicht.
00:00:48: So, in diesem Stil machen wir auch diesen, halten wir auch diesen Podcast.
00:00:53: Es gibt, gab noch ein paar andere Zuschriften,
00:00:56: die habe ich aber in anderen Podcasts schon ein bisschen erwähnt.
00:00:59: Insofern haben wir jetzt nichts weiter,
00:01:01: was wir an Großartig so an Housekeeping machen müssen.
00:01:05: Außer natürlich wie immer, Zuschriften, welcher Art auch immer,
00:01:08: an podcast@gulem.de.
00:01:10: Also, ja, auch ob Sebastian Recht hat.
00:01:12: Also, jetzt wären wir hier in diesem Podcast.
00:01:15: Ich wollte gerade sagen, das können wir mal probieren,
00:01:18: ob wir es besser hinbekommen. - Ich wollte gerade sagen,
00:01:21: erinnert dich bitte daran, dass wir nach der letzten Folge
00:01:24: gegenseitig versichert haben, dass das eigentlich ziemlich gut war
00:01:27: und sehr strukturiert und Sebastian natürlich nicht dabei war,
00:01:30: weil er ja jetzt Geld verdienen muss.
00:01:32: Also, ich persönlich denke auch,
00:01:34: heute ist auch immer noch für eine Einzelmeinung von ihm.
00:01:37: Ich glaube, da brauchen wir uns keine Gedanken.
00:01:39: Podcast@gulem.de für widersprechen.
00:01:41: Wir sitzen alle vor den Dingen,
00:01:43: die auch ein bisschen das heutige Thema sind.
00:01:46: Zumindest, Olli hat ein Laptop vor sich.
00:01:48: Ich habe einen Tobi, natürlich fällt es ein bisschen aus der Reihe.
00:01:51: Wie würdest du es nennen?
00:01:53: Ein E-Paper, Android oder ein E-Ink-Android-Tipplet, 13 Zoll, Testfolgt.
00:01:59: Es erfüllt natürlich die Mobile-Computing-Voraussetzungen.
00:02:02: Und es gibt zumindest bei mir in meiner Aufzeichnung
00:02:05: eine Sache, die schon so auch in diese Richtung geht.
00:02:08: Da kommen wir gleich zu. Also, das ist heute unser Ding.
00:02:10: Wir müssen mal gucken, wie weit wir davon abschreifen.
00:02:13: Es gibt halt einfach unendlich viele Aspekte davon.
00:02:15: Und ich habe jetzt irgendwie schon wieder sieben Seiten,
00:02:18: die ich hoffentlich nicht jetzt alle noch vortrage,
00:02:20: zu der Geschichte dazu.
00:02:22: Also, ich habe festgestellt, während ich überlegt habe,
00:02:25: was ich in diesem Podcast alles erzähle und was man so macht,
00:02:28: ab und zu denke ich auch darüber nach, was ich in so einem Podcast mache.
00:02:32: Ich festgestellt, ich scheine ein kleines Laptop-Problem zu haben.
00:02:35: Klein? - Es gibt sehr, sehr viele.
00:02:37: Ja, ich habe tatsächlich, da ich dieses Ressort auf Abdecke,
00:02:41: einen ganzen Schrank voll mit Testmustern,
00:02:44: die teilweise alltemporell sind, teilweise permanent sozusagen,
00:02:47: als Testmuster.
00:02:49: Aber was ich sehr interessant finde, ehrlich gesagt,
00:02:52: ich hatte mal so eine Phase, als ich noch Student war
00:02:55: und bei der Ausbildung war.
00:02:58: Da wollte ich tatsächlich diesen klassischen Formfaktor von,
00:03:01: man klappt es auf, hat eine Tastatur und ein Display,
00:03:04: wollte ich durchbrechen, indem ich mir halt auch ein Tablet
00:03:07: oder so kaufe oder einen Surface Pro.
00:03:09: Und habe aber immer gemerkt, dass das viel unpraktischer ist
00:03:12: als einfach eine Tastatur mit einem Trackpad.
00:03:14: Und dieser Formfaktor, den gibt es ja schon ewig.
00:03:17: Der wurde ja irgendwie, weil sie ihn in den 80ern geprägt.
00:03:20: Und der hält bis heute eigentlich Stand.
00:03:23: Und das finde ich halt so krass, dass sozusagen normalerweise
00:03:26: es ja so, dass ein Produkt reift während der Zeit,
00:03:30: aber da wurde halt direkt irgendwie das Perfekte gefunden.
00:03:33: Und nur darauf halt aufgebaut. - Oh, nee, nicht direkt.
00:03:36: Nicht direkt, also Thema Trackpad oder Mauseingabe,
00:03:41: das zum Beispiel ist ganz Interessant.
00:03:43: Das kam erst relativ spät.
00:03:46: Ich denke wieder, die Frühzeit ab.
00:03:48: Tobi, hast du ein Laptop-Problem? Wie viel hast du so?
00:03:51: Ich habe, wie aufmerksame Zuhörer, vielleicht wissen,
00:03:54: ein Tastaturproblem, aber eigentlich kein Laptop-Problem.
00:03:57: Wir haben natürlich alle überhaupt gar kein Problem,
00:03:59: weil der Kram sich hier im Büro so super verstauen lässt.
00:04:01: Man muss den List nicht zu Hause.
00:04:03: Ich habe ein Gitarren, Keyboard und Foto-Apparate-Probleme,
00:04:06: aber kein Laptop-Problem, da möchte ich drauf bestehen.
00:04:08: Okay, also ich habe keine Schäfte, die ich besitze.
00:04:11: Also, die sind nicht mal Testmuster,
00:04:13: sind wirklich dann auch alte Laptops.
00:04:14: Ich habe irgendwann, ich habe sehr früh eine Faszination entwickelt
00:04:18: für ein Computer, den man immer mit dabei haben kann.
00:04:21: Und damit meine ich einen richtigen Computer.
00:04:22: Also ich habe auch immer, wenn ich mir Laptops gekauft habe,
00:04:25: später, schon mein erster Laptop, den ich gekauft habe,
00:04:27: war ein Desktop-Replacement.
00:04:29: Ich wollte unbedingt Portabel, also Definition,
00:04:33: kommen wir noch gleich noch zu, kann man relativ weit strecken.
00:04:36: Auch der war damals über drei Kilo schwer,
00:04:39: einen Computer haben, den ich irgendwo hinstellen kann
00:04:41: und anfangen kann zu arbeiten.
00:04:42: Ist das dein Anspruch, Olli?
00:04:43: Oder was sagst du?
00:04:44: Also für mich, ich muss tatsächlich sagen,
00:04:46: da ich sehr viel, also im Gegensatz zu dir ja nicht so viel mit Medien arbeite,
00:04:50: halt maximal Photoshop und Lightroom und so.
00:04:52: Und Prozessoren heutzutage, also Mobilprozessoren,
00:04:55: für die meisten Sachen schon ausrechnen sind,
00:04:57: ist für mich eigentlich wichtiger,
00:04:59: eine lange Akkulaufzeit zu haben,
00:05:00: dass der Laptop ein 13 Zoll oder mehr hat.
00:05:06: Also ich hatte mal 11 Zoll Doppels, es war zu klein, 13 Zoll.
00:05:09: Ich weiß nicht, vielleicht stelle ich auch irgendwann mal auf 14 um,
00:05:11: weil es gibt ja mittlerweile auch z.B. MacBooks oder Surface Laptops,
00:05:15: die 15 oder 14 Zoll haben und trotzdem super klein sind,
00:05:19: weil die natürlich die Formfaktoren immer kleiner werden und immer dünner.
00:05:23: Und ja, genau, also es sollte eine gute Tastatur haben,
00:05:25: ein gutes Display und eine gute Akkulaufzeit, für mich zumindest,
00:05:28: weil ich viel damit unterwegs auch teilweise arbeite.
00:05:31: Also jetzt nicht mehr so viel, aber früher sehr viel, genau.
00:05:35: Dein Anspruch, Tobi?
00:05:36: Im Grunde der gleiche.
00:05:37: Also bei mir kommt es auch hauptsächlich auf Portabilität und Akkulaufzeit.
00:05:43: Also ich habe aktuell ein relativ schmales 13 Zoll Notebook,
00:05:49: also auch mit relativ schmalem Display, der ist ziemlich klein
00:05:53: und ich benutze ein Notebook im Grunde nur für das Arbeiten.
00:05:58: Und Arbeiten bei mir heißt halt nicht, wie bei dir irgendwas schneiden,
00:06:02: sondern halt Texte schreiben.
00:06:04: Und deswegen sind die Ansprüche da natürlich ganz anders.
00:06:07: Ich brauche keine dedizierte Grafikkarte oder irgendwas.
00:06:10: Das Ding muss eine lange Akkulaufzeit haben und man muss was darauf erkennen können.
00:06:15: Okay, wir können ja nachher vielleicht ganz am Ende dann noch mal sagen,
00:06:19: was wir exakt gerade benutzen.
00:06:21: Ja.
00:06:22: Und wieso?
00:06:23: Und vor allem wieso?
00:06:24: Okay, wir fangen ganz früh an.
00:06:25: Wir fangen an.
00:06:26: 1968.
00:06:27: Kein Laptop.
00:06:28: Überhaupt auch kein Personalcomputer, aber jemand namens Ellen Kay,
00:06:34: der später bei Xerox Park auch Desktop, tatsächlich diese Desktop-Fenster-Geschichten
00:06:40: und so hat er da entworfen, also der hatte irgendwie sowieso schon ein bisschen was auf
00:06:44: Tasche.
00:06:45: Der hatte sich überlegt, dass man ein Dynabook haben könnte.
00:06:48: Er nannte es auch Kiddicomp und eigentlich war es ein Computer, den du immer mit dabei
00:06:52: haben kannst.
00:06:53: Er richtete sich ja natürlich an wie Kiddicomp vermuten lässt an jüngere Leute.
00:06:57: Aber eben wie ein Lerngerät und also wie er die Funktion beschrieben hat,
00:07:04: ist das einfach ein heutiger Laptop oder Tablet oder Slate-Computer oder das, was Tobi
00:07:08: da vor sich hat.
00:07:09: Und eigentlich interessanterweise haben sich seine Annahmen oder seine, wie soll man sagen,
00:07:15: die Fraussetzungen, die er so definierte, haben sich alle erfüllt, außer einer.
00:07:18: Ich weiß nicht, wie er da aufgekommen ist, aber er war der Meinung, das Ding müsse
00:07:21: eigentlich eine ewige Batterie-Lebensdauer haben, also eigentlich dürfte die Batterie
00:07:24: niemals alle gehen.
00:07:26: Du, alles, was er geschrieben hat, war 1968 ähnlich realistisch und die Dinge haben
00:07:32: sich aber verbessert, allerdings nicht so wirklich schnell, weil 75, was ja dann schon
00:07:38: endlich Jahre später sind, gab es dann die ersten wirklichen Computer, die man technisch
00:07:43: gesehen hätte tragen können.
00:07:45: Einer davon war der MIT Suitcase-Computer, wenn ich genau so aussehe.
00:07:49: Aber das Programm sich das vorstellt, ja.
00:07:51: Das ist halt einfach irgendwie Kram-Elektroschrott in ein Samsonite-Koffer geschmissen.
00:07:55: Aber damals natürlich total der Knaller, waren Studentenprojekte und sie nie verkauft.
00:08:00: K, S-Ram, 10 Kilo nur tatsächlich und natürlich kein Massenspeichernix, also wohin auch.
00:08:07: Aber immer in einer Tastatur und 40 Spalten Thermodrucker, ich glaube ein Bild schon mal
00:08:10: da auch nicht.
00:08:11: Das war nicht immer so geil bei diesen frühen, portable Computern.
00:08:16: Ich weiß nicht, ob du dir noch nennst, aber ich habe zu Hause noch von Epsen dieses Ding.
00:08:21: Ah, komm.
00:08:22: Da war das Thema, dass die immer mit diesen Thermodruckern hatten.
00:08:25: Naja, in dem Fall war das halt das Ein- und Ausgabe gegeben, wenn du keine Munito hast.
00:08:28: Gut, der Epsen hat eine Munito.
00:08:30: Okay, also und Datenspeichern war nicht wichtig, oder wie?
00:08:33: Nee, du hast den an den Modem angeschlossen, der hat das praktisch schon Terminal.
00:08:37: Also wir sind in der Zeit, bevor sie überhaupt den, also niemand hatte einen Personalcomputer,
00:08:42: also auch die nicht.
00:08:43: Ja.
00:08:44: Allerdings war man bei Abbie den Emmel der Meinung, dass sowas ähnliches irgendwie vielleicht
00:08:47: gar nicht so schlecht wäre.
00:08:48: Und der erste, tatsächlich tragbare Computer, der in Serie, soweit man das so nennen kann,
00:08:53: hergestellt wurde, war der 5100, das war auch der erste Personalcomputer.
00:08:56: Was interessant ist, dass eigentlich der erste PC, der so richtig PC, ich war und auch noch
00:09:01: von IBM kam, gleich auch noch ein Portable war.
00:09:04: Aber ich glaube, du musst das Wort Portable kurz definieren, für unsere Zuhörer, weil
00:09:10: Portable heißt nicht Laptopfaktor, sondern Kofferfaktor.
00:09:14: Genau, wir können, also diese Definition hat sich über die Jahrzehnte geändert und grundsätzlich
00:09:19: ging es darum, dass man das Ding irgendwo mit hinnehmen kann, was funktioniert, wenn
00:09:25: man in der Lage ist, 25 Kilogramm über größere Strecken zu tragen.
00:09:31: Koffergroß.
00:09:32: Ja.
00:09:33: Okay.
00:09:34: Also ich erinnere mich noch, ich weiß nicht, ob es bei IBM auch noch war, aber Osborn,
00:09:37: die hatten sogar eine Werbung, wo sie explizit damit geworben haben, dass dieses Ding noch
00:09:41: so hervorragend in Flugzeugen oben in das Fach reinpasst.
00:09:44: Das war halt so groß wie ein Koffer.
00:09:47: Wir kommen noch zu Osborn.
00:09:48: Okay, also IBM, 25 Kilogramm, aber sie haben eine Tasche gehabt.
00:09:52: Wo?
00:09:53: Die waren der Meinung?
00:09:54: Das war einfach.
00:09:55: Das ändert alles.
00:09:56: Es gibt zwei Punkte, die ein bisschen dem Ganzen entgegen gestanden haben, also das war ja
00:10:01: kein IBM PC, es war ein Nachfolger von einem Prototypen-Programm namens SCAMP, der Special
00:10:08: Computer APL-Mission Portable hieß.
00:10:11: Und APL steht für A-Programming Language und das war die Sprache, mit der das programmiert
00:10:17: wurde.
00:10:18: Und das war eine der Hürden, also einer der Beta-Tester war dann der Meinung, okay, grundsätzlich
00:10:23: alles in Ordnung, es ist ein Computer, er hat ein Bildschirm, er hat eine Tastatur und
00:10:27: man kann ihn technisch gesehen auch tragen, aber APL ist nicht so wirklich zugänglich.
00:10:33: APL war eine Sprache, die eigentlich auf Mathematik, Vektorechnung, Matrizen ausgerichtet war und
00:10:41: hatte auf der Tastatur auch ihre speziellen Symbole.
00:10:44: Du musstest also nicht nur die Sprache lernen, du musstest auch noch wissen, dass die Symbole
00:10:46: irgendwie bedeuten.
00:10:47: Also das war jetzt kein allgemein nutzbarer Personalcomputer an so was wie praktische
00:10:56: Sachen wie ihr Texte schreiben oder so, ja das war noch nicht, so weit war man noch nicht.
00:11:00: Allerdings war man schon so weit, dass man gesagt hat, okay, wir nehmen dafür Geld,
00:11:03: das ist der andere Punkt, weshalb sich das Ding jetzt nicht so richtig durchgesetzt hat.
00:11:06: Es ging los bei 8.975 Dollar, was 53.627 Dollar 29 Cent sind, heute ist der, keine Ahnung,
00:11:17: aber wir sind irgendwo im Juni 2020 für die Zahlen und man konnte das Ding aber hochspecken
00:11:22: bis auf fast 20.000 Dollar, was dann über 100, das ist dann 120.000 Dollar heute.
00:11:27: Und vor allen Dingen eine Frühnlage, wahrscheinlich auch ohne Akku, ne?
00:11:32: Selbstverständlich, bis wir beim Akku sind, dauert es noch eine ganze Weile, obwohl ich
00:11:37: für sie ein bisschen anzuhalten.
00:11:38: Das ist die Sache, die ich heute schwer vorstelle, der Portable hieß, zu der Zeit, du kannst
00:11:43: einen Rechner von A nach B tragen und ihn dann da benutzen.
00:11:47: Es hieß nicht unbedingt, dass du ihn auf dem Weg von A nach B benutzen kannst, also außer
00:11:51: du hattest natürlich im Flugzeug einen Stromanschluss, was es, glaube ich, in den 17ern jetzt auch
00:11:55: nicht unbedingt gab.
00:11:56: Also das war halt ...
00:11:57: Aber auch ein Dofton.
00:11:58: Ja, ist schlecht.
00:11:59: Ja, ist schlecht.
00:12:00: Und rumlaufen die ganze Zeit.
00:12:01: Aber das ist halt das Krasse, also Portable hieß halt damals wirklich im eigentlichen
00:12:05: Sinne Portable, du hattest einen Rechner, der damals ab to date war von der Technik her
00:12:11: und konnte es denen halt von A nach B tragen.
00:12:13: Das war Portable, das war das große Ding.
00:12:18: Ich meine, in einem Zeitalter, wo teilweise noch Räume gefüllt werden mit Computern, ist
00:12:23: es ja eigentlich, hat es schon ein Newscase, also für 120.000 heutige Dollar vielleicht
00:12:28: nicht unbedingt.
00:12:29: Ja gut, ich meine, es war halt auch, ich weiß nicht, ob Martin, ob du dazu noch mal sagst,
00:12:34: der Newscase war halt auch nicht private Nutzer, das war eine handelsreisende Executives-Wissenschaftler
00:12:41: also das war jetzt Otto-Normal-Verbraucher, hat glaube ich zu dem Zeitpunkt auch niemand
00:12:47: wirklich das Bedürfnis gehabt, ein Rechner irgendwo anders zu benutzen.
00:12:51: So, das änderte sich schlagartig mit den ersten weiter verfügbaren Mikroprozessoren
00:12:57: und diesem ganzen, also dem Aufkommen von richtigen Computern, die auch Privatleute benutzen
00:13:02: konnten.
00:13:03: Und 1980 hat eine französische Firma einen Computer namens Portal vorgestellt.
00:13:10: Die Firma hieß Mikral und die Mikral, und Mikral ist tatsächlich auch in anderer Hinsichten
00:13:16: Pionier gewesen, die haben nämlich 1973 den R2E auf den Markt gebraten, das war angeblich
00:13:25: einer der ersten oder vielleicht auch sogar der erste kommerzielle, nicht als Bausatz
00:13:30: hergestellte Computer auf Mikroprozessorbasis.
00:13:32: Ich weiß nicht was der für eine CPU hatte, aber jedenfalls der Portal, den Sie 1980 vorgestellt
00:13:38: haben, war tragbar, hatte einen Intel 8085 mit 2 Megahertz und 64 kW drum, ratet, ob er
00:13:46: Billys war.
00:13:47: Nein.
00:13:48: Wissen wir aber nicht, weil meine Quellen schweigen sich darüber aus, das Ding hat
00:13:53: keine große Verbreitung gefunden.
00:13:56: Es ist so selten, dass es bis jetzt, also offenbar Status 2025 nirgendwo auch nur in
00:14:02: Musänen zu finden ist, wurde aber angeblich verkauft, hat 12 Kilo gewogen und hat sein
00:14:09: eigenes Betriebssystem, aber ich glaube, das ist halt so ein bisschen Untergang.
00:14:12: Wo es richtig losging, war der von dir bereits erwähnt, der Osborn, der Osborn 1.
00:14:16: Wann kam der auf dem Markt?
00:14:18: Wann kam der auf dem Markt?
00:14:19: 80.
00:14:20: Wir sind jetzt im Jahr 1985.
00:14:21: Ist das so krass?
00:14:22: Es geht richtig los da.
00:14:23: Es geht zwischen '75 und '85.
00:14:24: Diese Entwicklung, die da stattgefunden nahm, da kommen wir ja gleich, das ist einfach so
00:14:29: krass.
00:14:30: 80 kann man sagen.
00:14:31: Ab dem ersten Jahr, 80 kommen ja wirklich so auch Heimcomputer, die du dir einfach kaufen
00:14:35: kannst.
00:14:36: Also der Osborn ist tatsächlich so ein klassisches Ding, also ich versuche alle zu verlinken,
00:14:44: die wir erwähnen, weil mal sehen, wie lange diese Schuhe nutz werden.
00:14:48: Aber wie man den Osborn nicht kennt, das ist eine große Kiste, wo man die Front abklappt
00:14:54: und in der Front ist dann die Tastatur drinne und dann sieht man einen winzigen Bildschirm
00:14:59: in der Mitte vor sich und rechts und links entweder ablagen oder wenn man mehr Geld hat,
00:15:04: glaub ich, zweimal Diskettenlaufwerke mit großen Disketten.
00:15:08: 11 Kilo, also genau, ein bisschen über 11 Kilo, 1195 US Dollar.
00:15:16: Und das war damals so krass, weil die Kiste ist also ein tragbarer, benutzbarer Computer,
00:15:24: da ist ein CPM System drauf, was damals zeitgemäß gewesen wäre.
00:15:27: Und man muss sich das so vorstellen, dass die Leute zu dem Zeitpunkt schon wussten,
00:15:32: was sie damit anfangen wollten.
00:15:34: Und Osborn hat genau in diese Kerbe geschlagen.
00:15:36: Die haben Software mit ausgeliefert, die allein damals fast anderthalbtausend Dollar gekostet
00:15:42: hätte.
00:15:43: Es gab eine Schlagzeit in der Infoworld April 1981, falls Sie meinen, der oben angegebene
00:15:50: Preis sein Fehler gewesen, wiederholen wir ihn, 1.705 und 99 Dollar, das sind 6.300 Dollar
00:15:57: heute.
00:15:58: Aber der Punkt ist, dass du dafür einen vollkommen benutzbaren PC, wirklich ein PC, ein Personal
00:16:02: Computer, bekommst du nicht mitnehmen kannst.
00:16:03: Was hat sich Software gekostet?
00:16:04: 1.100?
00:16:05: 1.500 hätte die einzeln angemessen.
00:16:07: Das heißt, du hast 10 Rechner eigentlich für irgendwie 300 Dollar gekostet.
00:16:09: Und genau so haben das die Leute auch gesehen.
00:16:12: Also das war so für Business-Leute war das das Ding und die haben auch relativ schnell
00:16:19: damit Umsatzrekorde gebrochen und dann kommt aber das, was man wofür die Firma später
00:16:23: bekannt wurde, der sogenannte Osborn-Effekt.
00:16:25: Die waren sehr erfolgreich und haben relativ schnell den Nachfolger angekündigt.
00:16:29: Das hat die Verkaufszahlen dieses Modells komplett einbrechen lassen.
00:16:34: Von einem auf dem anderen hat niemand mehr ihren Computer gekauft, weil alle auf den
00:16:37: späteren Osborn-Executive gewartet haben, der zum Beispiel unter anderem den 80-Zeichen-Modus
00:16:43: geboten hat.
00:16:44: Jetzt muss man sich natürlich vorstellen.
00:16:45: 80-Zeichen-Modus ist eine neuen, tollen Röhre.
00:16:51: Habe ich da jetzt wirklich Bedarf für 80-Zeichen, eh weiß nicht, anscheinend ja, weil die Leute
00:16:57: gewartet haben.
00:16:58: In die Kerbe hat dann der Konkurrent Kai Pro geschlagen, die den Kai Pro 2 vorgestellt
00:17:04: haben.
00:17:05: Also alles in diesen Jahren, so 81 und die hatten auch einen riesen Erfolg.
00:17:09: Interessant fand ich da, der Kai Pro 2 stellt man sich natürlich die Frage, aha, wo kommen
00:17:14: die jetzt her, was war wohl mit dem Kai Pro 1, da gab es keinen Kai Pro 1, aber weil
00:17:20: der Apple 2 so erfolgreich war, also römisch 2, haben sie halt ihren ersten Rechner Kai
00:17:24: Pro 2 genannt.
00:17:25: Was man so macht?
00:17:26: So, jetzt kommen wir zum Epson.
00:17:28: 1981/82 hat die japanische Firma Epson, also Patente und auch Markennamen schon schützen
00:17:41: lassen, also den Laptop und das Notebook, also so hieß das in dem Patent, das Gerät.
00:17:51: Und das Gerät war tragbar und vor allem auch bezahlbar.
00:17:55: Jetzt sind wir bei 1.000, ja winzig, das ist wirklich mehr als portable, wir sind bei 795
00:18:02: Dollar damals, heute 2.500 Dollar, 1,6 Kilogramm schwer, Größe von einem A4 Notizbuch, Tobi,
00:18:09: du hattest so ein Ding.
00:18:10: Ich hab ihn immer.
00:18:11: Das ist tatsächlich ein sehr interessantes Teil, weil die Dinger wurden, also die hat
00:18:17: man, ich weiß nicht, ob es jetzt immer noch ist, vor ein paar Jahren noch relativ günstig
00:18:21: bei Ebay zum Beispiel bekommen, weil die, wie heißt das Ding, HX1, weil die Reinweise
00:18:29: und sehr viel bei der Bundeswehr benutzt wurden für die Steuerung von so Lafettensystemen
00:18:37: und so was.
00:18:38: Und die wurden dann so Anfang der 2000er, ja erst Anfang der 2000er wurden die aussortiert.
00:18:43: Ich glaube, meiner war der letzte Bundeswehr Sticker irgendwie sogar von 2004 oder sowas
00:18:48: noch.
00:18:49: Und das ist, ich sag mal von der Größe, also ich hab dieses Kompletteil, da ist auch
00:18:54: noch der Drucker mit dabei und das konnte man alles so zusammenstecken und das Kassettenlaufwerk,
00:19:00: was diese kleinen Diktiergerät Kassetten benutzt, worauf man ein Programm speichern
00:19:04: konnte.
00:19:05: Das ist dann so, ich sag mal, so Aktenkoffergröße, also deutlich kleiner als ein Ostbauen oder
00:19:12: auch der von IBM.
00:19:13: Und das Interessante ist halt, du kannst ihn halt sowohl mit Maschinensprache benutzen
00:19:17: als auch mit einem Basic, da ist ein Basic drauf.
00:19:20: Das Display hat, meine ich, zwei Zeilen.
00:19:23: Und das LCD?
00:19:24: LCD.
00:19:25: Da hör ich auf schon ein bisschen.
00:19:26: Zwei Zeilen.
00:19:27: Aber wenn du dir zum Beispiel das, was wir vorhin schon angesprochen haben, wenn du dir
00:19:32: dann ein ganzes Programm angucken wolltest, das ist natürlich auf einem zwei Zeilen-Display
00:19:35: ein bisschen mühsig, das konntest du dir dann halt ausdrucken auf diesem Thermodrucker.
00:19:39: Aber der Ausdruck, Moment, es wird noch besser.
00:19:42: Der Ausdruck ist natürlich nicht irgendwie DINA4 oder irgendwie sowas, sondern halt wirklich
00:19:46: so eine Bonnrolle.
00:19:47: Also das ganze Programm auf so einer Bonnrolle.
00:19:50: Es funktioniert doch alles noch, tadellos, ich hab auf dem Ding Basic-Programme programmiert,
00:19:56: Speichern funktionierte, die Tastatur war okay, das Handling hatte Zusatzbuttons,
00:20:01: auch für Speichern und sowas, das war alles ordentlich gemacht.
00:20:06: Also halt nichts, was man heute sich wahrscheinlich unter einem Laptop vorstellt, aber damals
00:20:11: halt in der Zeit und dem Sprung gerade auch preislich mit Basic integriert in einem Rommen,
00:20:18: das war schon ziemlich ein knalleres Teil.
00:20:19: Also es hat eine kleine Tastatur mit richtigen Tasten, es hat dieses kleine LCD-Display,
00:20:25: das natürlich nicht Hintergrund beleuchtet ist und natürlich nur monochrom.
00:20:28: Also wenn du aus einem falschen Winkel, genau, ja, nur in noch schlechter.
00:20:33: Dafür kannst du es mit Batterien mitreiben.
00:20:37: Richtig, und der Akku, der eingebohnte, bei mir, der wurde bestimmt irgendwann mal gewechselt,
00:20:42: aber es ist bestimmt auch schon 25 Jahre her, funktioniert auch.
00:20:44: Das ist einfach, also das ist wirklich so eine Kiste, also da hätte ich jetzt auch nichts
00:20:49: daran auszusetzen.
00:20:50: Wir sind 1982 der erste Clemshell-Laptop, das war der Grid-Kompass, der sieht tatsächlich
00:20:56: aus wie ein früher Laptop, also wie man, der hat den Formfaktor und alles, natürlich
00:21:00: immer noch ohne Akku.
00:21:02: Das hat die NASA aber nicht davon abgehalten und auch sonstige US, also Regierungsorganisationen,
00:21:09: den in Größenordnung zu kaufen, weil das Ding einfach super praktisch war, der war
00:21:13: sehr leicht, also verglichen mit anderen Rechnern dann relativ leicht und hatte einen Plasma-Display.
00:21:21: Also der hatte auch einen richtig krassen Bildschirm, deswegen konnte man den so bauen
00:21:26: und der kostete aber schon damals 8.150 Dollar, wir sind dabei 26.550.
00:21:32: Wobei man auch sagen muss, dass ein sehr großer Anteil von dem Preis das Plasma-Display ausmacht,
00:21:38: weil ich habe jetzt nicht mehr, ich habe nicht mehr im Kopf welches Modell, aber es gab
00:21:42: einen Rechner, den gab es irgendwie mit LCD und später mit Plasma und die Plasma-Version
00:21:48: war einfach so viel, unfassbar viel teurer, weil jetzt natürlich nochmal ganz andere Möglichkeiten
00:21:55: bietet.
00:21:56: Ja, also so ein Plasma-Display, wer das noch nicht selber gesehen hat, also das ist auch
00:21:59: immer wieder ein schöner Anblick, das hat einen eigenen Charme, das ist wirklich ein
00:22:03: ja, sehr bezaubernd.
00:22:04: Aber wir kommen noch zu deinem Plasma-Display, jetzt sind wir, aber tatsächlich, wir sind
00:22:09: auf besten Weg dorthin, wir sind nämlich in einer Zeit, in der IBM den PC bereits vorgestellt
00:22:13: hat.
00:22:14: Und jetzt kommt also hinzu, wir wollen eigentlich einen transportablen Computer, der ja möglichst
00:22:20: irgendwie ein moderneres Display hat und allen anderen Kramen und er soll aber auch
00:22:25: noch IBM kompatibel sein.
00:22:27: Und da kommt Compact und bringt, also wir hatten das in der IBM-Folge, hatten wir Compact erwähnt
00:22:35: und die ganze Geschichte, wie sie dazu gekommen sind, dass sie überhaupt diesen ersten Klonen
00:22:39: des IBM PCs auf den Markt bringen konnten, indem sie den entscheidenden Teil, nämlich
00:22:43: das BIOS in einem Rheinraum-Prozess nachgebaut haben, ihre Konkurrenzen, die ebenfalls ähnliche
00:22:50: Produkte auf den Markt gebracht haben, IGL und Corona Data Systems sind von IBM verklagt.
00:22:55: Der nicht schlecht gealtert ist Corona Data Systems.
00:22:58: Komm, das ist, der war zeitweise hätte das jetzt in fünf Jahren, weiß keiner mehr, was
00:23:03: das ist.
00:23:04: Es ist auch egal.
00:23:05: Die jedenfalls wurden verklagt und IBM, und Compact blieb übrig und die hatten halt einfach
00:23:11: einen Knallerprodukt, einen tragbaren und IBM, es ist wirklich auch kompatiblen, IBM kompatiblen
00:23:19: PC.
00:23:20: Das war aber der Portable, oder?
00:23:21: Das ist der Portable.
00:23:22: Das war kein Clemsheld design?
00:23:23: Nein.
00:23:24: Und der hatte ebenfalls einen Röhren, der hatte noch eine Röhre, aber diese Portable-Serie,
00:23:30: weil die so erfolgreich war, hat Compact die natürlich fortgesetzt und hat dann mehrere
00:23:33: nacheinander immer wieder rausgebracht in der letzte Portable, also einer späteren
00:23:37: Portable war zum Beispiel 486er, der hatte dann schon Farb-LCD und mit Akku und allem,
00:23:42: aber diese ganzen ersten nicht und du hast einen von den ersten mit einem Plasma-Display.
00:23:46: Das müsste der Portable 2 sein.
00:23:49: Ja, der steht hier.
00:23:50: Ich gucke schon drauf.
00:23:51: Müsste ja Portable 2 sein.
00:23:52: Ja, mit Plasma-Display, ich meine, es ist ein 386er.
00:23:58: Also mit Portable sei gesagt, dass ich gerade auf einen weißen Koffer mit einem Henkel und
00:24:05: wahrscheinlich...
00:24:06: Ich würde ihn über den Tisch halten.
00:24:07: Ich würde ihn über den Tisch halten.
00:24:08: Man vorne sozusagen den Verschluss so auf und da ist dann die Tastatur drauf.
00:24:11: Ja vorne machst du die Tastatur, da hast du oben diese 2D, machst du die Tastatur, dann
00:24:14: drückst du oben diese 2D und dann ziehst du das Display so nach oben und kannst das meinig
00:24:17: auch ankippen.
00:24:18: Das ist ein Plasma-Rubinrot des Plasma-Display.
00:24:20: Ich meine, der 386er hat 2 5/4 Zoll Floppy-Laufwerke.
00:24:25: Das Problem an dem Gerät ist, dass das Bios auf der Festplatte so gespeichert war, dass
00:24:32: wenn man die löscht, dass das Bios weg ist und dann braucht man die Recovery-Disketten.
00:24:35: Ich fumle seit Jahren daran rum.
00:24:37: Ich habe auch irgendwann mal die Recovery-Disketten bekommen, aber die müssen auf sehr speziellen
00:24:42: Disketten gespeichert sein, die ich mir mal etwas auszuholen, aus Bulgarien bestellt habe.
00:24:47: Ich habe es bis jetzt nicht geschafft, das Ding im Gang zu kriegen und habe das Projekt
00:24:51: an Martin weiter gereicht.
00:24:53: Der es in Gang bekommen hat und zwar mit einem Spenderlaufwerk, weil das verbaute 5/4 Zoll
00:24:57: Laufwerk hat keinen Bock mehr, also das liest auch überhaupt gar keine Disketten mehr und
00:25:01: das, was du gerade gesagt hast, ist nämlich der Punkt ist, das Ding hat keinen Bios, dass
00:25:05: sich die Sachen auch wirklich merkt.
00:25:06: Also funktioniert es jetzt wieder?
00:25:07: Nee, tut es nicht.
00:25:08: Du hast gerade gesagt, die Strafe ist zum Laufen geknickt.
00:25:12: Ja, es hat funktioniert.
00:25:13: Also ich habe ankommen.
00:25:14: Ankomst bei mir auch.
00:25:15: Ja, und ich habe in MS-DOS gebutet.
00:25:16: Und ich konnte die Festplatte meine ich sogar sehen, aber das nützt dir alles nichts, wenn
00:25:20: er beim nächsten Buten alles wieder vergessen hat.
00:25:23: Wobei, man ja sagen muss, dass dieses Konzept Festplatte zu der Zeit über die wir gerade
00:25:30: reden noch nicht zwingend war, sagen wir mal.
00:25:34: Überhaupt nicht.
00:25:35: Also damals, die Rechner, die raus kamen die Hand, teilweise halt einfach gar keine Festplatte,
00:25:39: du hast halt zwei Diskettenlaufwerke zum Programm laden und das andere Diskette rein und speichern.
00:25:46: Und du hast dann halt auf das Diskette gespeichert.
00:25:47: Genau, und dieses Ganze mit dem wir, der Festplattenkontroller muss wissen, was da drin ist und so weiter
00:25:51: und so fort, das hatten die damals eben noch nicht so komplett so wie heute und da sind
00:25:57: mehrere Bestandteile drinne, die ausgewechselt werden müssen, es gibt eine tolle Anleitung
00:26:00: dafür online.
00:26:01: Ich habe ihn auch schon mal auseinandergenommen, wie gesagt, und habe halt einfach nur...
00:26:04: Ist auch nicht schwer.
00:26:05: Der lässt sich auch gut auseinandernehmen.
00:26:06: Ist alles okay, man muss es halt machen und wie wir ja immer mal wieder feststellen, müssen
00:26:10: wir ab und zu auch arbeiten.
00:26:12: Und jetzt haben wir noch nicht geschafft, die Chefredaktion davon zu überzeugen, dass
00:26:15: das jetzt auch noch irgendwie...
00:26:18: Freilich, wenn man wie du ein ganzes Zimmer von der Laptops hat, dann muss man, ja, muss
00:26:20: man auch Prioritäten setzen.
00:26:21: Muss man Prioritäten setzen.
00:26:22: Und da sind deine nicht ganz so weit oben, Tobi, muss ich jetzt mal sagen.
00:26:26: Aber ein wirklich tolles Gerät und genau, jetzt kommen wir aber in die Mitte der Achtiger
00:26:30: und es gibt den ersten, ich würde es mal so nennen, den ersten, ja so schön notiert,
00:26:35: erster normaler Laptop für normale Nutzerschaft.
00:26:37: Also wirklich den...
00:26:38: Darf ich raten?
00:26:39: Ja, bitte.
00:26:40: Toshiba T1100.
00:26:41: Wir haben ein Gewinner.
00:26:44: Ja.
00:26:45: Und der ist der erste wirklich erfolgreiche Laptop, würde ich fast sagen.
00:26:50: Ich habe einen Preis gefunden, 1985 hat er in Deutschland 6480 D-Mark gekostet.
00:26:57: Ach du Scheiße.
00:26:58: Nicht wenig.
00:26:59: Das mal in Ostern.
00:27:00: Nicht wenig ist.
00:27:02: Die Hintergrundgeschichte von dem Gerät, das finde ich ganz interessant, weil es so
00:27:05: ein bisschen das berührt, was wir vorhin gesagt haben.
00:27:08: Der verantwortlich dafür ist Nishia Azutoshi von Toshiba, der war damals eigentlich gar
00:27:13: nicht für Laptops verantwortlich, sondern war Manager, Toshiba Manager in Europa, war
00:27:17: fürs Europageschäft verantwortlich.
00:27:18: Und der musste dann seit 83, 2 Monate nach LA und hat sich dann gesagt, da wäre es ja
00:27:23: ganz geil, wenn ich so einen Rechner hätte, den ich mitnehmen könnte.
00:27:26: Also der hatte dann offensichtlich keinen Bock darauf in den Ostbauen immer mit sich
00:27:29: herum zu schleppen und hat halt diese Idee an Toshiba gepitscht, die davon eigentlich
00:27:32: erst mal gar nicht so überzeugt war.
00:27:34: Und er konnte sie dann aber überzeugen und weißt du, Martin, vielleicht hast du das
00:27:40: mal notiert oder auch herausgefunden, wie er sie überzeugen konnte, mit welchen Versprechen.
00:27:43: Nein.
00:27:44: Er musste versprechen, dass er im ersten Jahr weltweit mindestens 10.000 von diesen
00:27:47: Dingern verkauft.
00:27:48: Er hat, und das haben sie ihm dann durchgehen lassen, er hat im ersten Jahr weltweit, moment
00:27:55: wo habe ich es, 9.770 Stück verkauft, also tatsächlich fast 10.000, er hat es geschafft.
00:28:02: Und das war tatsächlich so ein Gerät, was der heutigen Definition eines Laptops sehr
00:28:09: nahe kommt.
00:28:10: Also du klapptest das Display hoch, hattest da drunter die Tastatur, anders als jetzt,
00:28:17: das war bei den frühen Laptops häufiger, so anders als jetzt war das Gelenk für das
00:28:21: Display nicht hinten, sondern quasi in der Mitte, du hast das aufgeklappten, das Display
00:28:27: war ja auch kleiner, du hattest dann quasi so auf Hälfte des Gerätes und dahinter war
00:28:31: dann einfach Platz für die ganzen Hardware-Bauten, die natürlich damals noch größer waren.
00:28:37: Sehr interessant bei dem Gerät finde ich, weil wir ja gerade mit dem Compact Portable
00:28:40: mit seinem 5,5 Zoll Laufwerk angesprochen haben, der T1100 hatte zwei 3,5 Zoll Flopi-Laufwerke,
00:28:51: was für damalige Zeiten eher ungewöhnlich waren, der musste wohl auch, der Nischnedder
00:28:55: musste wohl auch Klingen putzen, bis er irgendjemanden gefunden hat, der eben diese Laufwerke
00:29:00: liefern konnte.
00:29:01: Dadurch wurde das ganze Gerät natürlich kleiner, weil so ein 3,5 Zoll Laufwerk ist
00:29:07: natürlich deutlich Platzsparender als ein 5,5 Zoll Laufwerk.
00:29:11: Technisch war das damals auch relativ up to date, hatte eine Intel 80C88, das war quasi
00:29:18: der 8088 als etwas energiesparende Version, 256 Kilobytes RAM und keine Festplatte, sprich
00:29:29: man, wie damals ...
00:29:30: Konnte man die irgendwie nachrüsten oder so oder ...
00:29:32: Beim ersten nicht, nee, also es war damals auch tatsächlich nichts ungewöhnlicher, die
00:29:35: Leute waren auch gewohnt, wenn du zwei Laufwerke hast, in einem hast du dein Programm, wenn
00:29:40: das geladen ist, kannst du ja theoretisch die Diskette auch rausnehmen.
00:29:42: Also es geht eigentlich auch mit einem, aber mit zwei ist natürlich komfortabler, du hast
00:29:46: dann in einem dein Programm und in anderen hast du die Diskette, worauf du spielst.
00:29:49: Deine Festplatte, deine Schublade, wo deine Diskette sind.
00:29:51: Genau, genau.
00:29:52: Okay.
00:29:53: Genau, hatte ein AC-Display mit 25 Zeilen, meine ich, also damit konnte man schon ganz
00:30:00: gut was anfangen.
00:30:01: Ja, da 80 Zeilen.
00:30:02: 80 Zeilen und nicht auf 9 Zoll.
00:30:05: Richtig.
00:30:06: Und das war ein ziemlich erfolgreiches Ding, 85, 86 war das quasi der heiße Scheiß.
00:30:14: Das waren, also das ist wirklich ein Laptop, den man, ja, also das ist wie der Osborn das
00:30:21: gemacht hat, und das ist halt so, dass Leute den einfach kaufen konnten und sich das auch
00:30:25: gemacht haben.
00:30:26: Und war auch so der Beginn des Begriffs Notebook.
00:30:29: Ja.
00:30:30: Und da hat diesen Begriff Notebook geprägt?
00:30:32: Ich habe 1200 gehabt, T1200 war der Nachfolger, der hatte ebenfalls monochromes AC-Display,
00:30:38: aber mit Hintergrundbeleuchtung, der ist so ein schönes Blau, also alles andere war auch
00:30:42: relativ ähnlich, der hatte auch eine Festplatte, 20 Megabyte, und ich kann mein Besten will
00:30:46: nicht mehr sagen, wo ich den her hatte, es war irgendwann in den 90ern, der war auch
00:30:51: schon da veraltet, das Gerät ist irgendwie auch 87, 88 rausgekommen oder wahrscheinlich
00:30:55: irgendwie so in dem Dreh, aber das Interessante war bei meinem, da waren die ganzen Daten noch
00:30:59: drauf, weil damals hat ja niemals irgendjemand, genau, da waren DOS drauf, und auf meinem
00:31:03: war der Vertrag zur Deutschen Einheit drauf.
00:31:05: Ja, das Ding, ich erinnere mich.
00:31:06: Und ich weiß nicht, bis heute nicht, also die Vorgeschichte von dem Ding, aber das ist
00:31:11: ja nicht wie heute, du lest dir irgendwas runter oder so.
00:31:13: Der rechter von Herrn Schabowski?
00:31:14: Vielen Dank.
00:31:15: Hat Herr Schabowski den Vertrag zur Deutschen Einheit, ich glaube nicht.
00:31:20: Meines Wissens nach.
00:31:21: Genau, gilt das so vor.
00:31:23: Ich schau mal auf meinen Toshiba T-Town.
00:31:25: Von der Tausender-Serie, von der T-Serie gab es ums später auch noch den 3200SX, der
00:31:34: hatte ein Plasma-Display.
00:31:35: Der hatte was?
00:31:36: Ein Plasma-Display.
00:31:37: Ah.
00:31:38: Es gab auch eine Version mit Plasma.
00:31:39: So ein Plasma-Display.
00:31:40: Ich nahe mich jetzt hier mit der Frühstück zum Ende, aber ich habe noch ein paar Ehrenvolle
00:31:42: Erwähnung, also weil wir können wirklich nicht alles sagen, es gibt auch wirklich richtig
00:31:45: coole Rechner, die auch heute noch so ein bisschen, also die so links und rechts das Weges waren.
00:31:50: Einer davon, auch relativ früh ist der Commodore SX64, ein kompletter C64 mit Voll, also war
00:31:56: auch der erste Rechner mit Vollfarb-Display, kein LCD, eine winzige Farbröhre eingebaut
00:32:02: von 1984 und auch damals, also wenn wir jetzt die ganzen anderen irrsinnigen Preise gehört,
00:32:08: der damals 1000er gekostet, was nur 3000 sind, aber ich meine gut, das ist ein C64.
00:32:13: Gut, aber C64, Commodore hat ja immer auch durchaus erfolgreich den C64 durchaus auch
00:32:18: als Büro-Computer angepriesen, also wir sehen den heute immer eher so als Gaming-Rechner,
00:32:26: aber ich glaube, damals haben tatsächlich so in der Vor-PC-Zeit auch viele Unternehmen
00:32:30: oder auch schon in der PC-Zeit mit so was wie dem C64 gearbeitet, weil er halt einfach
00:32:34: viel günstiger war.
00:32:35: Und wenn du halt nur Tabellenkalkulationen und irgendwelche Schrift-Setzer gemacht hast,
00:32:39: dann war ein C64 völlig ausreichend.
00:32:41: So wie man heute sehr beliebt in der Retro-Szene einrechnen, an den ich mich tatsächlich erinnern
00:32:44: kann, wo ich dachte, wow, das wäre so ein Traum, den zu haben.
00:32:47: Atari Stacey.
00:32:48: Und ST, bei ST wird großgeschrieben, was darauf hinweist, das ist natürlich ein Atari ST war.
00:32:55: Den haben sie 1987 angekündigt und dann aber erst zwei Jahre später veröffentlicht.
00:32:58: Da war aber Atari auch schon echt so ein bisschen im Sinkflugbegriff, würde ich sagen.
00:33:02: Aber ich fand es trotzdem total toll, das war, der sah aus wie ein richtiger Laptop und hatte
00:33:07: halt ein, das war ein tragbarer Atari ST, kostete dafür aber auch satte 5800 Dollar in heutigen
00:33:14: Links, also riesen überteuert.
00:33:16: Der Apple Macintosh Portable hat das getoppt mit 18500 Dollar.
00:33:21: Ja, wir kommen zum Nachfolger des Macintosh Portables.
00:33:25: Okay, dann hätten wir noch den IBM PS2 Portable, also IBM hat sich dann irgendwann auch dazu
00:33:30: herabgelassen.
00:33:31: Da kommen wir dann auch gleich noch zu.
00:33:32: Okay, dann lassen wir den.
00:33:33: Der war auch bei fast 20.000 und dann kommen wir zur anderen Seite der Rechnung.
00:33:37: Ein Rechner, den ich besitze, der Amstrad PPC für Portable PC, von 1987, der hatte zweites
00:33:42: Kettenlaufwerke und kostete nur 3.000, also der kostete damals 1.000, also heute 3.000
00:33:48: und das ist ein ...
00:33:49: Qualitativ hochwertiger, wie wir von Allen, Michael, Schugga ...
00:33:52: Nichts anderes sind wir gewöhnt.
00:33:53: Nichts anderes sind wir gewöhnt.
00:33:54: Ich glaube, wir haben den in der Folge, wir machen jetzt schamlose Eigenwerden, in der
00:33:57: Amstrad-Folge, kann man hören, wie ich den aufklappe und mir das den knart, so was.
00:34:02: Aber man muss dazusagen, der lief mit Baby-Zell-Batterien, wow, das ist nie mal ein Akkukau, du hast nie
00:34:08: mal ein Akku dabei gehabt, sondern du hattest eben, du konntest ja noch mal, du konntest
00:34:11: in die Dogerie gehen und konntest D-Zellen oder wie auch immer die heißen Kaufungen,
00:34:15: als die da hinten reingemacht und hattest dann wahrscheinlich 45 Minuten lang Spaß mit
00:34:18: deinem ganzen Tanzekoller-Batterien gemacht.
00:34:22: Egal, ich finde den toll, also auch schön, den habe ich, dann gibt es diese Winz-Computer,
00:34:28: also das ist so die Klasse unter dem Epsen, da gab es den PPC 1210 der Firma Sharp, das
00:34:35: sieht aus wie ein Taschner hin, natürlich.
00:34:37: Ich gucke immer nur von links nach rechts und von Texas Instruments und von Tandy, auch
00:34:44: welche, das sind so diese, ja es sind im Grunde, da können wir überlegen, ob wir da nochmal
00:34:49: noch mal was beratest machen.
00:34:50: Das ist eine sehr interessante Gerätekategorie, das sind quasi, sehen so auf dem ersten Blick
00:34:55: aus, die Taschenrechner sind aber vollwertige Basic-Rechner, teilweise auch Assembler, also
00:35:00: da kannst du vollwertige Programme schon haben, das sieht immer nicht so danach aus, weil
00:35:03: die früheren hatten auch diese zwei Zeilen, teilweise glaube ich sogar auch nur ein Zeilen-Displays,
00:35:09: so mit 40 oder 25 Zeichen in einer Reihe, das ist eine sehr interessante Geräte, weil
00:35:15: da konntest du halt voll, wenn du schmerzbefreit warst, konntest du da auf den, die haben
00:35:21: teilweise auch winzige so Chiclet-Tastaturen, konntest du halt richtige Sachen haben, die
00:35:24: gab es dann auch größer später, auch von Laser, gab es dann auch welche, das ist noch
00:35:28: mal ein ganz anderes Thema, ich glaube da würde ich jetzt hier ein bisschen sprengen.
00:35:32: Ich habe mir sofort eine Notiz gemacht, da fällt auch rein hier Psyon und solche Sachen,
00:35:37: da gibt es wirklich richtig toll, den du mal getestet hast von Apple, diesen, der, die
00:35:42: Newton, so in diese Richtung getestet ist.
00:35:44: Artari Portfolio würde ich da auch ein bisschen rein.
00:35:46: Genau, den hätte ich jetzt als nächstes erwähnen, den haben wir natürlich beide, sowohl du als
00:35:49: auch ich, wir haben noch nicht.
00:35:50: Ich habe sogar zwei.
00:35:51: Weil ich schon den Kopf, ich sage nochmal, und Tobi ist der, der am Anfang gesagt hat,
00:35:58: der hat keinen portable Computer.
00:36:00: Ich habe gesagt, ich habe keinen Laptop.
00:36:02: So, ich würde mal übernehmen und würde auch ein bisschen schneller machen, weil wir nämlich
00:36:08: noch zu den spannenden Sachen, die ja jetzt Zeit kommen.
00:36:11: Martin, du hast ja gerade schon den Macintosh erwähnt, Anfang der 90er, Apple Anfang der
00:36:21: 90er ist natürlich ein sehr spannendes Thema für sich, Steve Jobs war nicht da, vieles
00:36:25: im Unternehmen lief nicht so, wie Steve Jobs es dann wahrscheinlich gerne gehabt hätte,
00:36:31: darunter fällt auch die Entwicklung des Newton, der ja relativ schnell wieder eingestampft
00:36:35: wurde, als Steve Jobs zurück war.
00:36:37: Aber in dieser Zeit fällt ein tatsächlich sehr erfolgreiches Produkt, nämlich der Nachfolger
00:36:42: von dem Macintosh-Portable, und das ist das PowerBook 100, bzw. die PowerBook 100 Serie,
00:36:49: die aus mehreren Geräten bestand, einmal dem PowerBook 100, das war das preiswerteste,
00:36:53: und dann gab es noch das PowerBook 140 und 170, die kamen 1991 auf den Markt, wurden
00:37:00: alle drei gleichzeitig vorgestellt, war ein damals sehr erfolgreiches System, denn wir
00:37:07: befinden uns nun ein paar Jahre nach dem T1100 und auch dann später dem T1000 und sind
00:37:15: bei einem Design angekommen, was immer mehr dem entspricht, was wir heute in einem klassischen
00:37:20: Laptop-Design empfinden, war sehr gut ausgestattet, komplett ausgestattet, hatte ein Motorola
00:37:31: 6800 mit 16 Megahertz, Wahlweise 2 bis 8 Mega Beide RAM, 9 Zoll LCD mit 6x40x400 Pixeln und
00:37:40: darauf lief System 7.0.1, das heißt man hat ein Betriebssystem drauf, grafischer Benutzeroberfläche,
00:37:50: hatte kein integriertes Diskettenlaufwerk, das gab es dazu, musste man anschließen,
00:37:56: dafür war das Ding aber auch relativ kompakt, was ungewöhnlich war für die Zeit, und da
00:38:01: kommen wir so ein bisschen zu dem zurück, was Olli am Anfang gesagt hat mit dieses Vollständig-System
00:38:09: gut mit Trackpad und so was, das PowerBook 100 war eines der ersten Geräte oder wenn
00:38:14: ich sogar das erste Gerät, was einen eingebauten Trackball hatte, das heißt so braucht es,
00:38:18: wenn du eine grafische Benutzeroberfläche hattest, die nicht mehr nur mit der Tastatur
00:38:22: steuern oder einen externen Trackball oder Maus anschließen, sondern du hattest das
00:38:26: Ding eingebaut, das war unter der Tastatur, alles noch in einem relativ kompakten Format.
00:38:32: Gebaut wurde das Ding von Sony, es sah auch überhaupt nicht aus, wie man sich heute Apple-Produkte
00:38:38: vorstellt, es war halt auch so ein Kind seiner Zeit, viel Plastik natürlich, knarzt, gab
00:38:45: dann auch wie bei allen PowerBooks in den Jahren danach immer wieder Probleme mit dem
00:38:49: Gelenk, das war halt so mit dem Plastik verschweißt, das ist dann irgendwann mal abgebrochen,
00:38:55: das kann man alles reparieren, wenn man wie der Betreiber das hervorragenden YouTube-Kanal
00:39:00: "This Does Not Compute" gerne macht, man kann diese ganzen Plastikteile alle reparieren,
00:39:05: aber es war halt ein komplettes System, es war relativ günstig für die damalige Zeit,
00:39:10: seit 2300 US-Dollar mit Diskettenlaufwerk, was man anschließen musste, 2500, und interessant
00:39:17: war Apple hat da vielleicht selber gar nicht so gedacht, dass das erfolgreich wird, die
00:39:22: was haben sind nur eine Million US-Dollar Marketing-Budget gehabt, haben aber im ersten Jahr mit der
00:39:28: Kiste eine Milliarde US-Dollar Umsatz gemacht, was ziemlich viel war. Längerfristig war
00:39:34: dann das PowerBook 114 und 170 erfolgreicher, weil die mit eingebauten Diskettenlaufwerk
00:39:41: kamen, das ist halt einfach Anfang der 90er schon was gewesen, wo sich Leute gesagt haben,
00:39:45: eigentlich kann ich darauf nicht verzichten, ja klar kann man sich eins anschließen, aber
00:39:49: eigentlich brauche ich immer eins, also ohne Diskettenlaufwerk ein Computer, damals war
00:39:53: halt eigentlich Quatsch. Genau, dann kommen wir aus diesen PowerBook-Serien, da kamen
00:40:02: auch später die mit der PowerPC-Architektur, und daraus entwicke ich sie sich dann irgendwann
00:40:08: das MacBook. Also Apple ist, was vielleicht viele gar nicht wissen, schon sehr relativ
00:40:13: früh mit Notebooks dabei gewesen und auch durchaus erfolgreich. Und ich meine, was ich
00:40:19: auch cool finde, ist in dem Zusammenhang eben, alles über das wir da vorgesprochen haben,
00:40:24: hat ja keine grafische Vorfläche. Richtig, und System 7.0.1, ich glaube auf einem und zwar
00:40:31: Max, hier läuft auch noch ein 7.0 System, das ist ein super System gewesen, also sehr
00:40:36: gut. Und weil Olli da vorhin auch so lächelte, als es darum ging, dann hast du dein Programm
00:40:40: auf der Disketter, ja es gab kein Multitasking, du machst die Sachen bitte schön nacheinander.
00:40:44: Aber das Ding hatte doch hier, hat eine SCSI-Festplatte und das Display hat einfach 640x4.5 Pixel.
00:40:51: Ja, das ist ein total groß, also wirklich ein gutes Gerät gewesen, also wie man heute
00:40:57: schon sagt, Value-Proposition oder was auch immer, ist vermerksam. Und halt auch verhältnismäßig
00:41:02: kompakt, du musst halt, wie gesagt, du installierst deine Programme, musst keine Disketten mitschleppen.
00:41:09: Ich weiß überhaupt nicht, was das erste richtige Windows-Laptop gelten könnte, muss ich zugeben.
00:41:17: Ich wüsste jetzt nicht, also im Gegensatz zu Apple, die ja das Betriebssystem und also
00:41:23: die ja das Ökosystem so rausgebracht haben, gab es das ja bei dem PC, die wirklich sind?
00:41:26: Ich vermute, ich könnte mir vorstellen, dass es in Richtung Compact oder IBM laufen könnte.
00:41:32: Ja schon, also du brauchst halt aber ja die Voraussetzung ist ja, weil das halt so sehr
00:41:36: vielfältiger und diffuser ist, was du an Hardware Voraussetzungen brauchst und Microsoft
00:41:41: jetzt auch nicht dafür berühmt war, dass jetzt irgendwie da großartig irgendwie Siegel
00:41:45: verdienen haben oder sowas. Das ist hier der Windows-Rechner, das haben sie ja damals so
00:41:51: nicht gemacht. Zuschriften dazu an Podcast@golm.de.
00:41:54: Aber Thema IBM hast du ja auch schon den...
00:41:57: Genau, jetzt kommen wir zum Thinkpad.
00:41:59: Erwähnt, kommen wir zum Thinkpad. 1992 kam das erste Thinkpad, relativ spät.
00:42:05: Und wir haben dazu einen kompletten Podcast, darauf weiß ich.
00:42:09: Deswegen will ich da jetzt auch gar nicht so groß drauf eingehen, nur kurz ein paar kleine
00:42:13: nette Anekdoten, die wir damals glaube ich gar nicht hatten, dass die Konzernspitze den
00:42:19: Namen Thinkpad eigentlich total doof fanden, weil die IBM-Rechner hatten ja damals alle
00:42:23: Nummern als Bezeichnungen und Nummern als Bezeichnungen ist ja viel besser als ein gängiger Begriff,
00:42:28: den sich jeder merken kann, wie wir alle wissen.
00:42:29: Oraxoni.
00:42:30: Ja, genau.
00:42:31: WXM.
00:42:32: Genau, aber das war damals schon so, dass das schon so in die Presse ging und die Presse
00:42:43: und die Öffentlichkeit den Namen voll geil fanden und da konnte dann die IBM-Spitze nicht
00:42:47: mehr sagen, nee, wir nennen das Ding jetzt IBM PC 113590 oder was ist das, ich weiß.
00:42:54: Also blieb dieser Name Thinkpad hängen und Think ist ja so dieser IBM Begriff.
00:43:00: Also der IBM Gründer hat schon in 20er Jahren an die Arbeitsplätze immer dieses Think gemacht
00:43:05: und Thinkpad, dafür gibt es tatsächlich auch einen Ponton, nämlich gab es auch Notizbücher
00:43:11: bei IBM und die hatten halt immer dieses Think vorne drauf, die waren die Thinkpads.
00:43:15: So kam halt der Erfinder des Namens, den mir jetzt entfallen ist, auf den Namen, dass
00:43:20: man doch den Laptop-Thinkpad nennen könnte und die Thinkpad Reihe war halt super erfolgreich,
00:43:27: gerade auch so im Geschäftsbereich, weil sie halt ein sehr cleanes Design hatten, relativ
00:43:34: widerstandsfähig waren auch, leistungsfähig, es gab eine große Bandbreite und IBM halt
00:43:40: auch immer wieder Sachen erfunden hat, die für die damalige Zeit halt revolutionär waren
00:43:44: und auch sehr praktisch.
00:43:46: Also eine der Sachen, wo sich heute noch darum gestritten wird, ist der Trackpoint, dieser
00:43:51: kleine rote Noopsy in der Mitte, wenn man sich mal dran gewöhnt hat, kann der tatsächlich
00:43:55: sehr praktisch sein, besonders wenn man das Notebook auf dem Schoß hat, aber ich denke
00:43:59: da jetzt auch an Sachen, die jetzt vielleicht Leuten entfallen ist heutzutage zum Beispiel
00:44:03: das Track-Ride-Keyboard, sagt euch das was, das Track-Ride-Keyboard wird auch als Butterfly
00:44:11: sein, das hatten wir in dem Podcast auch mit Christian.
00:44:14: Genau, das ist halt im Thinkpad 701 gewesen, das Thinkpad 701 war super klein, weil die
00:44:19: Tastatur, wenn man das Ding aufmacht, wie so ein Fächer quasi auseinander fährt und
00:44:25: wieder einrastet und man hat dann eine vollständige Tastatur gehabt.
00:44:27: Dieses Gerät, dieses Thinkpad 701 steht permanent in der Ausstellung vom Museum of Modern Art
00:44:34: in New York City.
00:44:35: Und dementsprechend, wie ich aus der Folge von Christian Stankowitsch weiß, sind auch
00:44:39: die Preise für Gebrauchtgeräte, wenn sie denn überhaupt in Funktionsfingern im Zustand
00:44:44: nehmen.
00:44:45: Das ist der eine Punkt, es geht ja heute auch noch so, je mehr Mechanismus und bewegliche
00:44:51: Teile, woher es jetzt so mehr kann kaputtgehen, das war bei dem Ding auch so, das war natürlich
00:44:55: auch zu der Zeit in den 90ern natürlich ein relativ fragiler Mechanismus, also kannst
00:45:01: da nicht irgendwie groß draufhauen oder so was und wenn man so ein Ding heute noch kriegt
00:45:04: für mittlerweile recht viel Geld, dann ist es durchaus wahrscheinlich, dass man irgendwas
00:45:08: dran machen muss.
00:45:09: Neben den üblichen Sachen, die Notebooks aus der Zeit, nicht nur was ich vorhin schon
00:45:14: erwähnt habe bei dem Powerbook, sondern auch IBM Thinkpads haben, meistens sind die
00:45:19: so ein bisschen kaputt oder was bei Thinkpads, auch bei dem, was wir hier haben, ein sehr unangenehmes,
00:45:25: sehr unangenehmes Sache ist, die sind damals in dieser Rubberized Oberfläche gekommen. Die
00:45:33: hatten diese leicht gummierte Oberfläche, die ganz toll war, weil die Geräte sich gegriffig
00:45:38: waren, nicht aus der Hand gerutscht haben, nur hat die halt diesen negativen Effekt, dass die
00:45:41: halt im Laufe der Jahre ja flüssig wird, sag ich mal. Also es ist dann das, wenn man so alte Geräte
00:45:46: anfetzt, dass dann so klebrig ist, und wenn man, wenn ich da jetzt mit dem Fingernagel drüber gehe
00:45:50: oder mit einem Daumen doll drüberfische, dann habe ich auch einen schwarzen Daumen. Also das löst
00:45:53: sich ab. Das ist aber nicht nur bei Notebooks, aber bei IBM, bei den Thinkpads ist das so ein
00:45:57: großes Problem. Und was in den 90ern, das ist jetzt die Überleitung für Oli, dann auch langsam
00:46:03: aufkam, waren Veränderungen in der Displaytechnologie. Wir hatten der Freund schon Plasma und in
00:46:11: den 90ern kamen dann TFTs. Und das war ein Farb-Displace. Leute, die es kennen, werden sofort
00:46:19: den Bildeindruck haben, dass es quasi Hintergrund beleuchtet ist. Und man sieht auch, dass es
00:46:24: Hintergrund beleuchtet ist. Und das sind so die Displays, wo, wenn man mit dem Mauszeiger bewegt,
00:46:30: man so diese Maus-Spur immer noch gesehen hat. Entsprechend schlecht haben sich in den 90ern
00:46:36: Notebooks, auch noch in den 90ern, muss man dazugehen, weil in den 80ern erst recht, auch noch in den
00:46:41: 90ern Notebooks für Gaming geeignet. Das waren keine Gaming-Geräte. Man konnte natürlich,
00:46:46: später waren die so leistungsfähig, dass auch TUM oder so was draufgelaufen ist, aber es war halt,
00:46:50: es hat keinen Spaß gemacht, weil du hattest so starkes Ghosting auf den, auf den Displays. Man
00:46:57: konnte wahrscheinlich auch schon auf Plasma, also man kann auch, es gab auch schon Plasma-Display Notebooks,
00:47:03: wo man Spiele drauflaufen lassen konnte, aber die hatten das gleiche Problem. Es sah einfach
00:47:08: nicht gut aus und war eigentlich nicht gut spielbar. Aber dann kamen bessere Displays.
00:47:14: Wird bevor Olli anfängt, Mister, ich habe kein Notebook-Problem, Mister, so ein Donchland
00:47:19: drüber hinweggegangen, das Thinkbed, das wir hier haben, das Thinkbed, das in deiner Büro-Schublade
00:47:25: schlummert. Ja, aber technisch gesehen, das ist das Gerät meiner Frau. Also okay, damit seht ihr das.
00:47:30: Übrigens, aber sehr, sehr praktisch, wir haben wirklich das häufige Rennen im Einsatz, weil das
00:47:35: ein gutes Brückengerät ist. Das ist hervorragend. Das hat so ziemlich alles, was man sich wünscht.
00:47:38: Das kam, glaube ich, so irgendwie. Das kam mit DOS und Windows 11 und der einer der Vorbesitzer,
00:47:46: Windows 3.11 vor der Windows for Work Groups und einer der Vorbesitzer hat dann Windows
00:47:51: 95 draufgelöst. Ja, das läuft ordentlich durch. Das hatten das Kettenlaufwerk, womit, wo findest
00:47:55: man das machen kann? Das hat sich meine Frau damals Anfang der 2000er, da war
00:47:59: das halt ein paar Jahre alt, für die Uni gekauft, aber bei Uni benutzt. Da hat es noch nicht so geklebt.
00:48:04: Das ist ein super Gerät. Okay, wir sind in den 90ern. Ich habe noch eine Sache, die würde ich
00:48:10: auch dann verlinken. Ich habe ein sehr schräges 90er-Jahre-Notbook mit einem von den Screens gehabt,
00:48:16: die du gerade erwähnt hast. Es heißt Canon Notjet. Kennt ihr das? Nein. Weil es ein Drucker ist,
00:48:25: es ist ein Drucker. Das Canon Notjet ist eine Serie von Notebook-Computern, die haben sie
00:48:32: ab 93 bis 95 so hergestellt. Das war der Traum eines jeden Vertriebsmitarbeiters. Da hast du also
00:48:39: deinen Laptop gehabt, deine Batterie und alles in den Farb-Display, gut schlieren. Ja, genau,
00:48:44: ein Kerst. Aber hinten drin war ein von Canon produzierter Zinnstrahldrucker und du konntest
00:48:50: deine Verträge also aufsetzen, dann kannst du aufmachen und dann kannst du da hinten rausdrucken.
00:48:53: Ich habe tatsächlich in einer Redaktion gearbeitet, wo ich das Ding so eingesetzt habe. Also irgendwann
00:48:57: ist dieser bescheuerte Drucker kaputtgegangen und es war auch sonst nicht so einfach, das Ding
00:49:01: also mit so Sachen wie dem Internet zu verbinden. Aber hey, also ja, war so eher die 480er Zeit und
00:49:07: ich verlinke ein Foto, das sehr, sehr 90er ist, ein BN200 von Canon in einem Chevrolet Nova,
00:49:13: wo man den Hintergrund San Francisco sieht und das ist so Mobile-Office. Also ein Typ,
00:49:17: der in einem Auto sitzt und diesen Laptop so vorsicht hat neben dem, ja, ja, der Nova ist
00:49:23: älter natürlich, aber der hat den also auf dem Vorsicht auf dem Armaturenbrett und ja,
00:49:27: er ist sehr, sehr, sehr schrägerechner. Ja, okay, jetzt sind wir aber bei Oli und richtigen
00:49:33: Displays, oder? Und richtigen Computern. Und richtigen Computern, ja. Genau, also die, genau,
00:49:37: diese, die LCD-Technik, die war ja lange, wie du schon sagtest, eher ungeeignet, sage ich mal,
00:49:45: um schnelle Bilder anzuzeigen. Es lag und da und da und dass es einfach noch nicht so weit war.
00:49:50: Und es wurde später ja die TFT-Technik entwickelt, die sozusagen hat man dann eine Aktivmatrix gehabt,
00:49:57: wo die Pixel aktiv angesteuert werden. Und diese, diese Technik war nicht, war viel reaktionsschneller
00:50:05: als das klassische LCD. Und damit konnte man dann später auch zum Beispiel, da wohnen dann ja auch
00:50:11: irgendwann die richtige Flachbildschirme gebaut, Fernseher und natürlich auch Laptops.
00:50:16: Zum TFT war das gute, ja, ja, genau. TFT waren die, waren es nicht die,
00:50:21: die auch nicht so einen guten Blickwinkelstabilität hatten? Es gibt ja, genau, es gibt verschiedene
00:50:27: Versionen von TFT, zum Beispiel ein IPS-Display ist ja eigentlich auch ein TFT-Display, nur dass,
00:50:34: sozusagen, das ist eine andere, ein bisschen andere Technik. Ich weiß noch, bei diesen frühen
00:50:37: Displays, gerade noch in den 90ern, war so, wenn man so schräg drauf geguckt hat oder so, dann das war
00:50:42: tatsächlich nicht nur in den, ich glaube, das war tatsächlich noch in bis 2010 oder so,
00:50:48: ein riesen Problem, dass das auch immer, es war tatsächlich auch immer ein Kriterium, okay,
00:50:54: ich gucke von allen Seiten auf das Notebook und schaue, okay, wie ist der Blickwinkel und das
00:50:58: war tatsächlich, wenn du einen TN-Panel hast, was halt diese günstige Technik war, die halt relativ
00:51:02: schnell schaltet, aber TN-Panel waren es genau, TN-Plats, das hat ich meinen, die vorhin mit TFT,
00:51:06: TN-Panels, genau. Und das war auch bei Smartphones tatsächlich am Anfang noch mal, ich weiß noch,
00:51:10: wir haben am Anfang, als ich hier angefangen habe, 2012, als wir Smartphones getestet haben, haben wir
00:51:14: auch immer noch so dieses, genau, brauche ich jetzt, brauche ich jetzt heute nie mehr mal. Nee, also,
00:51:18: das war tatsächlich ein riesen Problem, genau, diese TFT-Panels, aber es gab tatsächlich ja auch in
00:51:25: den 90ern noch irgendwie einen anderen Trend, also Anfangs war es ja so, dass man immer, statt
00:51:30: einer Maus, also erst mal hat man überhaupt Betriebssysteme gehabt, die eine GUI haben und die
00:51:36: halt überhaupt ein alternatives Eingabegerät erfordern, wie eine Maus zum Beispiel. Und am
00:51:42: Anfang war es bei den TN-Pats, den ersten TN-Pats, die eigentlich schon fast genauso aussahen wie heute,
00:51:47: auch von der Farbgebung her und so, mit ihrem Trackpoint sozusagen, den gibt es ja schon seit
00:51:53: Anfang der TN-Pats. Und später wurden halt, wurde halt die Touchpad-Technik entwickelt, also im
00:52:00: Prinzip einfach eine Sensorfläche mit die, die sozusagen den, am Anfang war es, glaube ich,
00:52:06: sogar resistiv, also sprich, den Druck einfach erkannt hat, den man benutzt hat, das war furchtbar,
00:52:12: das zu benutzen. Und kapazitiv ist dann halt das sozusagen die Elektrizität gemessen wird von
00:52:18: deinem Finger, der auf dem Display ist im Prinzip dasselbe wie ein Touchschwind, nur halt ohne den
00:52:22: Screen dahinter. Und diese Technik wurde tatsächlich von, das hatten wir, glaube ich, auch mal in
00:52:28: dem Podcast, Olivetti und Triumphadler entwickelt, bzw. als erstes in Laptops eingebaut. Entschuldige,
00:52:35: da muss ich die unterbrechen. Es gab von Olivetti einen Laptop, den ich natürlich hatte, den
00:52:39: Olivetti Quaderno und ich möchte kurz darauf hinweisen, dass ich auf der Suche bin nach jemandem,
00:52:44: mit dem ich einen Olivetti-Podcast machen kann. Ja, es gibt jemanden tatsächlich,
00:52:48: den ich ja auch schon angeschrieben habe, im Forum des Vereins zum erhalt-klassischer
00:52:51: Computer-EV, der Mann heißt 1ST1 und vielleicht hört er diesen Podcast. Und Olivetti lohnt
00:52:57: auf jeden Fall ein Podcast, ein fantastischer Podcast. Genau, ganz und gar großartig und dieser
00:53:01: Quaderno, ich habe ihn geliebt, er ist kaputt gegangen, zweimal. Also ich habe ihn nicht nur
00:53:04: ein bisschen. Okay, ich habe das Laptop-Problem, ich gucke mich gerade mal an, ja, das sieht
00:53:08: tatsächlich auch so aus, als hätte der ein Touchsch... Nee, der hat noch so einen Nibbel.
00:53:13: Genau, der hat so einen Obsieger gehabt und der war aber auch, das war schon ein sehr spezieller
00:53:16: Rechner auch, aber der war auch winzig und der hatte das absolute, der hatte so gadgetmäßig
00:53:23: war der ganz weit vorne. Du konntest Audio-Aufnahmen mit dem machen, also Memos einsprechen, ohne
00:53:28: den Computer einzuschalten. Direkt auf die Festival. Der Außen auf der Klappe hatte
00:53:32: der Play- und Record-Knöpfe. Du konntest keine Musik hören, weil natürlich, keine Ahnung,
00:53:36: was, 2 Kilo Hertz-Aufnahme gibt, sicherlich 11 oder so, aber jedenfalls unterirdisch wenig,
00:53:41: aber großartige Rechner und ja, wie gesagt, also wenn sich dieser Mensch oder wer auch
00:53:45: immer bereitfindet, alle 12 Podcast-Hörenden hatten wir inzwischen ja so ziemlich jetzt
00:53:50: hier auch schon mal zu Gast, irgendwann sind wir mit allen Dols. Wir sind aber dabei, dass
00:53:56: es ein Touchpad gibt. Genau, das Touchpad, die waren am Anfang auch sehr klein meistens,
00:54:02: dass man die mit dem Finger bedient, so nubbelig, sag ich mal, und wurden später dann halt auch
00:54:07: immer größer und zum Beispiel ein Unternehmen wie ein kleines Unternehmen namens Apple hat
00:54:11: das auch groß gemacht mit dem PowerBook 500, glaube ich, also schon, glaube ich, ein paar
00:54:17: Generationen später als die erste, haben sie tatsächlich das Trackpad salonfähig gemacht
00:54:24: für diesen Formfaktor. Und das war tatsächlich dann auch der Formfaktor, der sich so eingegliedert
00:54:30: hat. Wie ich schon vorhin sagte, man hatte einen Display, das sich auföffnet und hat
00:54:34: eine Tastatur, die meistens ein bisschen kleiner ist als eine richtige Tastatur, also eine
00:54:41: Desktop-Tastatur, einfach wegen dem Platz, weil man nicht genug Platz hat, auf modernen
00:54:46: Laptops zum Beispiel werden Funktionstasten meistens auf Zweitbelegungen gelegt. Ich würde
00:54:50: gerade sagen, kleiner heißt das nicht die Tasten und die Abstände kleiner sind, sondern das
00:54:53: was fehlt. Genau, das weniger Platz für die Geschichte hat gezeigt, dass alle Laptops,
00:54:58: die auf tatsächlich verkleinerte Tastatur gesetzt haben, wo halt die Abstände nicht mehr so
00:55:03: waren und die Tasten kleiner waren, das war alles immer ein Flop, weil die Leute sich nicht
00:55:07: dran gewöhnen konnten. Das funktioniert einfach nicht. Der Muskelgedächtnis ist so an Standard-Tastatur-Größen
00:55:12: gewöhnt. Es gibt eine Aussage, da kann ich gleich nochmal kurz zukommen. Aber Anfang
00:55:21: der 2000er war es tatsächlich dann auch so, weil Anfangs war es ja auch so in den 80ern
00:55:25: und den 90ern, also in den Anfang der Laptop-Zeit, dass tatsächlich einfach die Hardware von
00:55:30: dem Desktop-Computer, weil diese Unterscheidungen, weil sie nicht, die gab es ja eigentlich
00:55:33: auch nicht, wurde einfach in ein portables Format gebracht und es waren einfach dieselben
00:55:39: Prozessoren, derselbe RAM, dieselbe Festplatte und so weiter, aber mit dem Bedürfnis immer
00:55:47: kleinere und kompaktere Geräte zu bauen, hat man natürlich dann auch Unternehmen wie Intel,
00:55:52: wie AMD, wie IBM auch, die haben ja auch später noch Power, zusammen mit Apple auch die Power-Plattform
00:56:00: gebaut, also die CPU-Plattform. Und da wurden tatsächlich dann neben Desktop-Prozessoren,
00:56:08: wurden Mobilprozessoren entwickelt, die generell einfach weniger Leistungsaufnahme haben,
00:56:14: also die benötigen weniger Leistung, haben dafür halt auch einen geringeren Takt, heißen
00:56:19: aber oft fast genauso wie die Desktop-Wersonger. Es ist manchmal ein bisschen verwirrend, wenn
00:56:24: man zum Beispiel einen Core i7 heutzutage benutzt, dann ist es nicht derselbe Core i7,
00:56:30: den man sonst kauft in einem Desktop-Computer, der ist meistens merklich, merklich, merklich
00:56:34: langsamer.
00:56:35: Ja, aber das ist ja nur kultifant, die Grafikkarten heißen ja bei Nvidia auch für 2070.
00:56:40: Ja, man kauft heute auch dann eine 4090, eine Laptop-Version, die ist dann so schnell wie
00:56:46: eine 4060.
00:56:47: Das passt alles zusammen.
00:56:48: Genau, genau. Und damit kam halt auch tatsächlich diese mobilen Grafikkarten oder generell
00:56:53: auch diese APU-Formate, dass man halt einen Prozessor und eine integrierte Grafikkarte
00:56:59: in einem Chip hat, war tatsächlich durch die Notbuchbewegung auch gepusht worden, sag
00:57:04: ich mal, weil man ja, man braucht ja, irgendwann wollte man das halt für alles benutzen, nicht
00:57:09: nur für die Arbeit, sondern halt auch für die Private, für das Darstellen von Videos,
00:57:13: von Bildern, von vielleicht den einen oder anderen Spiel. Und deswegen wurden später
00:57:20: auch Grafikkarten entwickelt, die meistens direkt auf die Platine raufgelötet wurden
00:57:27: und die einfach eine abgespeckte Version von dem Chip, von der Desktop-Version sind.
00:57:31: Da gibt es dann, da haben sich dann eigentlich, haben sich eigentlich schon sehr schnell Nvidia
00:57:39: und AMD, beziehungsweise damals was noch ATI sozusagen eingegliedert als die Grafikkartenhersteller.
00:57:47: Genau, und damit hat man dann halt auch Notbooks irgendwann für alles Mögliche benutzen können,
00:57:52: wie gesagt, nicht nur für zum Schreiben von Dingen, sondern mit dem Aufkommen von omnipotenten
00:58:00: Betriebssystemen, die alles können, so wie Windows und MacOS, konnte man natürlich dann
00:58:06: auch alles möglich damit machen.
00:58:07: Hast du einen Überblick eigentlich? Ich habe immer so einen Eindruck, dass die meisten
00:58:12: Leute heute ein Notebook haben und kein Desktop-PC, anders als früher.
00:58:17: Es ist tatsächlich auch meine eigene praktische Erfahrung, weil ich mache manchmal ja auch
00:58:20: so Kaufberatung für Verwandte, Freunde und so weiter und die meisten Menschen wollen
00:58:26: wirklich einen Notebook haben oder ein Laptop, weil ein Desktop-PC ist einfach zu unpraktisch
00:58:31: und für die meisten Aufgaben funktioniert ein normales, selbst ein günstiges 15-Zoll-Notbook,
00:58:38: was ja dieser Standardgröße aktuell ist, funktioniert für die meisten Sachen easy.
00:58:43: Genau, ich würde sagen die meisten Computer, die verkauft werden, sind tatsächlich ein Laptops
00:58:49: bzw. ich glaube vor 20 Jahren war das noch anders.
00:58:51: Ja, weil es ist natürlich jetzt mittlerweile auch so, dass sich die Preise viel mehr angeglichen
00:58:56: haben. Also früher hat man, was hat man bezahlt für den Toshimatei, das sind 10000, irgendwie
00:59:00: das Dreifache von einem Desktop-Computer. Das ist tatsächlich heute nicht mehr so,
00:59:05: heute kriegst du für 800 Euro, unter 1000 Euro halt ein ziemlich gutes System, was auch
00:59:12: eine Weile hält. Also ja, ich würde damit gehen, dass man heutzutage größtzeit Notebooks
00:59:20: auch braucht.
00:59:21: Das ist also mein Angriff ist auch, dass sich die Qualität in diesem Preisbereich massiv
00:59:25: gesteigert hat. Also für 800, so wie du gerade sagst, dann kriegst du richtig ein okayes,
00:59:29: also wirklich okayes Notebook. Ich weiß, dass ich vor ewigen Jahren mit meiner Frau unterwegs
00:59:35: war und sie wollte ein Notebook haben und sie war sich nicht genau sicher, was sie damit
00:59:38: wollte. Also das heißt, es musste im Zweifel zwar auch zur Medienbearbeitung gehen und
00:59:42: dann sind wir bei so einem Plastikbomber von irgendeiner Firma mit A, also sie ist nicht
00:59:46: Apple sicherlich, gelandet, wobei Apple tatsächlich auf dem Speiseplan stand, aber der war halt
00:59:54: relativ, also preislich ungefähr das gleiche, aber relativ klein und ein bisschen weniger
00:59:58: Specs und so weiter und so fort und dann kleinerer Screen und alles und sie wollte auch keinen
01:00:03: Monitor und all das, sondern irgendwie haben wir dann halt diesen Plastikbomber da gekauft,
01:00:10: aber technisch gesehen halt super ausgeregert. Sonst war alles furchtbar. Also die Tastatur,
01:00:14: wenn du reingedrückt hast, so in der Mitte, hat die sich so durchgebungen. Und ich habe
01:00:17: mich Jahre später immer über diesen Rechner lustig, ich meine, sie guckte mich dann immer
01:00:20: ganz ins Netz an und meinte, du hast sie mir ja aber empfohlen, ich meinte ja, für das
01:00:22: Geld ist es sozusagen das Maximum, was du an Computer so haben konntest, aber es war
01:00:28: alles andere als ein Computer. Der Punkt ist aber auch, dass wir ja auch mit einem ganz
01:00:31: anderen Blick daran gehen. Also wenn du sagst, man kriegt unter 1000 Euro um die 800 Euro
01:00:38: für einen super guten Rechner, würde ich dir da zustimmen. Aber ganz viele Leute würden
01:00:41: wahrscheinlich sagen, ja, man kriegt für 400 Euro einen super guten Rechner. Das ist
01:00:45: aber auch so. Und das ist halt die Plastikklasse, ist jetzt bei 400 angelangt wahrscheinlich.
01:00:49: Genau, und das ist halt, muss man halt ganz ehrlich sagen, du kriegst für 400 Euro ein
01:00:53: gutes Notebook, womit du vernünftig Texte schreiben, Surfen, Videos gucken, E-Mails bearbeiten
01:00:59: kannst. Ja, auch von dem Hersteller mit A. Das war tatsächlich immer noch mal sozusagen
01:01:04: auf die Geschichte zurückzukommen. Das war tatsächlich in der Mitte der 2000er nicht
01:01:08: so. Da war diese 400 Euro Klasse, das hat sich dann sozusagen, sagt das Wort nicht.
01:01:13: Sagt das Wort nicht. Es kommt gleich. Das haben sich mehrere tatsächlich Notebook-Gattungen
01:01:21: sozusagen herausgebildet. Wir haben einmal diese, die größten Teile aus Japan kommen,
01:01:27: Sony, Varios und Toshiba und wie sie alle heißen, die haben diese Kategorie der Sub-Notebooks
01:01:33: entwickelt, die sozusagen kleine, möglichst leichte Geräte, die an denen du schreiben
01:01:39: kannst, die ungefähr 13 Zoll haben, 13,3 Zoll und die vor allem kompakt und leichten
01:01:45: sind. Und sehr teuer. Und enorm teuer. Da ist das das Problem. Also die sind teilweise
01:01:50: damals schon dann so um die 2000 Euro haben die gelegen, diese Notebooks. Die waren natürlich
01:01:55: aber auch, hatten die schöne Tastatur und hatten einen super guten Ruf. Und aus dieser
01:02:01: Daraus hat sich natürlich dann auch noch eine ganz andere Kundengruppen, wollten natürlich
01:02:07: ganz andere Sachen. Also niemand oder die wenigsten Menschen wollten 2000 Euro für den Notebook
01:02:11: ausgeben. Das ist natürlich Quatsch. Deswegen haben sich, gab es noch die normalen Notebooks,
01:02:15: also einfach nur meistens 15,6 Zollgeräte, die relativ dick sind, aber halt einfach das
01:02:21: machen, was man braucht, also sozusagen den Desktop-Replacen, wenn man so will. Und dann
01:02:25: gab es, ich glaube, es war Anfang der 2007 oder so, kam die Netbooks. Und diese Kategorie
01:02:32: ist enorm weird. Ich glaube, die ist einfach ein Ergebnis davon, man hat noch nicht Computerpower
01:02:38: für kleine Geräte, aber will schon im Internet surfen und irgendwie Dinge erledigen.
01:02:43: Ein Kind seiner Zeit.
01:02:44: Es ist wirklich ein Kind seiner Zeit. Also diese Netbooks-Serie, die wurde durch unter
01:02:48: anderem ASUS populär gemacht. Eine von den Firmen mit A. Eine Firma mit A, groß gemacht.
01:02:54: Mit den großen Qualitätsansprüchen. Und diese Geräte sollten, die hatten halt die Anforderung
01:02:59: möglichst klein und kompakt zu sein. Also meistens waren das Geräte mit 10 Zoll-Display,
01:03:03: das heute ich mich erinnern kann. Stimmt, die hatten eine kleinere Tastatur. Und die
01:03:06: hatten wirklich eine moksige kleine Tastatur, mit der man mal schlecht schreiben konnte.
01:03:10: Ja, das war echt furchtbar. Genau, das war wirklich furchtbar. Und es wurde tatsächlich
01:03:13: für so maximal bis 400 Euro wirklich für Leute vermarktet, die einfach nur im Internet surfen
01:03:19: wollten. Da wurde dann tatsächlich Anfang von Microsoft, Anfangs auch eine extra Betriebssysteme
01:03:24: für entwickelt. Also dieses Windows CE, glaube ich. Auf jeden Fall eine sozusagen ein Netbook-Edition
01:03:31: von Windows, die halt mit dem maximal 1 Gigabyte oder 512 MB RAM klar kam, die so ein Netbook-Maximal
01:03:40: hatte. Und dann gab es dann auch diese, wenn sich die Leute noch daran erinnern, diese
01:03:44: wirklich echt miserablen Intel Atom-Prozessoren, die meistens nur einen Kern hatten, in der
01:03:49: Zeit damals, wo selbst Notebooks schon teilweise zwei und vier Kerne hatten und wesentlich
01:03:54: schneller waren. Also wirklich das Minimalste in einen kleinen Formfaktor gepackt, was
01:04:02: ging, damit es funktioniert und damit man überhaupt im Internet surfen kann, vielleicht
01:04:06: ein bisschen schreiben. Das war sozusagen die, und das hat sich gekauft, komischerweise
01:04:11: verkauft wie die Schnittenbrot.
01:04:12: Ich schulde mich im Sinne der Anteil, ich habe eines gekauft. Und meinen Punkt war natürlich,
01:04:18: ich wollte das Maximus diesen Ding rausholen. Ich habe eines gekauft von Lenovo, also keins
01:04:25: von den Originalen. Die allerersten, ich glaube, das war wirklich auch Asus, ich habe mir gerade
01:04:30: aufgeschrieben, dass man eigentlich einen Podcast zu den Netbooks machen müsste als
01:04:34: Thema, müssen wir mal gucken, ob man das da noch nimmt oder nicht.
01:04:37: Selbstmögliche Gruppe.
01:04:38: Ist schon, ne, allerersten Asus, da haben sie sogar noch die Windows-Hizenz gespart, die
01:04:43: kamen mit so einem Super-Bare-Bones-Linuxartigen-Ding oder mit so einer DOS-Version sogar irgendwie.
01:04:49: Ja.
01:04:50: Und die hatten einen Bildschirm, der war mit der absolute Frächheit. Also wenn es auf, wenn
01:04:54: es zugeklappt war, war es gar nicht so schlimm, sobald es aufgeschlappt ist, ist das ganze
01:04:57: Ding einfach wie ein Karten aus zusammengefahren. Ich habe eines gekauft von Lenovo, weil es
01:05:02: einen PCI, einen halbgroßen PCI-Slot hatte. Und ich hatte vorher geguckt, es gab für
01:05:08: PCI Firewire-Stecker. Und mein Idee war, wenn ich unterwegs bin und keinen größeren Arbeitsrechner
01:05:19: mitnehmen will.
01:05:20: So ein Netbookschneides.
01:05:21: Nein, Materialcaptures. Du musst dir überlegen, dass es Zeit, also Zeit, die du verbringst,
01:05:27: wo dein Rechner nichts machen kann, ist, praktisch das Band spielt die Videodaten in deinen Rechner.
01:05:33: Und es hatte eine Festplatte und das waren jetzt auch keine irrsinnigen Datenmengen. Und
01:05:37: ich dachte halt, wenn du mal irgendwo bist, wo du keinen Rechner mitnehmen willst, aber
01:05:42: den ganzen Kamerakram muss er eh schleppen. Das Ding war so unglaublich leicht, dass es
01:05:45: wirklich nicht mehr aufgefallen ist.
01:05:46: Man muss dazusagen, dass aber dieses Konzept ja bei dir immer noch vorherrscht. Also ich
01:05:51: erinnere mich nur, weil es die letzte CES war, mit dem Raspberry Pi Rechner.
01:05:56: Ich lerne nicht dazu, will zu sagen.
01:05:57: Ja.
01:05:58: Und es ist absolut wahr.
01:05:59: Das wird jetzt gesagt.
01:06:00: Wenn nicht, ist es vollkommen richtig.
01:06:01: Es ist vollkommen richtig.
01:06:02: Diese Suche nach dem...
01:06:03: Es ist so nach einer Herausforderung.
01:06:04: Ja, ist es.
01:06:05: Und ich habe das gekauft.
01:06:06: Also das Netbook war ultra billig, diese Karte war ultra billig und was soll ich sagen,
01:06:08: es hat funktioniert.
01:06:09: Aber das Kartenhaus brach in dem Fall da zusammen, wo du vielleicht mal gucken willst, ob er das
01:06:15: jetzt auch richtig gecapt hat, weil du kannst halt nicht abspielen.
01:06:17: Also in dem Spiel, das ist da, war dann irgendwie, ich weiß nicht, wie der Prozessor das geschafft
01:06:21: hat, dieses Material.
01:06:22: Aber du willst ja auch wissen, hattest du jetzt Dropouts drin oder nicht so mal Durchschatteln
01:06:26: oder so?
01:06:27: Ja, okay, nein.
01:06:28: Das ist ein Flamme-Node.
01:06:29: Und dann war es halt danach eine bessere Schreibenmaschine und Internet-Surfdings.
01:06:34: Und ich muss sagen, diese, also die ersten Netbooks waren wirklich absolut furchtbar.
01:06:39: Aber das, was dann daraus entstand, das war für Leute, die sonst nichts hatten.
01:06:43: Also ich weiß, meine Verwandtschaft hatte das auch, ein super billiger Rechner, der vor
01:06:47: den Tablets, vor den Smartphones oder so, die irgendwie Zugang zum Netz und so Basic-Funktionen...
01:06:53: Tatsächlich gab es zwei Events, die zum einen die Sub-Node-Kategorie und zum anderen die
01:06:58: Netbook-Kategorie irgendwie aufgeschüttelt haben.
01:07:02: Und das kommt beides von einem Unternehmen, wir hassen sie alle und wir lieben sie alle.
01:07:06: Mit A.
01:07:07: Mit A.
01:07:08: Diesmal ist es wirklich Apple.
01:07:09: Nicht der ESA.
01:07:10: Genau.
01:07:11: Und zwar hat Apple im Jahr 2008 eine ziemlich bittere Präsentation, also Steve Jobs hat
01:07:18: das damals noch gemacht, eine sehr unterhaltsame Präsentation, hat erstmal sozusagen, genau,
01:07:26: hat erstmal auf einen riesigen Projektor, ich glaube, ein Sony-Vario-Nodebook so geworfen
01:07:32: und gesagt, okay, das Notebook ist so dick und hat so ein Display und gibt die und die
01:07:37: Kompromisse und es hält halt nur so und so viel Akkulaufzeit und der Prozessor ist langsam
01:07:44: und hat dann im Prinzip aus einem kleinen Umschlag, also der war so versiegelt, so mittelalterlich
01:07:50: versiegelt, hat der dann das MacBook Air rausgeholt.
01:07:52: Und dieses Notebook war einfach, ich glaube, 60 Prozent dünner und irgendwie wesentlich
01:07:59: schneller, hat ein 13-Zoll-Display, weil das war damals noch Steve Jobs größer drauf
01:08:03: wie vor allem ein 13-Zoll-Display und nicht ein 11-Zoll-Display, weil es viel zu klein
01:08:06: ist.
01:08:07: Ironischerweise kamen 2015 und so, dann spielte auch 11 Zoll MacBook Airs raus, mittlerweile
01:08:11: nicht mehr.
01:08:12: Ja, genau.
01:08:13: Und dieses, das MacBook Air hat tatsächlich diesen ganzen Markt der Sub-Notebooks aufgewühlt
01:08:21: und daraufhin kam auch viele andere Hersteller dann auch mit immer dünneren Notebooks heraus.
01:08:28: Die teilweise dann auch wirklich, also wenn man die in die Hand genommen hat, dann sich
01:08:31: schon eindrücken ließen und so, weil die dann ein Material unänglich spart haben.
01:08:35: Das waren dann so die Ultrabook?
01:08:36: Ja, genau, genau.
01:08:37: Also das war teilweise, also sie waren schön und teilweise auch haben die dann unter 1 Kilo
01:08:41: die Ultrabook Sachen, das war aber auch geil, da sind ja dann auch teilweise, hat das ja
01:08:45: Blüten getrieben, weil, sobald ich mich erinnere, hatte ja diese Ultrabook-Regeln quasi Voraussetzungen,
01:08:52: weil das es nur eine bestimmte Dicke haben konnte.
01:08:54: Ja, ich glaube, es war Intel oder so.
01:08:55: Genau, Intel haben das gemacht.
01:08:56: Genau.
01:08:57: Und ich erinnere mich noch, ich glaube, es war sogar mein erstes Dienstnotepunkt war von
01:09:01: Toshiba und weil das halt eine bestimmte Dicke nicht überschreiten durfte, war der LAN-Anschluss
01:09:11: das ist LAN-Kabel-Anschluss, den konnte man so aufklappen, also der war eigentlich kleiner
01:09:16: und dann hast du dann so aufgeklappt und dann konntest du das Kabel rennen.
01:09:19: Also natürlich auch mechanisch total Banane, auch was total kaputt ging, aber es ging halt
01:09:24: nicht anders, weil man halt das Ding Ultrabook nennen wollte.
01:09:26: Aber ich sitze jetzt hier gerade von dem ThinkPad Ultrabook, was mein Rechner ist, mit dem
01:09:31: ich hier die Notizen immer mal mache, also auch sehr ältere Generation, da läuft jetzt
01:09:35: ein Linux drauf.
01:09:36: Aber an diesen Toshibato, wie kann ich mich erinnern, weil ich hatte auch einen, so ein
01:09:40: handme-down bei golem.de als Protegee oder so.
01:09:42: Genau, Protegee.
01:09:43: Genau, ich weiß nicht wo meiner herkam, es war nicht dein Alter und der war aber auch
01:09:47: nur dafür da, dass man mal eine Präsentation irgendwo auf dem Bildschirm werfen kann oder
01:09:51: so, die Dinger waren auch unkaputtbar.
01:09:52: Also das war wirklich ein knaller Ding und der hat da Anschlüsse ohne Ende, bis hin zu
01:09:57: Schnürsenkel, du konntest alles daran anschließen und der war auch nicht ultra lahm, also das
01:10:01: war wirklich, der Eier legende Volme ist auch gut Akkulaufzeit, war wahrscheinlich erbärmlich,
01:10:04: aber das kann ich mir nie mehr so erinnern.
01:10:06: Das ging, also ich habe mir den auf dem Messen gearbeitet, das war okay.
01:10:09: Also absolut unkaputt beim Gegensatz zu meinem aktuellen HPN-V, der schon kaputten Lautsprechungen
01:10:16: sind.
01:10:17: So wie wenn wir den Name-Dropping und was ihr gerade benutzt und wieso oder wieso nicht,
01:10:20: wieso du ohne Notebook in die Redaktion kommst, weil du dich schämst, machen wir ganz am
01:10:24: Ende.
01:10:25: Also genau, und die zweite Sache ebenfalls von Apple, da waren die Netbooks immer noch
01:10:32: sehr groß.
01:10:33: Im Jahr 2010 hat Apple das iPad vorgestellt, im Prinzip ist es das erste Tablet, nein,
01:10:41: aber es ist natürlich wieder typisch Apple, Apple macht was vor und alle anderen.
01:10:46: Es war halt gut gemacht.
01:10:47: Genau, es war ein gut gemachtes Tablet, was ein gutes Betriebssystem hatte und die Leute
01:10:51: waren begeistert davon.
01:10:52: Es war halt, meine ich, so das erste Tablet, was halt wirklich mit dem Betriebssystem kam,
01:10:58: was auf Touch ausgelegt war.
01:10:59: Genau.
01:11:00: Und ich hatte mich an Windows Tablets aus der Zeit eines Grausam.
01:11:04: Absolut Banane.
01:11:05: Ja.
01:11:06: Und ich weiß auch noch genau, ich habe damals jetzt Praktikanten in der Redaktion gearbeitet
01:11:10: und wir hatten das Ding als Testmuster, das erste iPad und es hat einfach Spaß gemacht
01:11:16: auf diesem damals sehr großen 10 Zoll Touchscreen, was es ja damals eigentlich nicht so wirklich
01:11:21: gab.
01:11:22: Irgendwelche Spiele zu spielen oder halt Seiten zu scrollen und dieses Konzept des Tablets
01:11:27: hat einfach das Netbook innerhalb von wenigen Jahren einfach im Nichts verschwinden lassen.
01:11:34: Und auch da, das habe ich nicht gelernt, nachdem furchtbar schlechten, sehr viel zu billigen
01:11:38: Netbook, habe ich ein furchtbar schlechtes, sehr viel zu billiges Android Tablet gekauft,
01:11:42: dass überhaupt nicht diese Eigenschaften hatte, die du gerade erwähnt hast.
01:11:45: Genau, das ist natürlich dann immer eine Sache, also bei den vielen Trip-Pad-Fahrern
01:11:50: gibt es natürlich auch viele Enden dabei, die nicht so gut waren.
01:11:54: Genau, aber in den 2010ern bis heute eigentlich hat sich dann auch, haben sich mehrere Trends
01:12:01: eigentlich abgezeichnet, die eher eigentlich eher schlecht sind für generell den Netbook-Markt
01:12:07: und zwar ist es dadurch, dass es immer portabler werden soll, immer günstiger sind, diese Geräte
01:12:12: halt auch immer integrierter, also wirklich heutzutage sich was ändern an einem Notebook,
01:12:17: kannst du eigentlich nicht mehr, also bei den meisten Notebooks sind sämtliche Komponenten
01:12:22: auf der Platine verlötet, genau, und vor allem ebenfalls von Apple angetriebenen Trend, dass
01:12:30: immer mehr Anschlüsse wegfallen, also ich glaube der Worst Case heutzutage ist zum
01:12:34: Beispiel das Dell XPS 13, was jetzt der Dell Premium heißt, warum auch immer, aber die
01:12:40: haben tatsächlich nur noch, ich glaube einen oder zwei USB-C Anschlüsse und das war es.
01:12:45: Ja, dieser Standard ist wesentlich mehr, wesentlich flexibler nutzbar als USB-A oder
01:12:52: so, aber also irgendwie sind die, hat sich die Technologie schneller entwickelt als die
01:12:58: Use-Cases, weil dann Peripheriegeräte und USB-Sticks teilweise immer noch die älteren
01:13:02: Standards benutzen und man deswegen meistens immer mit einem Donkel rumlaufen muss heutzutage,
01:13:08: also es hat sich ein bisschen zurückentwickelt, irgendwie dieses, ich hab alles in einem Gerät,
01:13:14: es gibt Ausnahmen, natürlich, zum Beispiel Lenovo Thinkpads, die sind ja, die ändern
01:13:19: wenig an ihrer Formel, ein Framework Laptop, genau, das wäre für mich einer der Top-Innovatoren
01:13:25: in den letzten Jahren.
01:13:27: Da kannst du es dir so aussuchen, was du haben willst, wenn du ein Framework mit noch einem
01:13:30: Anschluss haben willst, ja, dann mach das.
01:13:32: Kannst du es theoretisch machen, genau.
01:13:34: Ich weiß noch, hast du das getestet oder das mag damals getestet, das ist das Erste davon.
01:13:38: Ich glaube ich.
01:13:39: Ja, du bist, reinkommen in die Redaktion, das muss ja noch vor Corona gewesen sein,
01:13:43: dass wir alle noch hier waren und nicht nur immer zu Podcast oder Firmen feiern.
01:13:48: Es war während Corona 2021.
01:13:49: Ja.
01:13:50: Bist du reingekommen und hast das Ding mitgebracht und ich hatte, glaube ich, noch nicht mal
01:13:53: eine Ahnung, dass es überhaupt gibt und du meintest, guck hier, und da hast du das
01:13:56: kleine Ding so, dann stöpst du es, das ist eigentlich mir der Fass.
01:13:58: Ich fand es voll, Fass zur Hölle und dann haben wir angefangen, wie die Kinder, diese
01:14:03: kleinen Dinger da immer reinzustöpseln und das Notebook umzuwandeln in irgendwas anderes
01:14:08: und du meintest dann auch, ja, und die wollen das frei geben, dann kann die Community eigener
01:14:11: entwerfen oder man kann halt gucken und so und was ist jetzt daraus geworden, was ist
01:14:16: das denn?
01:14:17: Also ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass dieses Konzept so viel anklang findet,
01:14:21: aber die gibt es jetzt schon seit fünf Jahren oder so und die haben jetzt schon die vierte
01:14:25: oder fünfte Generation der Framework Laptops rausgebracht und das Teil ist tatsächlich,
01:14:30: also die 14-Zoll-Version ist tatsächlich immer noch relativ unverändert, also man kann dieses
01:14:35: Versprechen, dass man sein altes Chassis nehmen kann und einfach das Mainboard austauscht,
01:14:40: kann man immer noch machen.
01:14:41: Also du kannst theoretischen Framework Laptop der ersten Generationen haben und einfach nur
01:14:45: bis Mainboard neu kaufen und hast dann neue Leistungen im bekannten Gehäuse und kannst
01:14:52: auch die Anschlüsse permanent noch ändern, also und das sind auch durch Community teilweise,
01:14:56: durch die Community auch neue Anschlüsstypen hinzugekommen und der Hersteller selbst hat
01:15:01: auch welche in den Sortiment aufgenommen, also so wie viel kann man jetzt statt dem Anschluss
01:15:05: einfach einen Flash SSD, das ist im Prinzip wie ein Flash Drive für USB-C, einfach als
01:15:11: zusätzliche Festplatte sozusagen nehmen oder halt andere Anschlüsstypen benutzen und
01:15:15: so.
01:15:16: Für Marty natürlich sehr wichtig gibt es auch ein Firewire-Mut.
01:15:18: Firewire gibt es glaube ich, ich glaube, ich glaube, also wenn es eine Community ist,
01:15:23: gar nicht.
01:15:24: 100%ig, ja ja.
01:15:25: Nee, das ist der Anschluss viel zu dick, also das Firewire, es gibt Gründe, gute Gründe
01:15:28: wie so Firewire gestorfen ist und ich bin nicht traurig darüber drin, also okay, Framework
01:15:35: ist das, meinst du, das ist die größte Innovation?
01:15:38: Einmal, genau, einmal Framework und ich würde sagen, der, also die Obvious, genau die Obvious-Answer
01:15:45: ist auch, dass man das Apple natürlich durch die, durch Apple Silicon, da hatten wir ja
01:15:51: auch schon mal darüber gesprochen in unserem Podcast, dass die durch Apple Silicon natürlich
01:15:56: eine komplett neue Architektur auch für Laptops salonfähig gemacht haben, seit dem ist zum
01:16:02: Beispiel auch Microsoft viel, viel stärker mit dabei auch ebenfalls ARM-Laptops herauszubringen
01:16:08: und das gibt tatsächlich mittlerweile auch echt gute Snapdragon Notebooks, ich hätte
01:16:12: diesen Tag nie kommen sehen, aber die haben da auch, also ich bin ja da immer bei dem Event,
01:16:18: wo das, wo Quarkom seine traditionell eigentlich mal seine Mobile Chips für Smartphones vorstellen,
01:16:24: da haben sie ja vor zwei Jahren den Snapdragon Xe Lite vorgestellt und da haben wir auch
01:16:30: gemerkt, da haben die richtig ihre Hoffnungen reingesetzt und auch viel viel gemacht, also
01:16:37: das war nicht so wie früher, da war ja Quarkom, die haben ja früher auch schon Abendschips
01:16:40: gehabt, aber das war irgendwie immer so luschig, irgendwie so nebenher, lief das irgendwie und
01:16:44: das war halt, das war, das war das Ding, also das war Themenbestimmen und auch die Zeit
01:16:50: danach.
01:16:51: So, aber um das mal klarzustellen, warum, Akkulaufzeit oder?
01:16:55: Akkulaufzeit.
01:16:56: Genau.
01:16:57: Effizienz.
01:16:58: Also es ist tatsächlich wirklich eine Effizienzsache, bei Apple Silicon geht es sogar so weit,
01:17:00: dass MacBook Air zum Beispiel nicht mal einen Lüfter benutzt, es ist einfach passiv
01:17:04: gekühlt und ist trotzdem genauso schnell wie ein gleich teurer Intel, ein Intel Notebook
01:17:10: und hat dabei dann die doppelte Akkulaufzeit.
01:17:13: Also du kannst es halt auch gut skalieren, du kannst halt sagen, okay, du benutzt jetzt
01:17:18: ein M-Chip oder auch ein Snapdragon Chip halt für ein 500 Euro Notebook, was halt nicht
01:17:25: so viel Leistung hat, aber dafür brauchst du halt keinen Lüfter, du kannst aber den
01:17:29: Chip im Grunde auch hochtakten und ihn mit einem Lüfter in einem super leistungsfähigen
01:17:34: Gerät benutzen oder wie Apple es dann macht, dass die halt Chips kombinieren, die zusammenschalten,
01:17:39: dass es halt, ich denke mal auch, dass die Entwicklung da, die Entwicklungskosten sinken
01:17:44: halt eklatant, wenn du halt, wie jetzt Qualcomm mit den Orion Kernen, wenn du halt einmal diese
01:17:51: Kerne hast und weißt okay, die kann ich halt in verschiedenen Chips verwenden und verschieden
01:17:55: skalieren, da hast du natürlich ganz andere Möglichkeiten als andere und irgendwelche
01:17:58: neuen Chips jetzt entwickeln zu müssen.
01:18:00: Ich möchte eine Lanze brechen für alte Laptops und zwar, was mir auch gefallen ist in den
01:18:04: letzten, das, ja, zurecht, ja, das habe ich mir selber eingehandelt, in den letzten Jahren
01:18:11: ist mir öfter aufgefallen und das ist ja das, was ich vorhin schon gesagt habe, dieses
01:18:14: Thinkpad, was hier vor mir liegt, das ist echt hornalt und sieht auch dementsprechend
01:18:18: aus.
01:18:19: Die Leistung seit ein paar Jahren und damit meine ich eigentlich schon seit fast einem
01:18:23: Jahrzehnt, würde ich sagen, ja, wahrscheinlich schon, ist so finde ich, dass du für normale
01:18:29: Dinge wie im Internet-Surven oder auch YouTube-Videos guckst und irgendwie wirklich auch so
01:18:35: Basic-Medium-Bearbeitung oder irgendwas kannst du irgendeinen Laptop nehmen, also nicht das
01:18:39: Billigste von vor zehn Jahren sicherlich, aber irgendein älteres Laptop nehmen, da vielleicht
01:18:43: eine Lösung ist draufgeknallt und los geht's.
01:18:45: Ja, also das Einzige ist tatsächlich, was mir sehr oft aufgefallen ist und was ich auch
01:18:49: jedem raten würde, ist, dass durch den Software-Blood, der existiert, halt der RAM vollläuft.
01:18:55: Also wenn man zum Beispiel einen Notebook vor zehn Jahren mit 4GB RAM, was damals noch cool
01:18:59: war, wenn du heute den Windows 11 darauf knallst, okay, du meintest Linux, Linux ist super effizient,
01:19:06: was das angeht, aber also wenn man sozusagen den Windows benutzen würde, 4GB RAM würden
01:19:10: nicht mehr reichen.
01:19:11: Wenn man dann ein Programm öffnet, dann funktioniert das ganze Ding.
01:19:13: Ey, guck mal, Robert, ich bin schon hier, ein Notebook-Kaufberatung, was ist denn deine
01:19:16: Minimum-Specs für ein okayes Notebook des Jahres 2025?
01:19:20: Ich finde, da hat sich Microsoft einen guten Standard gesetzt mit diesen Co-Pilot-Plus-PCs,
01:19:25: man sagt, okay, wir haben 16GB RAM, wir haben eine 512GB SSD, also ich finde, die meisten
01:19:32: Sachen reichen noch 256GB, du machst da Spiele drauf oder viele Fotos und am besten, wenn
01:19:41: man jetzt bei Intel bleibt oder bei AMD, würde ich entweder einen Ryzen 5 oder einen Core
01:19:46: i5 nehmen, also nichts darunter, damit man auch für in sechs, sieben Jahren noch Spaß
01:19:51: an diesem Gerät hat, aber genau, also viel mehr braucht man eigentlich nicht, also...
01:19:56: Bildschirm?
01:19:57: Bildschirm, au ja.
01:19:58: Ja, braucht man.
01:19:59: Bildschirm, ich würde...
01:20:00: Nein, ich bin den Thermodrucker Twins auch.
01:20:02: Ich würde beim Bildschirm tatsächlich nicht OLED empfehlen, weil OLED in vielen Fällen,
01:20:06: gerade beim Dokumenten und so, tatsächlich mehr Energie benötigt, weil die Heller, die
01:20:11: Pixel, das Domeral-Energie und ein IPS-Panel ist meist, kann, wird meistens auch in Spiegel
01:20:17: geliefert, komischerweise voll viele Hersteller, die OLED-Panels, die entspiegeln ihre Displays,
01:20:23: nicht?
01:20:24: Ich weiß, ich steh nicht wieso, aber...
01:20:25: Wenn es sein ist, dass das den Kontrast mindert und du das, genau, und das willst du bei OLED
01:20:29: ja genau eben.
01:20:30: Wahrscheinlich, ja.
01:20:31: Auf jeden Fall würde ich einen IPS-Panel nehmen und ich würde auch sagen, es muss
01:20:36: nicht unbedingt, so wie bei diesen Wahnsinn von den MacBooks oder so, muss jetzt nicht
01:20:41: 2600 mal 1700 Pixel oder so sein auf einem 13-Zoll-Display, das sieht eh keiner.
01:20:47: Also ich finde, Full HD reicht vollkommen aus, ist zumindest meine Meinung, die meisten
01:20:51: Notebooks haben mittlerweile mehr.
01:20:53: Aber ja, genau, also das wäre für mich die Specs und ich würde auch sagen, ich bin nicht
01:20:57: so ein Fan von 15,6 Zoll, aber 15,6 Zoll ist natürlich für die meisten dieses auch als
01:21:03: Desktop an einem Satz benutzen, eigentlich ein Minimum.
01:21:06: Aber das ist ja das Schöne heutzutage, dass man ja die Auswahl hat.
01:21:10: Ja, ja, genau.
01:21:11: Also ich finde immer, also es ist bei Smartphones genauso, ich habe immer so das Gefühl, sowohl
01:21:16: Smartphones als auch Notebooks, Notebooks schon länger sind für mich jetzt aktuell eigentlich
01:21:22: gerade zu Ende entwickelt in Anfangsstrichen, wenn man dann sagen kann, dass irgendwas
01:21:28: zu Ende entwickelt sein kann, aber das führt so dazu, dass man halt die Auswahl hat und
01:21:33: ich finde halt immer so diese, ich werde halt auch öfter gefragt, so hey Tobi, was für
01:21:36: ein Smartphone empfiehlst du und ich finde, dass man da eigentlich immer mit der Gegenfrage
01:21:40: antworten muss oder mit mehreren Gegenfragen die erste ist, was willst du damit machen?
01:21:44: Weil das, was Olli jetzt gerade genannt hat, wäre für meinen Vater völliger Overkill,
01:21:51: der braucht das nicht.
01:21:52: Es wäre aber für jemand wie Martin, der jetzt irgendwie auf seinem Rechner halt noch wirklich
01:21:57: 4K Material schneiden will, der hat ganz andere Anforderungen und für all das gibt es
01:22:02: anders als vor 30 Jahren mittlerweile bezahlbare Optionen.
01:22:08: Also ich weiß, Martin, du arbeitest jetzt, hast lange Jahre, ich weiß nicht ob du es
01:22:12: immer noch machst, mit Razer Notebooks gearbeitet, die ja eigentlich eher so für Gaming sind,
01:22:17: aber natürlich für Medien schaffen da auch perfekt sind, mit einer dedizierten Grafikkarte.
01:22:21: Andererseits kriegst du halt auch für 400 Euro eine Schweinmaschine, eine gute.
01:22:27: Das ist ein Trend, auf den ich sofort aufgesprungen bin damals, als Gaming Laptops rauskam, das
01:22:32: haben wir jetzt noch gar nicht so wirklich, ich habe ich ein ganz furchtbar hässliches
01:22:36: A-Ebenfallsmarke mit A und dann die Modell, was mit R und dann kommt ein O und ein G.
01:22:44: Du warst in der Spielerepublik.
01:22:48: Die Größe eines kleinen Panzers sollte aber ein Tarnkappenbomber darstellen nach Auskünftesherstellers,
01:22:54: ja genau.
01:22:55: Das sind sinnvolle Designs von Peter.
01:22:57: G73JT, ich habe das vorher rausgesucht, weil ich dachte, okay, was war das nochmal für
01:23:02: eine Kiste?
01:23:03: Oh, ich erinnere mich an diesen Wink.
01:23:04: Ich habe im Voraus, ich habe einfach so viele Laptops in meinem Leben gesessen und sie sind
01:23:07: mir dann alle immer so nach und nach, auch abends beim Einschlafen, vielmehr irgendwie,
01:23:11: ah, damit hat es mich geschüttelt.
01:23:13: Also zum Einschlafen Laptops gezählt.
01:23:15: Ja, so ein bisschen.
01:23:16: Und das Ding, 2 Gigahertz, Intel Core i7 mit 8 Giga RAM, bei 1000mAh irgendwas, 1 Giga
01:23:25: bei Ati Mobility, Radium, blah, blah, da reden wir über das Jahr 2010, Tobi.
01:23:29: Die Kiste.
01:23:30: Das habe ich mir gedacht, als du das Wort "Ati" benutzt hast.
01:23:33: Die Kiste war ultra schnell.
01:23:36: Super laut, hatte der Akku auf Zeit von wenigen Sekunden, aber das war mir komplett egal.
01:23:40: Ja, dafür war der Akku, aber Kleinen hatte ich noch zu diesem furchtbaren Gewicht, dass
01:23:43: das Ding eh hatte, noch großartig beitragen.
01:23:46: Das war so dieses Desktop geplätsen und damals oder in der Zeit, kurz hervor, gab es noch
01:23:52: Workstation Laptops und die haben ein Vielfaches von dem gekostet, was ich für diese Kiste ausgegeben
01:23:57: habe.
01:23:58: Die Kiste war lächerlich.
01:23:59: Für den, was ich bezahlt hätte, für eine Media Workstation Portable, wie auch noch mal
01:24:05: die damals genannt, das gab ein paar Jahrstellungen, die das gemacht haben, hätte ich mir nie
01:24:09: leisten können oder hätte ich auch nicht bezahlt dafür.
01:24:11: Und ich fand das Ding und genau, das hat, weiß ich nicht, zwei, drei Jahre super seinen
01:24:15: Dienst verrichtet und ich habe es danach irgendwie auch jetzt ohne Riesenverlust zu abschließen
01:24:19: können.
01:24:20: Und was du gerade gesagt hast, Razer hat und Oli hat auch ein Gerät dieser Firma vor
01:24:27: sich.
01:24:28: Also, was benutzen wir gerade, allerdings, warum benutzt du das, Oli?
01:24:31: Und was ist das?
01:24:32: Oh, weil es ist ein Razer Book 13 und es ist schade, dass dieses Gerät nicht mehr gebaut
01:24:37: wird.
01:24:38: Sie haben, glaube ich, nur eine Generation davon hergestellt und das hatte für mich 2019.
01:24:44: Genau, 2020.
01:24:45: Genau.
01:24:46: Und dieses Gerät, was ich daran halt cool fand von Anfang an, war, dass du halt ein
01:24:52: 13,3 Zollformat hast, aber halt kaum Displayrenner, also es ist halt superkompakt.
01:24:56: Die Tastatur ist echt gut, also das ist halt so, man hat sehr flache Tasten im Cheeklet-Design,
01:25:02: also mit großen Abständen dazwischen und man hat ein ziemlich großes Trackpad bei einer
01:25:07: guten Akkulaufzeit von, ich glaube, als das Ding noch neu war, waren es irgendwie irgendwas
01:25:11: mit zehn Stunden, irgendwie elf Stunden oder so.
01:25:13: Und das waren für mich halt diese drei oder vier Merkmale, die für mich halt wichtig
01:25:20: waren.
01:25:21: Genau, ach ja, und 16 Gg und das Display sollte halt nicht irgendwie ultra auflösend sein,
01:25:27: weil das geht auch auf die Akkulaufzeit, wenn du dein Display mit mehr als Full HD oder
01:25:31: so betreibst.
01:25:32: Und Schmuck und klein und leise.
01:25:34: Genau, genau.
01:25:35: Deswegen habe ich das Ding mit einer richtigen Grafikkarte, also der 1650, glaube ich, das
01:25:41: Blade, in schwarz und benutzt das auch immer noch.
01:25:44: Also da ist inzwischen auch ein Linux drauf, was schön ist, ist, dass Linux mir die Wahl
01:25:47: gibt, ob ich das Ding bute mit der integrierten Hybrid oder mit der dedizierten Grafikkarte.
01:25:53: Ah, das ist ja cool.
01:25:54: Und das macht, dass die Akkulaufzeit von vorher lächerlichen, ich weiß nicht, was, drei
01:25:58: oder so Stunden, die das unter Windung haben, man hatte und dem ständig pustenden Lüfter
01:26:03: und all möglichen.
01:26:04: Also das hat bei Leibel kein perfektes Gerät, aber das ist definitiv besser, als es vorher
01:26:08: war.
01:26:09: Und es hat Anschlüsse.
01:26:10: Ich sehe ja bei dir auch, ne?
01:26:11: Es hat halt noch einen HDMI-Anschluss, es hat ein, du kannst die Karten da reinstecken
01:26:16: und so.
01:26:17: So, Tobi, was hast du?
01:26:18: Ich habe gerade extra nochmal nachgeguckt, ich habe einen HP NVX360.
01:26:23: Und wir beneiden dich dafür nicht?
01:26:25: Äh, na ja, also ich meine, es ist sehr kompakt, sehr kompakt mit Allgäuern.
01:26:31: Es ist in ein Convertible, also mit ein Touchscreen oder?
01:26:34: Ja.
01:26:35: Also du kannst auch die klappen.
01:26:36: Man kann es komplett, deswegen 316, komplett umklappen, was mir sehr wichtig war und ich
01:26:41: ungefähr zweimal verwendet habe, weil man am Ende immer noch Windows 11 als Tablet-Betrieb-System
01:26:47: war.
01:26:48: Was ist kein Spaß, man.
01:26:49: Nein, aber es ist an sich vernünftig, also ich habe halt diese Probleme mit den Lautsprechern,
01:26:53: was mich jetzt nicht stört, weil ich benutze die Lautsprecher nicht, aber das Problem besteht
01:26:56: darin, dass man da sitzt und damit arbeitet und irgendwann die Lautsprecher einfach anfangen
01:27:00: zu knistern.
01:27:01: Ähm, das hat HP repariert, danach war das Problem immer noch vorhanden, aber gut, ansonsten
01:27:08: ist es halt das, was ich davon brauche, ich glaube es hat irgendwie, ich glaube es hat
01:27:12: ein Ryzen 4000er-Serie, Ryzen 7 4000er-Serie.
01:27:17: Du, keiner soll das, nachdem du das erzählt hast, wird es keiner kaufen, du musst es
01:27:21: nicht weiter spezifizieren.
01:27:22: Es muss bei mir auch nur schreiben und klein sein und knistern.
01:27:25: Und knistern.
01:27:26: Die Akkulaufzeit ist jetzt mittlerweile, das ist jetzt glaube ich auch 4 Jahre alt, jetzt
01:27:29: auch nicht mehr so bombig, aber noch okay, Tastatur ist in Ordnung.
01:27:32: Ja, aber was mir jetzt...
01:27:34: Beschichtung vom Touchscreen löst sich ab, also alles, was wir von einem Notebook haben.
01:27:38: Ich möchte kurz darauf hinweisen, dass wir als Tech-Edyktion, ja, so, ja genau, alles neue
01:27:41: zu Notebooks ließ man natürlich auf golem.de von euch geschrieben, spezifisch von Olli.
01:27:45: Das ist endlich mal ein Werbeblock in einer Sache, der auch wirklich stimmt, manchmal
01:27:47: sage ich so Sachen, die überhaupt nicht stimmen.
01:27:49: Aber egal, ließ mal auf golem.de, aber was ich sagen wollte ist, bitte schön, liebe Zuhörerschaft,
01:27:53: ihr merkt hier, wie die Redaktion vom golem.de unterwegs ist.
01:27:57: Olli's Laptop ist jetzt fast 6 Jahre alt, deiner ist 4 Jahre alt und meiner ist ebenfalls 6
01:28:04: Jahre alt, obwohl ich, bei mir stimmt es nicht ganz, ich habe natürlich noch mehrere Laptops,
01:28:07: die ich benutze.
01:28:08: Einer davon ist ein LG-Gram, was ich mir immer gewünscht habe, ich mir immer ein LG-Gram
01:28:11: gewünscht.
01:28:12: Und irgendwann war hier in der Redaktion eins übrig und ich dachte, wow, das hat aber einen
01:28:17: großen Bildschirm und es ist unglaublich leicht.
01:28:20: Und jetzt ist es wirklich ein großartiger Laptop, der hat auch die, was ich liebe an Laptops
01:28:24: ist, wenn sie so eine Funktion haben, wo die die Lüfter stimmen, stumm schalten kannst,
01:28:27: also du sagst, jetzt ist es gut mit dem Gelüfter, mach halt einfach Takte runter und lass mal,
01:28:31: total super, aber Verarbeitung, sorry, also nach, weiß ich nicht, drei Wochen und ein paar
01:28:37: Reisen sind Schrauben aus dem Gehäuse rausgefallen, ich weiß auch nicht, wo die jetzt sind, da
01:28:41: war rausgefallen.
01:28:42: Das passiert bei dem Razer auch im Regen, aber es sind halt einfach so Sachen, wo ich
01:28:46: denke, was muss das sein, ich denke nicht, ansonsten wirklich, das ist ein Gerät vor
01:28:50: allem, wenn man älter wird mit diesem Gigantodisplay, es ist einfach toll.
01:28:55: Tobi zeigt auf die Uhr, er möchte gerne los.
01:28:57: Ich möchte nicht, ich muss.
01:28:58: Sowieso, wir sind ja auch am Ende, der Bezuererschaft, dass ihr so lange durchgehalten habt, auch
01:29:03: dafür ein Dankeschön und dafür, dass ihr auch uns immer mal Sachen schreibt und wir
01:29:07: haben bestimmt irgendwas vergessen, das könnt ihr uns natürlich schreiben.
01:29:10: Hundertprozentig.
01:29:11: Genau, ich hab hier neben mir noch, das ist so ein Ding, was wir definitiv vergessen haben,
01:29:15: ein Toshiba Libretto, das war die Vorgänger von den Ultra-Books, großartiges Gerät, auch
01:29:21: gnadenlos teuer damals und ja, ich habe ein Notebook-Problem, ich gehe da offen mit.
01:29:26: Mein Name ist Martin, ich habe ein Notebook-Problem, was wir auch nicht gesagt haben, was ich noch
01:29:30: habe, ist ein Siemens Programmiergerät 675 SPG, das ist vielleicht schon auch so ein Bildschirm
01:29:37: mit drinne, das ist kein richtiger Portable-Computer, also wiegt halt auch eine Tonne, hat keinen
01:29:41: Links, das übliche mit dem CRT-Bildschirm und der war dafür da, dass du damit Industrieanlagen
01:29:48: programmieren konntest.
01:29:49: Das war also zu sagen, also es stecken kompletter Computer drinne, aber den haben sie so nicht
01:29:53: benutzt und natürlich auch nicht verkauft damals, also es gibt so schräge, tolle Notebooks,
01:30:00: was ich finde, ja das Sammeln von Notebooks kann auch ein schönes Hobby sein und verweise
01:30:06: hier mit nochmal auf den Notebook-Sammler Christian Stankowitsch, mit dem ich einen Podcast
01:30:09: gemacht habe.
01:30:10: So, habt ihr noch abschließende Worte?
01:30:11: Ich nicht.
01:30:12: Tobi hat noch die abschließenden Worte, ich muss los.
01:30:17: Ja.
01:30:18: Nee, ich, nur dass man, dass es irgendwie Spaß macht, mit euch hier zu gehen.
01:30:24: So, Sebastian, jetzt kannst du auch mal was Nettes schreiben hier.
01:30:30: Tschüss an Podcast@godem.de und vielen Dank nochmal fürs Zuhören und bis zum nächsten
01:30:34: Mal.
01:30:35: Ciao.
01:30:36: Tschüss.
Patrick Schlegel
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