Film-Spiele und Spiel-Filme

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00:00:00: Besser wissen, der Podcast von Golem.de

00:00:05: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe. Mein Name ist Martin Wolf und ich bin Podcast-Beauftragter von Golem.de

00:00:11: und ich befinde mich im Keller in Berlin, in Mitte, in der K-Max Allee.

00:00:18: Ich würde hier auch nicht alleine wieder rausfinden. Das müssen wir gleich mal klarstellen.

00:00:24: Wenn nicht meine Gastgeber, Nicole Harnisch und Mathe Samyde vom Computerspielmuseum mich nachher herausführen,

00:00:31: dann bleibe ich hier für immer und dieser Podcast ist das letzte Leben, das zeichne ich mir mir.

00:00:35: Damit mit diesen positiven Worten steigen wir ein.

00:00:38: Ich bin, obwohl wir in diesem Podcast vier Retro-Themen haben, nie im Computerspielmuseum gewesen.

00:00:45: Danke Nicole, danke Mathe, dass ihr mich hier eingeladen habt.

00:00:48: Immer gerne. Das Lob geht vor allem an Nicole.

00:00:52: Wir sitzen im Archiv und wieso wir hier sitzen und was hier alles um uns rumsteht, dazu kommen wir noch.

00:00:58: Ich muss vorher ganz kurz noch was sagen. Ich mache mal so hier Housekeeping, nennt man das, wo man so ein bisschen was sagt über Zuschriften, die wir bekommen haben.

00:01:06: Ich kalt es kurz.

00:01:08: Santo hat uns geschrieben, eine Sache, die ich sehr, sehr gut finde.

00:01:11: Und zwar hat er unsere Art und Weise den Podcast zu machen mit Abschweifungen gelobt.

00:01:16: Und meinte, und das finde ich ein schönes Argument und werde mir das sofort zur Eigen machen, danke Santo für diesen Beitrag,

00:01:23: dass sich das besser anhört, als bei anderen, wo es sich dann so skriptet anhört.

00:01:29: Und bei uns ist klar, wir lesen nix vor, wir schweifen halt ab.

00:01:33: Und wenn ich irgendwie da im Eindruck bin, wir müssen jetzt zehn Minuten über etwas ganz anderes reden, dann tun wir das.

00:01:36: Und er bedankt sich dafür. Und ich bedanke mich für diesen Kommentar.

00:01:40: So, jetzt aber. Es gibt eine Sonderausstellung im Computerspiel im Museum.

00:01:46: Und das war eigentlich der Anlass, um hierherzukommen.

00:01:49: Diese Sonderausstellung hat Mathe gemacht.

00:01:51: Ich stelle euch jetzt beide ganz kurz vor, bevor ich ihr euch selber vorstellt.

00:01:56: Also Nicole ist Projektmanagerin und fürs Archiv zuständig, wo wir gerade sind, und für Förderanträge.

00:02:01: Und Mathe ist einer von zwei Kuratoren.

00:02:04: Fangen wir ganz ungewöhnlich mit Mathe an. Mathe, wie wird man Kurator im Computerspiel im Museum bitte?

00:02:10: Ja, nur der Richtigkeit halber. Ich bin nicht Kurator des Computerspielers Museums.

00:02:14: Ich bin Kurator, also einer der beiden Kuratoren der Sonderausstellung.

00:02:17: Das Computerspieler Museum hat auch noch einen Kurator. Ich möchte hier niemanden auf die Füße treten.

00:02:20: Wie wird mein Kurator an der Sonderausstellung im Computerspieler Museum?

00:02:24: Ich bin jetzt seit fast zehn Jahren am Computerspieler Museum als Guide tätig.

00:02:30: Ich habe das während meines Studiums angefangen.

00:02:33: Ich gebe verschiedenste Führungen, je nachdem wie die Arbeitszeit das hergibt,

00:02:37: inzwischen deutlich weniger und in dem Studium deutlich mehr.

00:02:41: Und ich bewege mich deswegen schon länger in diesem Sozialkonstrukt Computerspieler Museum.

00:02:47: Ich habe hier viele tolle Menschen kennengelernt.

00:02:50: Ich bin einfach gerne hier und bin natürlich dann auch in diese Sonderausstellung.

00:02:53: Die Wechseln dann rein und raus gegangen und fand die toll.

00:02:56: Und irgendwann kann dann die Idee, könnte ich das vielleicht auch machen.

00:03:00: Und was man dann macht ist, man schreibt einen Pitch und hofft,

00:03:06: dass das Computerspieler Museum die Idee gut findet.

00:03:09: Was in meinem Fall passiert ist und dann sagt das Computerspieler Museum,

00:03:12: ja, tolle Idee, aber du hast noch nie eine Ausstellung kuratiert.

00:03:15: Und dann stellt das Computerspieler Museum den Kontakt zur immer fahrenderen Kurator her.

00:03:20: Das war in meinem Fall Christian Bachmann, mit dem ich diese Sonderausstellung zusammenkuratiert habe.

00:03:24: Der auch das Know-how dann hatte.

00:03:27: Und dann ist so in der Zusammenarbeit mit dem Computerspieler Museum, mit Christian und mit anderen Gewerken,

00:03:34: langsam aus dieser Idee einer Sonderausstellung, eine jetzt besichtigbare Sonderausstellung geworden.

00:03:39: Mit dem Thema Filme.

00:03:42: Genau, Film und Videospiel.

00:03:44: Wir nehmen nachher noch auseinander, was da alles drin ist.

00:03:47: Nicole, wie wird man Projektmanagerin beim Computerspieler Museum?

00:03:52: Ich glaube, indem man hängen bleibt.

00:03:57: Ich habe im Studium angefangen, im Service-Team zu arbeiten und wurde dann kurz vor Corona mit dem Studium fertig.

00:04:04: Und war dann in dieser Bewerbungsphase, als Corona langsam losging.

00:04:08: Und dann haben einige aus dem Office-Backend-Team das Team verlassen.

00:04:18: Und haben andere schöne Sachen in ihrem Leben gemacht, was auch super ist.

00:04:22: Aber es gab Projekte, die durchgeführt werden mussten.

00:04:24: Und ich habe so was im Studium schon gemacht, mit einem Studierendenverein, wo ich auch Abrechnungen gemacht habe.

00:04:30: Und da hat mich Martin, unser jetzt Geschäftsführer oder jetzt zweiter Geschäftsführer, gefragt,

00:04:37: ob ich das nicht für ein Projekt machen würde.

00:04:40: Und so bin ich da geblieben.

00:04:43: Seit wann bist du hier?

00:04:45: Eigentlich seit 2015 hier. Also auch schon zehn Jahre.

00:04:49: Ja, man kann sagen, an dem dann mal 2015 ist ja gar der erst geliefert.

00:04:52: Und seit 2020 bin ich Projektmanagerin.

00:04:56: Am Anfang in Teilzeit, mittlerweile in Vollzeit und mache auch spaßige Sachen,

00:05:02: wie Schülerpraktikant*innen betreuen, FSJ-Personen betreuen.

00:05:08: Das heißt, wenn man Lust hat, ein FSJ zu machen im nächsten Jahr, kann man sich aktuell bewerben bei mir.

00:05:13: Und aktuell, wir sind jetzt, Zeitpunkt der Aufnahme, gerade noch so im Februar 2025.

00:05:19: Wir wissen ja nicht, wann dieser Podcast aufgesprach wird.

00:05:21: Und ich weiß, nicht von die Leute, die ihn hören, aber man kann sich hier bewerben.

00:05:25: Man kann sich im Kompetiert-Spielmusik und bewerben, in Berlin.

00:05:28: FSJ-Plätze, vor allem immer gern.

00:05:31: Wir sind auch hier im Archiv, dass gerade ein FSJ-Projekt ist, tatsächlich.

00:05:36: Das Archiv, jetzt kommen wir doch nochmal kurz zum Archiv.

00:05:38: Wir sitzen also im Keller. Und bis wir hier waren, also wir sind in den Keller runtergegangen.

00:05:42: Ich fand das natürlich toll, wenn ich im Rahmen von diesem Podcast mal was sehen kann,

00:05:46: weil ich sonst nie sehen kann, weil das eigentlich immer der Fall ist, logischerweise.

00:05:49: Aber hier war es ja so, ich war immer im Leben schon im Kompetiert-Spielmusik,

00:05:52: als meine Tochter noch klein war, aber öfter mal hier an uns was angeguckt.

00:05:55: Aber nie bin ich durch diese Tür gegangen und dann in den Keller runter.

00:05:59: Der ist sehr warm ist, wo wir immer einen Troffen haben, der saß

00:06:02: und das in mitten von Regalmetern voll Videospiel schachteln,

00:06:08: die schön abgedeckt waren mit Plastik, wo er damit das Staubindex anhaben kann.

00:06:11: Da sind wir weitergegangen. Und zwar ungefähr, ich würde jetzt mal schätzen,

00:06:15: mindestens 70 Meter oder so, hier durch die Kellergänge.

00:06:18: Es gab immer noch eine Tür, wo wir durch sind, immer noch ein Gang.

00:06:21: Es wurde kälter, jetzt ist es definitiv hier in der Kälte.

00:06:25: Und wir sind umringt von Regalen, auf denen Aktenordner stehen,

00:06:31: mit Aufschriften wie "PlayStation Magazine" bis 12.000.

00:06:36: "PlayStation 2.1.2001", hier neben mir ist eine Schachtel.

00:06:40: Ich greife an.

00:06:42: Da ist ein aktuelles Magazin, der Retro Gamer.

00:06:45: Das ist da. "Une Powerplay".

00:06:48: Und zwar die Powerplay von 496 "Wink Commander 4".

00:06:55: Ausführlich getestet. Bist du der Meinung, dass das gute Spiel ist, Nicole?

00:06:59: Ich hasse "Wink Commander", es tut mir leid.

00:07:01: Ich kann damit nichts anfangen.

00:07:03: Ich war 96, 7 Jahre alt und habe nicht "Wink Commander 4" gespielt.

00:07:09: Ich habe keine Ahnung, wie ich gewandert bin.

00:07:13: Ich habe 96 kleinen Rechner gehabt, auf dem auch nur "Wink" gelaufen wäre.

00:07:18: Von "Commander" nicht zu reden.

00:07:20: Und 4, also den ersten fand ich total krass, von der Grafik her, als ich es gesehen habe.

00:07:25: Aber bei 4, da wusste ich auch schon, dass dieser Art von Spielen nicht meint.

00:07:29: Man muss das auch mögen.

00:07:31: Okay, aber "Ain Trilogy" in der Welt, da höre ich gleich alles.

00:07:34: Das alles kann man hier, ist alles hier.

00:07:37: Nicole, das sind Spenden?

00:07:39: Genau. Also, größtenteils erhalten wir Privatspenden.

00:07:43: Wir haben auch zum Beispiel mit einigen Magazinen, aber auch eine Koop,

00:07:47: dass wir zum Beispiel Blickexemplare bekommen.

00:07:50: Da freuen wir uns immer sehr.

00:07:52: Aber vor allem sind das Privatspenden, die wir bekommen.

00:07:54: Und als wir hier durchgegangen sind, sind wir auch vorbeigekommen an.

00:07:57: Kubikbätern mit Röhren, Fernsehern, Monitoren, alten Computern und so weiter.

00:08:04: Und auch das sind Spenden, ihr nehmt.

00:08:06: Obwohl, also ich meine, ihr müsst ja inzwischen so ein bisschen raus anleden,

00:08:09: Platz in Geht das trotzdem? Kriegt ihr das alles unter?

00:08:12: Es wird schwierig und Lagerplatz in Berlin ist auf jeden Fall teuer.

00:08:16: Und deswegen müssen wir auch gucken, was wir annehmen.

00:08:19: Also wir können nicht den x-ten kaputten Röhrenfernseher annehmen,

00:08:25: von dem wir, weiß ich, nicht schon 10 haben zum Beispiel.

00:08:28: Das wird dann schwierig.

00:08:30: Röhrenfernseher sind auch eher so ein Punkt, den wir langsam an kaufen müssen,

00:08:34: zum Beispiel auf kleineren zeigen.

00:08:36: Die gibt es leider nicht mehr so oft zu verschenken.

00:08:39: Aber wir freuen uns sehr, wenn jemand an Spenden will.

00:08:41: Auch da, also, ne?

00:08:43: Und dann, und dann kann es sein, dass die, also werden die repariert,

00:08:47: wenn die kaputzen, die Leute, die sich damit besch..

00:08:49: Also wir versuchen unser möglichstes, was wir können.

00:08:52: Wir haben ein ganz tolles Technikteam,

00:08:55: das zweimal die Woche mindestens da ist

00:08:57: und dann auch an Röhren repariert, gerade an den Arquette-Röhren.

00:09:01: Okay, bevor wir nochmal einen kleinen Ausflug in die Geschichte des Computerspielen machen,

00:09:09: machen wir jetzt mal einen Ausflug in die Gegenwart.

00:09:11: Es gibt also eine reguläre Ausstellung.

00:09:14: Mathe, die reguläre Ausstellung ist die, ist die dann immer gleich

00:09:21: oder gibt es da auch Änderungen?

00:09:23: Also die ist im Wesentlichen immer gleich.

00:09:27: Das ist die Ausstellung, durch die ich als Guide dann durchgeführt habe

00:09:30: und Durchführer natürlich verändert sie sich.

00:09:32: Da kommen neue Ausstellungsstücke rein.

00:09:35: Es wird hin und wieder mal was ausgetauscht.

00:09:38: Das Computerspielmuseum an sich ist natürlich immer im Wandel.

00:09:42: Aber die Ausstellung an sich, die Dauerausstellung,

00:09:46: ist in ihren Grundzügen, die 2011 eröffnet wurde

00:09:52: und die sich halt modernisiert, verbessert.

00:09:56: Da kommen neue Sachen dazu.

00:09:58: Da kommt ganz viel dazu.

00:09:59: Da kann ich ganz viel zu erzählen, was für das Neues kommt.

00:10:01: Aber die wird nicht grunderneuert.

00:10:03: Die wird nicht grundüberarbeitet.

00:10:05: Tolle Sachen, die zum Beispiel dazu gekommen sind,

00:10:07: ich merke das mal wieder mit Leuten, die wie du leider nicht da waren,

00:10:10: die dann, ich führe sie durch das Museum.

00:10:12: Für mich ist das irgendwie alles schon seit Jahren da

00:10:14: und dann sehen sie die tollen Wohnzimmer

00:10:16: oder die Ausstellung mit den verschiedenen Racing-Automaten,

00:10:21: die wir haben.

00:10:23: Und die dann so, super, das war ja früher noch nicht da.

00:10:25: Und ich denke mir, das haben wir seit Jahren aber stimmt.

00:10:27: Nur ich gehe irgendwie mehrfach im Wodert in dieses Museum.

00:10:31: Normale Wendung nicht.

00:10:32: Aber ich meine, es gibt Milliardskarten.

00:10:36: Genau, es gibt Milliardskarten. Man kann jeden Tag hierher kommen.

00:10:39: Aber deswegen, es kommen immer wieder neue Sachen dazu.

00:10:41: Auch in der Dauerausstellung ist lohnt es sich,

00:10:42: wenn man in ein paar Jahren nicht hier gewesen ist,

00:10:44: noch mal herzukommen und sich Sachen anzuschauen.

00:10:46: Und dann gibt es die Sonderausstellung, die wechselt regelmäßig.

00:10:48: Und ich möchte aber kurz mal als jemand, der auch leidtragend ist

00:10:51: und Kleinerne zeigen mitunter durchsucht,

00:10:54: um einen Röhrenmonitor zu bekommen,

00:10:57: wo ihr dann gegenhaltet wahrscheinlich, keine Ahnung.

00:10:59: Ich möchte sagen, dass eure Jahreskarte um einiges preiswert,

00:11:02: also ich damit zu kümmern, dass der Kram bei einem zu Hause landet.

00:11:05: Und man kann eine Person mitnehmen.

00:11:07: Ja.

00:11:08: Das ist nur kurz eingeworfen.

00:11:10: Also das Hobby "Retro sammeln" ist, wenn man es selber betreibt,

00:11:13: jetzt auch nicht so preiswert.

00:11:15: Man sagt dann auch immer, das muss immer was neu gemacht werden

00:11:18: oder sonst irgendwas.

00:11:20: So fährst du eine "La", das ist klar, das kann man schickt.

00:11:22: Okay, Mathe, aber bei den Ausstellungsstücken gibt es jetzt

00:11:24: einen Favoriten für dich gerade.

00:11:26: Hast du irgendwas von denen, also bevor wir zur Sonderausstellung kommen,

00:11:29: von den regulären, was ist dein Favourite?

00:11:31: Von den regulären Sonderausstellungen.

00:11:33: Nein, von den regulären Dauerausstellungsstücken.

00:11:36: Mein Favourite, das ist eine gute Frage.

00:11:39: Dann kannst du dich nach.

00:11:41: Ich mag Nicole.

00:11:42: Ja.

00:11:43: Ich liebe Tetris.

00:11:45: Und ich habe da viele Stunden nach meiner Arbeitszeit dran verbracht.

00:11:49: Ja, er ist immer schön.

00:11:52: Also ich bin auch immer happy, wenn der dann der Monitor neu gemacht wird

00:11:56: und er in seinem Licht erstrahlt.

00:11:58: Der, wenn ich was sammelt, sich da irgendwie so staubt.

00:12:01: Nee, der ist toll.

00:12:04: Er macht mir sehr viel Freude.

00:12:05: Das glaube ich gern.

00:12:06: Ja, ich halte nicht den Highscore,

00:12:08: weil wir haben ja alles auf Freispiel umgestellt

00:12:10: und im Endeffekt ist, man kann die ganze Zeit Quiddits nachliefern.

00:12:14: Das heißt, es ist eigentlich nur noch wer am längsten daran stehen kann.

00:12:17: Und jetzt ist der Highscore so absurd hoch, dass ich dachte, so eine ...

00:12:21: Ein sehr bekanntes Bild.

00:12:22: Matthias, was hast du denn für?

00:12:23: Genau, ich habe mich auf zwei quasi selber runter gehandelt.

00:12:26: Eine sind die, die gerade erwähnten Wohnzimmer,

00:12:30: die finde ich tatsächlich unglaublich schön,

00:12:32: weil sie einfach in einem schönen Ort zum Aufhalten sind

00:12:35: und da eben die Computer-Spiele in ihr natürliches Habitat gepackt werden.

00:12:39: Durch die verschiedenen Zeiten, wo man sich so ein bisschen in die Zeit zurückversenkt,

00:12:43: sind kann man so richtig in die Retro-Nostalgie schwelgen kann.

00:12:47: Und das andere ist der Polyplay,

00:12:49: weil es gibt ja inzwischen doch weltweit immer mehr Computer- und Videospielmuseen.

00:12:54: Und wenn ich reise gehe,

00:12:56: natürlich in jedes Computer- und Videospielmuseen, was ich irgendwo finde.

00:12:59: Und das Schönste ist immer, wenn man dann irgendwas Lokales findet, was es nur dort gibt.

00:13:02: Also irgendwie, jeder hat ein Super Nintendo,

00:13:04: aber es gibt dann immer mal wieder Automaten

00:13:07: und Konsolen und so, die halt nur dort auf dem Markt waren, die so ein lokales Ding sind.

00:13:13: Und da freue ich mich.

00:13:14: Und das ist hier, glaube ich, ganz schag der Polyplay als DDR-Spielerautomat.

00:13:19: Das findet man halt in Museen, die sich nicht im ehemaligen Ostdeutschland befinden,

00:13:26: wahrscheinlich eher nicht.

00:13:27: Aber macht dir der Spaß?

00:13:29: Nee, ich finde, nee, das nicht.

00:13:31: Also doch, ich finde den auf einer akademischen Ebene interessant.

00:13:35: Einerseits mit der DDR-Vergangenheit und andererseits aber auch mit den Spielen, die drauf sind.

00:13:39: Also einfach die Idee dieses Spiels, Wasserrohr, Bruch,

00:13:43: wo ich meine Bude vom Wasserleeren-Musters von oben runtertropft.

00:13:48: Das ist kreativ, das gibt es von dir drauf.

00:13:51: Stimmt, das macht es uns niemals.

00:13:53: Es ist nicht, also ich verbringe jetzt nicht stundenlager Polyplay.

00:13:56: Nein.

00:13:57: Also danke Nicole, dass du die Frage stellst.

00:14:00: Ich hätte sie auch gestellt, genauso.

00:14:01: Und was mich jetzt aber noch mehr verblüfft ist,

00:14:03: dass das dein Spiel, das du jetzt erwähnt hast,

00:14:05: das Spiel ist, was ich am meisten hasse an diesem Auto mache.

00:14:07: Ich misse auch den grauen Raum.

00:14:08: Das Wasser Spiel ist das schöneste.

00:14:10: Ich verweise hier auch, wo wir das Wasser Spiel und in Automaten schon erwähnen,

00:14:13: auf ein scharnloser Eigenwerbung auf dem Podcast zu dem Buch.

00:14:18: Oh Gott, jetzt muss ich überlegen.

00:14:20: Von René Meier, der ein tolles Buch geschrieben hat

00:14:23: und wobei ich mich mit ihm in der Sonne unterhalten habe bei einem DDR-Computer.

00:14:28: Von Robotron bis Polyplay.

00:14:29: Exakt.

00:14:30: Und da sind wir darauf auch noch eingeknackt.

00:14:33: Ich erzähle jetzt nicht nochmal, das ist als Kind an diesem Automaten

00:14:37: auch schon verzweifelt.

00:14:38: Aber ja, klar, aus akademischer Hinsicht

00:14:41: und weil der halt eben aus Spreler Kart und so

00:14:44: und den kriegt man woanders nicht,

00:14:45: ist da natürlich irgendwie eine Besonderheit,

00:14:46: aber ich finde auch die Spiele.

00:14:48: Aber ja, Skifahren ist glaube ich das Einzige,

00:14:51: weil es so halbwegs ist.

00:14:52: Also ich finde, das Autospiel ist ja auch okay.

00:14:56: Es ist halt alles ein bisschen hakelig.

00:14:59: Mit ein bisschen meinst du sehr.

00:15:01: Okay, da haben wir das.

00:15:03: Dann, ich muss jetzt, jetzt gehen wir doch nochmal in die Geschichte zurück.

00:15:08: Und dazu stehe ich kurz auf und hole das Buch aus meinem Huxack,

00:15:11: das ich vergessen habe, mitzunehmen.

00:15:13: Es gibt nämlich hier auch ein Buch.

00:15:14: Nicht nur René Meier kann Bücher schreiben,

00:15:16: sondern das Computerspieler Museum hat auch ein Buch veröffentlicht.

00:15:23: Wir verlinken das natürlich, wie die Games ins Museum kamen

00:15:27: und da ist jetzt natürlich so ein bisschen,

00:15:32: so ein kleiner DDR-Schwerpunkt in diesem Podcast,

00:15:35: Beschwerden oder Lobreisungen bitte an podcast@gulen.de.

00:15:40: Aber was mir aufgefallen ist,

00:15:42: ist, dass der eine von den Museumsgründern, der Klaus Schwer,

00:15:46: natürliche Namen, bietet.

00:15:48: Es wurde mal auf eine Google-Rezension gesagt,

00:15:51: dass wir uns den Namen ja wohl doch ausgedacht haben.

00:15:54: Das kann ja nicht stimmen.

00:15:56: Genau, der eine von den Meingründern Klaus Spieler

00:15:59: hat nämlich beschrieben, wie er dazu kam,

00:16:02: dass er zum Gründer dieses Museums wurde.

00:16:05: In dem Buch gibt es dann halt also diese Seite,

00:16:08: untersteht mein Weg zum Museum und auf der anderen Seite,

00:16:10: also der gegenüberliegende Seite, es hat so ein schönes Bild

00:16:13: und das zeigt einen Robotron PC-1715, den ich auch besitze.

00:16:17: Und ebenfalls in diesem Buch ist auch das für mich schönste Robotron PC-1715-Bild,

00:16:22: nämlich bei der 750-Jahr-Feier von Berlin 1987,

00:16:26: angestellte junge Damen, dass Robotron Werks Testing

00:16:31: diese hunstheuren Rechner auf klapprigen Wagen durch die Straßen von Berlin sieht.

00:16:37: Das fanden wir auch so schön, das hängt jetzt in der Ausstellung schon.

00:16:40: Genau, das ist so eine dieser Sachen, die ich meinte,

00:16:42: die Dauerausstellung verändert sich manchmal auch.

00:16:45: Es gibt ja diese DDR-Ecke und die ist schon immer da

00:16:49: und thematisch, aber zum Beispiel dieses Bild ist inzwischen so auf einer großen Wand,

00:16:53: damit man sich all der Pracht dieser auf die Weggelche gezogenen Computer eingeladen kann.

00:16:58: Ich finde es großartig, ich würde das gerne nachstellen.

00:17:01: Ja, vielleicht zeugten wir das mal im Machen.

00:17:03: Was wäre mal das wäre?

00:17:05: Das wäre ein Web-Schmob mit PC-1715 zu Besitzerinnen und Besitzern,

00:17:09: die diese Rechner auf den Weggelchen ziehen.

00:17:11: Die danach auch nicht mehr funktionieren.

00:17:13: Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Chips so schlecht gesockelt sind,

00:17:17: dass sie sich mitunter sogar von selbst lösen und dann geht der Rechner nicht mehr an.

00:17:21: Und als ich das Problem einmal hatte, habe ich eine Kennerin der Materie getroffen,

00:17:27: die dann einfach meinen Rechner genommen hat, ein bisschen hochgehoben hat und hat fallen lassen,

00:17:31: damit die sich dann von selber wieder reinsetzen.

00:17:33: Das hat man früher mit Apple-Computern angeblich auch machen müssen,

00:17:36: also mit den Apple-Zweiß oder so.

00:17:38: Percussive Maintenance.

00:17:40: Egal, so wirklich, ich bin zurück ins Computer-Computern.

00:17:43: Wie kam es denn dazu, Nicole, dass dieses Museum gegründet wurde?

00:17:49: Die Gründungsmütter.

00:17:51: Gründungsmütter.

00:17:53: Kurz gesagt wurden wir gegründet vom Förderverein für Jugend- und Sozialarbeit,

00:17:59: die vorher die USK gekündet haben und da die USK ja dann ein Belegexemplare hatte

00:18:07: und sich das immer weiter ansammelte in den 90ern, wurde dann 97 oder kurz vor 97 entschieden.

00:18:14: Wir haben so viel Software, Hardware.

00:18:18: Lass uns das doch ausstellen in einer wunderschönen Ausstellung, in einem Museum

00:18:23: und dann hat der Förderverein für Jugend- und Sozialarbeit eben auch das Computerspieler-Museum gegründet.

00:18:29: Und die USK ist die unabhängige Selbstkontrolle.

00:18:32: Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle.

00:18:34: Unterhaltungssoftware.

00:18:36: Danke.

00:18:38: Im Gegensatz zur FSK.

00:18:40: Das ist die freiwillige Selbstkontrolle.

00:18:42: Das ist glaube ich die Filmwirtschaft.

00:18:44: Ja, das ist die Filmwirtschaft.

00:18:46: Die USK ist für die Software zuständig.

00:18:48: Und ich wusste das immer nicht, dass dieser Verein, FJSEV,

00:18:53: ich sah dann immer, da steht USK und ich sagte, das kennst du doch von irgendwo her,

00:18:57: von diesen, das ist ja Pub-Devolution, Labels der Spiele drauf.

00:19:02: Und dann ist meine Beziehung noch zu dem Verein, dass die auch Träger sind, der Medienwerkstatt Potsdam.

00:19:09: Und Hellosdorf.

00:19:11: Ja, also die betreiben diese Medienkompetenzzentren, was auch ganz großartig ist.

00:19:16: Genau, und die Medienwerkstatt Potsdam macht einmal im Jahr einen Eltern-Medientag,

00:19:21: und meine Frau und ich sind dann da und haben den Retro-Stand.

00:19:24: Wir zeigen dort schlechte Retro-Spiele.

00:19:28: Also Pong als gutes Redner, aber auch wirklich richtig schlechte, damit die Kinder auch mal sehen, wie schlimm wir es haben.

00:19:33: Wie schlimm deine Kindheit war.

00:19:35: Wie schlimm unsere Kindheit war.

00:19:37: Was man halt früher, man hatte ja nichts, außer Klötzchen.

00:19:40: Und letztes Jahr habe ich jemanden von eurem Team dort getroffen.

00:19:45: Der hatte nämlich einen Reparaturstand für Retro-Kram,

00:19:50: und der hat unseren einen Nintendo NES Controller repariert.

00:19:55: Weil der war ganz gut. Wir hatten eine Vierspieler-Version von Bombamendon fürs NES,

00:19:59: dass jemand programmiert hatte, das ist eine Homebrew-Software, und einer der Controller ging plötzlich nicht mehr.

00:20:05: Und dann war der da und hatte da diesen Stand.

00:20:07: Und ich bin zu ihm hin und der hat mit Schrumflauch das alles gemacht.

00:20:10: Ja, da ist das Federico getroffen.

00:20:12: Federico, genau.

00:20:13: Wir hatten letztes Jahr und dieses Jahr auch das Thema Reparieren,

00:20:16: weil ja das EU-Recht auf Reparieren kommt oder kommen wird, weiter kommen wird.

00:20:23: Und deswegen waren wir auf ganz vielen Veranstaltungen und auch Familienfesten

00:20:28: und haben Reparierstationen angeboten, um zu zeigen, man darf das machen.

00:20:33: Ja, und er hat das wirklich super gemacht. Er hat mir das auch erklärt, was er da macht.

00:20:37: Er ist auch ein Technikteam bei uns.

00:20:38: Das hat fast angenommen. Also, so motiviert, wie er das gemacht hat.

00:20:42: Aber man kann jetzt nicht Sachen ins Museum bringen und sagen, ich hätte gerne mein Leben.

00:20:45: Nee, die sind nicht jeden Tag da und es ist auch nicht nur,

00:20:49: also es ist jetzt nicht unsere Hauptaufgabe, so was zu machen.

00:20:51: Wir machen das hin und wieder eben bei diesen Festen, aber da ist es auch eher,

00:20:55: wir wollen Leute animieren, lernt das selber, weil es ist nicht schwer.

00:21:01: Also, man muss jetzt nicht so super ausgestattet sein,

00:21:04: aber meistens kann man zum Beispiel die Kopfhörer relativ wie sie selber reparieren

00:21:10: oder mal das Puls austrauschen.

00:21:12: Also, ich muss jetzt mal über ihr Kopfhörer nicht austauschen, weil das Puls da doof ist.

00:21:17: Obwohl manchmal ist das so blöde verklebt, aber gut, da sind wir bereichend.

00:21:25: Dann geht es dann wieder um Marken. Aber genau, dann gab es also dieses Ur-Museum,

00:21:30: aber das ist nicht das Museum, in dessen Keller wir gerade sitzen, richtig?

00:21:33: Genau, das war in der Rummischstraße, near Janowitzbrücke, das war eher so eine Art Ladenlokal.

00:21:38: Und 2010 haben wir dann angefangen, hier die Dauerausstellungen zu bauen.

00:21:46: Und 2011 war dann die Öffnung im Januar.

00:21:49: Und es gab ein paar Dinge damals schon, die es auch heute noch gibt.

00:21:56: Also von den Ausstellungsstücken, meine ich jedenfalls.

00:21:59: Genau, also die drei Themenblöcke zum Beispiel sind relativ erhalten geblieben.

00:22:06: Der ändern sich teilweise Videos, der ändern sich Texttafeln.

00:22:10: Zum Beispiel Statistiken werden auch regelmäßig erneuert.

00:22:14: Es kommen immer mal wieder neue Inhalte dazu.

00:22:17: Aber dann große Änderungen waren zum Beispiel da im Bau der Wohnzimmer oder die Arcade-Halle, die Erste.

00:22:24: Das war dann 2014.

00:22:27: Es gibt in dem Buch, da gab es dann so, also ich habe mir den dann angeguckt, also da gibt es dann auch so eine kleine Abteilung,

00:22:32: wo die Favoriten so ein bisschen, oder die, die am bekanntesten aus sind.

00:22:35: Und dann viel mehr ein Jahr.

00:22:36: Paint Station ist ein Punkt.

00:22:38: Ja, ist aber wachsreich.

00:22:39: Wer von euch möchte die Paint Station erklären?

00:22:41: Ich darf Sie erklären, weil ich nicht verlieren konnte und das für zwei Wochen lang Schmerzen hatte.

00:22:47: Die Paint Station ist ein Kunstobjekt, das man erst ab 18 Jahren bei uns spielen darf,

00:22:54: weil man Pong gegeneinander spielt und dabei Schmerzen erleiden muss.

00:23:00: Oder erleiden möchte vielleicht auch.

00:23:02: Man legt seine Hand, die linker Hand auf eine Platte, erhält dann Hitze, Stromschläge und Peitschniebe,

00:23:10: je nachdem wie gut man Pong spielen kann.

00:23:12: Aber man bekommt auch nur Punkte, wenn man den Schmerz durchhält.

00:23:15: Das heißt, wenn man die Hand weg nimmt, dann...

00:23:17: Dann hat man verloren und es ist vorbei.

00:23:20: Okay.

00:23:21: Ja, aber man hat dann, wenn man lang spielt, halt auch noch Schmerzen danach.

00:23:26: Ja, und wenn man so ist wie ich und dann nicht verlieren kann gegen Mathe oder verlieren möchte,

00:23:33: ich nach Punkten habe ich auch gewonnen.

00:23:36: Ja, ich habe das.

00:23:37: Aber irgendwann musste ich wegziehen und ja.

00:23:41: Also, eines der...

00:23:42: Also, das Team schreitet in der Regel auch ein.

00:23:46: Es empfiehlt sich eine hohe Schmerztoleranz oder gute Pongkenntnisse zu haben oder beides.

00:23:52: Das ist keine Werbung für das Computer, das ist aber auch nicht.

00:23:55: Hiernach kommt was, das überspringen wir jetzt, weil es schon wieder die DDR ist,

00:23:58: nämlich das Bildschirmspiel 0.1, das habe ich mir nur markiert, weil ich das selber auch besitze.

00:24:01: Aber wir haben einen Nachbau von jemanden, der das Gerät nicht rankann.

00:24:08: Und das ist hervorragend.

00:24:09: Ja, das ist tatsächlich sehr schön.

00:24:11: Das ist auch gerade wieder in der Ausstellung.

00:24:13: Wir nennen es Seifendosenpunkten.

00:24:15: Ich habe eins.

00:24:16: Wir haben uns vorhin darüber unterhalten, dass ich überlegt habe,

00:24:19: dass ich eine Sache bei mir zu Hause hatte, wo ich dachte,

00:24:22: das könnte ich dem Computerspielmuseum spenden,

00:24:24: weil ich damit wirklich nichts anfangen kann.

00:24:26: Und was ich habe, ist ein Pong-Eigenbau mit Klingeltreten und allem,

00:24:33: also Potentiometern in eine Brotdose eingebaut, so Plastikbrotdose.

00:24:38: Und ich brauche den deshalb nicht, weil, also einerseits,

00:24:43: ich habe ja keine Ausstellung oder so was,

00:24:45: und anschließend, also zum Beispiel bei so medienpädagogischen Tagen, kannst du vergessen.

00:24:49: Da gehen 220 Volt rein.

00:24:51: Also das Ding hat keinen Prüfzeichen.

00:24:53: Das Ding hat nie in seinem Leben wahrscheinlich einen rausgebildeten

00:24:57: Elektriker/Elektrikerin gesehen.

00:24:58: Und selbst wenn ich alles daran machen würde, um es sicher zu machen,

00:25:01: es ist trotzdem noch so, dass es eigentlich nicht geht.

00:25:03: Und deswegen kann ich damit nichts anfangen.

00:25:04: Aber für euch...

00:25:05: Ja, gerne.

00:25:06: Es ist mit so selbst beschriftet und alles...

00:25:09: Schön.

00:25:10: Also wirklich voll...

00:25:11: Wir zeigen dir mal nachher die Seifendosenpunkten,

00:25:13: weil das sieht auch so aus.

00:25:14: Das ist auch in so einer Brotdose,

00:25:16: und der hat für Controller kleine Seifendosen verwenden.

00:25:19: Wie schön.

00:25:20: Also diese Rädchen aus dem...

00:25:22: Ich glaube vom Radio genommen.

00:25:24: Ja.

00:25:25: Und die Tastaturen vom Radio.

00:25:27: Das ist total süß.

00:25:28: Also in meiner Version, da sehen die...

00:25:30: die Potentiometer sehen irgendwie komisch aus.

00:25:33: Und da sind aber definitiv diese Knöpfe drauf,

00:25:35: die man auch in allen so Ost-Messgeräten,

00:25:38: und so findet es so eine Grauen,

00:25:39: die so ein bisschen an der Seite so reist abgekanntet sind.

00:25:41: Genau.

00:25:42: Ja, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ihr seid live dabei gewesen.

00:25:45: Schön.

00:25:46: Bist du Ende Spende ans Computerspiel muss eben so.

00:25:48: Hier ist noch ein schönes Exponat, das mir aufgefallen ist,

00:25:50: was ich auch nicht kannte.

00:25:51: Nämlich Bürokomputer, die gegeneinander menschärgerlich nicht spielen.

00:25:56: Ja, die Gamblers.

00:25:57: Was ist die Geschichte dahinter?

00:25:59: Es ist auch Kunst im weitesten Sinne.

00:26:02: Also wir hätten da tatsächlich gern mehr Platz,

00:26:04: um das besser zu präsentieren.

00:26:06: Aber die Spielen, seit der Eröffnung der Dauerausstellung,

00:26:11: jeden Tag schach ging einander.

00:26:13: Ja, natürlich.

00:26:14: Und ärgern sich.

00:26:15: Genau, menschärgerlich nicht.

00:26:16: Ja.

00:26:17: Ich wollte gerade sagen, wenn sich das hart ging.

00:26:19: Ja, wäre auch super.

00:26:21: Aber menschärgerlich nicht.

00:26:23: Und ärgern sich, hoffe ich nicht, keine Ahnung.

00:26:26: Wahrscheinlich nicht.

00:26:28: Und dann, was ihr auch noch hier drin habt,

00:26:30: dann natürlich so ein Ding, ein Wecktrecks.

00:26:33: Das lasse ich jetzt bei Seite, weil sonst kaufe ich noch eins.

00:26:36: Okay, da haben wir diese Sachen durch.

00:26:38: Das sind die Teile in der Dauerschule.

00:26:40: Es gibt noch ganz viele andere Dinge in der Dauerschule.

00:26:43: Jetzt kommen wir zu Mathe und der Sonderausstellung.

00:26:46: Filme und Computerspieler haben eine mit untersäher unselige Beziehung zu einander.

00:26:54: Kannst du dich an das erste Spiel erinnern, dass du gespielt hast,

00:26:57: das mit Filmen zu tun hatte im Sinne von Aktion oder so?

00:27:02: Ja, da kann ich wieder cheaten.

00:27:04: Ich habe in diesem Spiel auch eine ganze Ecke gewirrt.

00:27:06: Das war natürlich Pokémon.

00:27:07: Weil Pokémon ja gestartet ist, als dieses multimediale Imperium

00:27:12: von Anfang an mit Videospielen und Filmen und Sammelkarten

00:27:17: und mich auch auf allen Ebenen begeistert hat.

00:27:21: ich bin komplett im Pokémon reingefallen. Ja, das wäre so von meinen Anfang dieser

00:27:30: Verbindung, weil ich damals, ja, ich habe den Anime geschaut, ich habe die Comics dann gelesen,

00:27:37: die es irgendwann gab, ich habe die Spiele natürlich gespielt, die Stickerkarten gesammelt

00:27:42: und so weiter und so fort. Pokémon hat deswegen auch in der Ausstellung einen Extraort, weil es

00:27:48: eben das gleich mitgedacht hat, weil es gleich auf diesem Multimediaein eben mitgedacht hat.

00:27:55: Die Dinge an die wir ja sonst eher denken, wenn wir in die Verbindung Computer und, also Computerspiel

00:28:01: und Film denken, sind ja eher so diese Cash-Grab in Anführungsstrichen, also dieses "Ich habe einen

00:28:07: erfolgreichen Film, dann mache ich jetzt schnell noch ein Spiel dazu und das Spiel ist maximal

00:28:11: mittelmäßig bzw. ich habe ein erfolgreiches Spiel und mache ein Film dazu und der Film ist

00:28:16: maximal mittelmäßig. Das ist ja so ein bisschen der Ruf der dieser Verbindung anlasset und das

00:28:22: nicht zu Unrecht. Also wir haben jetzt die Ausstellungsstücke auch nicht nach Qualität

00:28:26: ausgewählt, sondern wir haben, wir wollten verschiedene Aspekte zeigen und da sind auch

00:28:32: Spieleverfilmungen gezeigt, wo ich auch nicht sagen würde, dass das gute Filme sind. Es gibt also eine

00:28:39: wirklich legendär schlechte Version von einem, also Spieleversion von einem Film ist aber nicht

00:28:45: vorhanden, ist nicht drin. IT ist also IT für's VZ, für Atari 2600 so herum, ist nicht dabei.

00:28:55: Dies ist doch aber also das legendär schlechteste Spiel und so weiter und so fort. Warum hast du das

00:29:00: ausgelassen? Weil das von den extra Ort in der Dauerausstellung hat. IT ist ein Teil dieses

00:29:05: Museums. In der Dauerausstellung ist IT schon präsentiert. Die Sonderausstellung für alle,

00:29:11: die es wie besuchen werden, ich möchte es dir sehr empfehlen, ist räumlich sehr klein. Wir haben

00:29:16: diesen Sonderausstellungsraum, der muss man sich sehr einschränken. Das heißt, das hat natürlich

00:29:20: auch unsere Auswahl der Spiele und Filme, die wir zeigen konnten und überhaupt die Dinge, die wir

00:29:24: zeigen konnten. Also sehr eingeschränkt. Das ist schon eine sehr maximalistische Ausstellung. Wir haben

00:29:28: sie sehr voll gestellt mit Zeug, weil wir aber so viel hatten. Aber so konnten wir dann so Sachen wie

00:29:34: IT einfach aus, also das Spielauslagern. IT findet in der Ausstellung statt. IT sitzt auch in der

00:29:39: Ausstellung, ein sehr großer IT. Aber das Spiel an sich ist nicht Teil der Ausstellung, weil es

00:29:44: eben schon Teil der Dauerausstellung und Teil des Museums ist. Also einfach die Fortführung der

00:29:48: Painstation mit anderen Mitteln. Aber wenn man, also wenn du schon sagst, wenn man sich dazu aussuchen

00:29:55: kann, wie kann ich mir das vorstellen? Gehst du dann in den Keller und guckst, oh, ich gucke

00:30:01: jetzt mal alles durch, guck mir die Schachteln mal an und die die Plattform mal an oder wie hast

00:30:06: du das angegessen? Ja, wir hatten so ein paar Ideen am Anfang. Das hätten wir gerne, gerade bei den

00:30:13: Spielstationen, weil die sind, da sind wir noch ein bisschen eingeschränkter. Wir können Spielkartons

00:30:18: und Plakate und Gullis und so weiter in Vitrinen stellen, aber wir mussten bei den Spielstationen

00:30:23: halt noch mehr Abstriche machen, damit man sich auch hinsetzen kann oder hinstellen und das Spiel

00:30:27: spielen kann. Das heißt, wir haben uns einfach überlegt, was sind Spiele, die wir wichtig finden

00:30:32: beziehungsweise Spiele, die einen wichtigen Aspekt beleuchten. Da haben wir versucht zu jedem

00:30:37: dieser Aspekte eine Station zu machen. Wahrscheinlich werden Leute in die Ausstellung kommen und

00:30:41: ihnen wird was fehlen. Das ist immer so in diesem Museum. Aber da haben wir versucht eine Vielfalt

00:30:45: darzustellen und dann haben wir genau das gemacht, was du gesagt hast. Wir sind hier in das Archiv,

00:30:49: also da vorne, wo wir vorher auch waren, mit den vielen vielen Kartons und dann wurden unsere Augen

00:30:54: ganz groß und dann waren da zwei zwischen Mittelalter in der Seele noch kleine Jungs und sind da

00:31:00: durchgegangen und haben tatsächlich so uns aufgeschrieben, okay, das gibt's, das gibt's, das gibt's,

00:31:04: das gibt's, das gibt's und haben dann zusammengesammelt und dann eine ellenlange Liste von Dingen, die wir

00:31:11: gern drin hätten und dann fängt das Kidio dar links an. Also dann ist halt die Überlegung, okay,

00:31:16: wir haben so und so viel Vitrinenfläche, wir möchten auch die thematisch machen und dann haben

00:31:22: wir halt dann Vitrinenfläche zum Beispiel zum Thema Zeichentrick und dann haben wir Spiele,

00:31:28: die mit Zeichentrickästhetik arbeiten oder beziehungsweise Aufzeichentrickenfilmen basieren

00:31:33: und dann hatten wir hier im Archiv halt irgendwie 20 Titel und dann musste man so ein bisschen

00:31:38: aussuchen, okay, das kommt rein, das kommt nicht rein und so, ja, hat sich das dann so langsam

00:31:45: entwickelt. Ich habe jetzt kurz, kurze Blick drauf, sind so ein bisschen überndutzen sind's am Ende

00:31:51: dann. Spielstationen sind's glaube ich 15, wenn ich gerade keine vergessen habe, genau und wenn man

00:32:00: halt reinkommt sind dann noch ganz viele Vitrinen, wo dann halt Spielepackungen drin stehen, dass

00:32:04: sozusagen unsere Methode noch mehr Spiele abzubilden, als wir spielbar zeigen könnten. Wenn ihr

00:32:09: dann die ganzen Sachen habt, ihr habt die Spiele in der Originalversion, ihr habt Geräte, auf denen

00:32:15: ihr die spielen könnt, wenn ihr dann nehmt ihr die aus dem Regal, dann geht ihr, schmeißt den CWN 60 an,

00:32:21: das Kettereien und los geht's oder wie? Das wäre schön. Manchmal im besten Fall. Genau, also das war

00:32:30: teilweise konnten wir auf Hardware & Soft für das Computer Spiel dem Museumszug eröffnen, teilweise

00:32:35: haben wir für die Spielstationen gerade dann auch nochmal Hardware & Soft weg gekauft, einfach weil

00:32:40: das sind dann Benutzwaren, die gehen im Zweifel kaputt, dann man möchte sicher quasi nicht,

00:32:45: dass das nicht tief kaputt machen, das heißt, wenn es auf dem freien Markt nicht allzu teuer ist,

00:32:51: diese Konsolen und Spiele nochmal zu besorgen, dann holt man sich lieber ein Anschauungsstück,

00:32:55: das dann dort kaputt gespielt werden kann. Damit man auch einen Ersatz nochmal zur Not hat,

00:32:59: wenn die Technik in der nächsten Woche das reparieren kann. Das ist so die Sache. Und dann war

00:33:04: dieses Zusammenkaufen, also wir haben auch zum Beispiel ein paar zusätzliche Röhrenbildschämme

00:33:08: gekauft und dann schließt man das alles zusammen und dann hofft man, dass es funktioniert und

00:33:12: manchmal tut es das und manchmal tut es das nicht und manchmal kann ich das Problem fixen und

00:33:16: manchmal hat dann die Technik das Problem gefixt und das ist sehr schön, dass es diese Technik gibt,

00:33:20: weil ja, die haben einfach Ahnung, die ich nicht habe und die sind aber auch sehr

00:33:26: perfektionistisch, was der schön ist, weil deswegen ist dieses Museum so gut, aber da habe ich dann

00:33:30: auch so einen schönen Röhrenbildschirm angebackt, der hat ein bisschen geflackert. Ich fand das nicht

00:33:34: so schlimm, aber die Technik hat nicht aufgehört daran, um zu machen, bis er nicht mehr geflackert hat,

00:33:38: weil da musste dann und jetzt flackert er nicht mehr, was auch schön ist. Du, wenn du

00:33:43: über später wird das wieder kommen, du hast nur noch eine Frage der Zeit, wenn du lange gewartet

00:33:47: hast, wird er wieder angekommen. Es kam auch schon wieder. Genau, aber dafür gibt es ja zum Glück

00:33:50: Techniker, die sich da auskennt und dann das Flackern wieder begeben. Bevor wir die Liste

00:33:56: durchgehen und ist so ein bisschen mal nachherge, Nicole, aus der Sonderausschaltung,

00:34:00: hast du da ein Favoriten? Ich finde tatsächlich die IT-Clush-Vigourte total schön. Ich finde aber auch Aragorn

00:34:09: schön. Also beide sind spannend. Aragorn hat mich in den Wahnsinn getrieben. Das ist eine fast lehntgroße

00:34:18: Statue, glaube ich, weiß ich, wie groß Vigomotensen ist, aber groß hat sich. So ein bisschen schon

00:34:26: älter, stand länger bei uns auch im Archiv rum, weil wir keinen Platz in der Dauerausstellung hatten

00:34:31: und es auch eher nach dem Film aussieht als nach den Spielen. Wir haben sie dann aufgebaut,

00:34:38: festgestellt, oh, die hat keine Flussplatten mehr, da musste ich irgendwo im Internet noch

00:34:42: Flussplatten bestellen, damit ihr da auch irgendwie stehen kann. Er hat erschreckend detaillierte,

00:34:50: gute Wimpern, was mich fasziniert und ansonsten schielt er. Und sein Schwert wurde leider schon

00:35:01: einmal kaputt gemacht. Hat jemand dran rum? Eine Schulklasse war etwas sehr rabiat und hat das nicht

00:35:07: berühren schild ignoriert. Aber was natürlich dann auch wieder so ein Ding ist, es gibt also nicht nur

00:35:11: die Games und es gibt nicht nur die Packung, es gibt nicht nur die Systeme, sondern es gibt natürlich

00:35:15: auch noch gerade die Räume. Jetzt ist aber die Sache. Ich gehe jetzt mal mit dir, Matej, kurz durch.

00:35:20: Also wir gehen jetzt nicht alle Spiele durch oder so. Jetzt sind Spiele drin, wo ich mich gefragt habe,

00:35:23: okay, es gibt Filme zu diesen Spielen, aber andersherum, die Spiele beruhen ja nicht auf Spielen.

00:35:29: Zum Beispiel ist Super Mario Brothers fürs NES auf der Liste. Genau. Also Spiel und Film,

00:35:37: die Verbindung funktioniert ja in beide Richtungen. Das heißt, in dem Fall ist es tatsächlich, also da

00:35:42: haben wir die Verbindung in diese Richtung. Das heißt, wir haben Super Mario Bros. Man hätte jetzt

00:35:48: jede Super Mario neben können, aber ich fand es sinnvoll, einfach das erste Super Mario Bros.

00:35:53: zu nehmen. Und dann gibt es davon ja inzwischen zwei Verfilmungen. Eine legendär schlechte aus den

00:35:59: 90ern und dann den neuen animierten Film, der tatsächlich auch gut war. Hey. Ich habe die,

00:36:06: glaube ich, nie gesehen. Aber egal. Das trifft auch übrigens doch ziemlich auf alle zu. Ich gucke

00:36:12: echt extrem wenig Filme und von denen habe ich auch gar keine Ahnung, wie als wir im Vorgespräch

00:36:15: waren, guckte die mich groß an, als ich gesagt habe, hey, der Ringe, ich habe den Film nicht

00:36:18: gesehen. Ja, aber ich habe den Buch aber auch nicht gelesen. Insofern, ja. Die Rückkehr des

00:36:21: Königs ist ja der Ringe. Game of Advance, da sage ich, okay, das klingt für mich sehr nach

00:36:25: Filmspielen. So, Tron 2.0, wo wir auch nicht diskutieren. Streets of Rage 2 fürs Mega Drive.

00:36:33: Das steht bei mir in Fragezeichen dahinter, bitte. Dafür gibt es tatsächlich auch kein Film. Das ist

00:36:36: unsere eine Station, wo wir ein Spiel ausgestellt haben, zu dem es keinen Film gibt, sondern

00:36:41: das ergibt dann eben nicht Sinn auf einer Word-Datei, aber es ergibt hoffentlich Sinn,

00:36:45: wenn man im Museum steht. Da hat unser Ausstellungsbauer ein wunderschöne Collage aus

00:36:53: verschiedenen, ja, Hongkong bzw. ostasiatischen Kampffilmen zusammenkollagiert, die hinter

00:37:02: dieser Station steht. Und wir wollten eben nicht nur Spiele und Filme ausstellen, die sich so

00:37:09: direkt aufeinander beziehen, sondern auch diese verschiedenen Formen der Wechselwirkung zu zeigen.

00:37:13: Und es gibt einfach Spiele, die sind sehr filmisch, die orientieren sich an filmischen Genres. Gäb es ganz

00:37:21: viel, man hätte auch verschiedenste Spiele nehmen können, die sich zum Beispiel am Noir Genre orientieren.

00:37:26: Und wir hatten so ein bisschen die Herausforderung, wie stellt man das aus? Und dann sind wir eben

00:37:33: darauf gelandet, dass wir sagen, wir machen eine Collage aus verschiedensten Filmplakaten von

00:37:39: ostasiatischen Kampffilmen und stellen Darfur Streets of Rage, was kein direkten Filmbezug hat,

00:37:46: sich aber in seiner Darstellung und in dem, was auch dem Bildschirm passiert, ganz stark eben an

00:37:53: diesen Kampffilmen orientiert, an diesen Marschlarzfilmen. Und damit man sich das nicht alles

00:38:00: herleiten muss, wenn man den Podcast nicht gehört hat, gibt es dann auch noch Texte, die genau das

00:38:03: dann erklären, wo das dann steht, von wegen dieser Verbindung in der Bildsprache zwischen Spiel und

00:38:08: Film. Aber ja, nein, da gibt es kein, es gibt ein Film, der heißt Streets of Rage, überhaupt nichts mit

00:38:11: den Streets. Es gibt Tonweise Spiegel, die nicht, also inhaltlich, also wo man bemerkt, dass die

00:38:19: gemacht wurde, dass die Lizenz raufgeklebt wurde. Das gibt es natürlich ganz viel. So,

00:38:25: mir stehen hier Fragen dahinter, Pokémon, dass diesen ungesunden Schwerpunkt hast du erläutert?

00:38:31: Jetzt sind nämlich zwei. Pokémon Stallium für Nämlich in 60s und Pokémon Blaue Edition für

00:38:37: Gameboy. Da brauchen wir jetzt nicht. Wir konnten ihnen den Teppich ausreden. Ja, wir wollten noch

00:38:44: einen Teppich auf dem Boden. Eigentlich wollten wir auch noch zwei Relaxer-Sitzkirchen. Ich weiß.

00:38:49: Wir wurden langsam runtergegangen. Ich höre jetzt aber ein Seite. Macht doch eine ehrliche Nummer

00:38:54: draus, macht doch mal einen Schwerpunkt Pokémon. Ich meine, ich glaube, die Leute würden das lieben.

00:38:57: Er hat Pokémon schon auf dem Klassiker ausgeschrieben. Wo ich kann, bringe ich Pokémon in dieses

00:39:03: Museum, weil ich brauche mehr Pokémon in meinem Leben. Nein, also ja, aber tatsächlich in diesem

00:39:07: für diese Ausstellung gibt Pokémon deswegen, Pokémon ist auch schon Teil der Dauerausstellung.

00:39:11: Natürlich kein Computerspieler-Museum ohne Pokémon. Und der Grund, warum Pokémon als ein

00:39:16: Highlight der Spielegeschichte eben bezeichnet, wenn der Dauerausstellung ist, genau das,

00:39:20: dass es als multimediales Medium angefangen hat. Und deswegen wollten wir Pokémon drin haben.

00:39:25: Der große Fokus auf Pokémon ist ein bisschen mehr geschuldet. Also das Zeug, was da in der

00:39:29: Vitrine steht, das gehört auch zu Teilen mir und meinem Korkurator. Da sind da auch private

00:39:35: Pokémon, sagt Reingehr. Ich habe mich als ich einmal aus irgendeinem Grund brauchte,

00:39:39: ist eine Kopie von Gameboy Pokémon und dachte, wie teuer kann das sein? Genau. Und einfach nur

00:39:46: das belöde Musul. Und ich brauche das nur für einen Foto. Und ich dachte, nee, lass mal. Und dann

00:39:49: bin ich zu einem Freund, der in Retro-Spielehändler gegangen ist, um die Ecke. Zahm hat einen Retro-Spielehand,

00:39:54: hat sich richtig so und ich kenne den Menschen und ich bin hin und meinte, du Sven, wie sieht's aus?

00:39:58: Gebt mir einfach jetzt so ein blödes Modul, ich muss ein Führst du ein Foto machen,

00:40:01: gibts ja nachher wieder. Ja und so kam ich dann nachher. Er hat mich erstaunt. Ich meine,

00:40:04: es gibt Arbeitmillionen von diesen Modulen und trotzdem sind sie... Und also bei bestimmten

00:40:10: Editionen, die dann etwas im Seltener oder Begehrter sind, dann wird es sehr schnell

00:40:16: dreistellig für so ein Pokémon-Stift. So, wir kommen zu Dingen, wo es nicht dreistellig wird,

00:40:20: und zwar RA.1 PS2. Doch, wird oft dreistellig. Wenn die kommen, bevor du das sagst,

00:40:26: dann möchte ich nicht fallen. Ich möchte nur sagen, wer wie ich überhaupt keine

00:40:34: Assoziation dazu hat, ist verlinkt, dass sie den schon benutzt. Ich würde am liebsten den Song

00:40:38: hier einspielen, aber das gibt dann natürlich wieder Probleme mit dem Urheberrest. Ich sage nur,

00:40:42: der Refrain ist "You can be my Chamak Chalo". Also, so, es handelt sich um einen indischen

00:40:50: Bollywood-Film mit Tanz, Action und allem, was dazu gehört. So, und jetzt nochmal Nicole,

00:40:56: wieso ist da... Und es ist ein PS2-Spiel. Es ist superteuer. Warum? Weil, seht, ja. Genau. RA.1,

00:41:04: also, ich muss ein bisschen ausruhen, eine der Sachen, die uns tatsächlich wichtig war,

00:41:08: war nicht nur amerikanische Filme und europäische Filme, und deswegen kam die Idee. Klar, man hätte

00:41:15: noch ganz viel machen können, aber auch unser eigenes Wissen ist leider nicht ausreichend,

00:41:21: wenn es irgendwie um südamerikanische und afrikanische Filmkultur und dann irgendwie

00:41:25: Spielekultur und Beziehungen dazu geht. Deswegen sind wir dann dazu übergegangen, dass wir eine

00:41:31: Bollywood-Ecke auch eingerichtet haben, ein Spotlight auf Bollywood, beziehungsweise auf das

00:41:36: indische Kino richten, und dort ein paar Filme ausstellen, die Computerspielbezug haben. Und

00:41:43: wir wollten aber auch eine Spielstation haben, wo man eben dann auch ein Spiel, das auf einem

00:41:47: Bollywood-Firm oder mit dem indischen Film basiert, spielen kann. Die meisten dieser Spiele sind für

00:41:53: mobile Gantgeräte gemacht worden, weil das ist ja eh ein Risikamarkt mit den Asien noch mal stärker

00:41:58: als hier und oft nicht für aktuelle Betriebssysteme. Und es war ein Hickhack erstmal zu versuchen,

00:42:06: auf irgendeinem Android-Gerät ein Spiel zum Laufen zu bekommen, was nicht mehr für die

00:42:13: jetzt aktuelle Android-Version unterstützt wird und so weiter und so fort. Und dann haben wir

00:42:18: "Raw One" gefunden. "Raw One" als Film war schon Teil der Filmauswahl, weil "Raw One" tatsächlich

00:42:23: ein Film ist ein bisschen wie bei Tron. Tatsächlich, das Medium-Computerspiel wird in dem Film benutzt

00:42:29: und die Charaktere dringend in das Computerspiel ein. Das ist ein wichtiger Teil des Films,

00:42:35: dass es Computerspiel hier gibt und es in Computerspiel spielt. Es gab aber auch ein Spiel dazu. Das haben

00:42:39: wir dann gefunden, das ist für die PlayStation 2 erschienen. Das ist nicht gut. Das behauptet

00:42:45: auch niemand. Aber es ist halt in Indien erschienen und dann auch in Europa, also wir haben es glaube

00:42:51: ich noch nicht aus den UK, aber dadurch, dass es sich keiner großen Beliebtheit erfreut hat,

00:42:56: das ist halt ein relativ seltenes Spiel und kostet deswegen auch ein bisschen mehr als momentan

00:43:02: ein Vollpreis spielt für die PlayStation 4. Aber das läuft jetzt mal. "Raw One" auf der PlayStation 2

00:43:09: in der Ausstellung spielt. Kommt mal zu einem guten Spiel, also meiner meiner nach guten Spiel,

00:43:13: X versus Sever, Sever, vielleicht auch mal Sever wahrscheinlich, für den Gameboy Advance. Das ist

00:43:19: ein technischer Showcase. Also ein First-Person-Shooter auf dem Gameboy Advance. Grundlage einer der,

00:43:29: ich zitiere hier nur, schlechtesten Filme aller Zeiten. Also hat tatsächlich bei Rotten Tomatoes

00:43:37: irgendwann mal die Nummer eins, der am schlechtest bewerteten Filme des ersten Jahrzehnts, des

00:43:43: 21. Jahrhunderts mit Einschränkungen kommen. Aber ja, so und das Spiel ist aber eben technisch gesehen

00:43:51: absolute Meisterleistung und tatsächlich auch nicht schlecht. Also ich habe es mal gespielt. Das Spiel ist

00:43:55: hervorragend. Da sind wir dann auch wieder in meiner Kindheit. Das habe ich damals auf dem Gameboy

00:44:00: Advance gespielt, weil der Gameboy Advance war mein erster Konsolid, die ich hatte. Ich hätte aber

00:44:06: gerne Shooter gespielt. Das ist jetzt aber keine Konsolid, auf der man Großschuter. Ich glaube,

00:44:10: du gab es irgendwann auch für den Gameboy Advance. Es gibt alles für Dome. Nee, aber es gibt eine

00:44:17: erstaunliche Menge an gar nicht so schlechten First-Person-Spielen für den Gameboy Advance. Es gibt

00:44:24: sogar eine Version von Driver, wo du das Fahrzeug verlassen kannst und draußen rumlaufen. Ja,

00:44:30: wir kommen, leckt Gaggart und man fragt sich für wen wurde das gemacht, aber anscheinend für

00:44:35: Mathef. Genau. Also generell, ich muss sagen, der Gameboy Advance ist eine wundervolle Konsole. Einerseits

00:44:40: deswegen, weil ich da mit eingestiegen bin, so bei mir nostalgisch verbrieft, aber tatsächlich auch,

00:44:44: wenn man sich anschaut, wie viele auch irgendwie NES, SNES Klassiker da draufpotiert wurden und dann

00:44:49: meiner Generation dadurch beigebracht wurden, was für eine tolle Auswahl an wirklich hervorragenden

00:44:55: Spielen das für dieses Ding gab und eben X-Vous-It-Sever war so ein Spiel, das konnte man über

00:44:58: das Linkkabel dann sogar im Multiplayer-Modus spielen. Das heißt, ich konnte auf dem Schulhof gegen

00:45:02: meine Freunde Shooter spielen. Total super und deswegen haben wir das all gekauft. Wir haben es gekauft,

00:45:09: es war ein guter Shooter für den Gameboy Advance. Wir haben das gegeneinander gespielt. Niemand wusste

00:45:12: von diesem Film. Ich habe erst deutlich später davon erfahren, dass es wohl einen Film gab, der

00:45:16: X-Vous-It-Sever Ballistic hieß und dann in der Vorbereitung dieser Ausstellung bin ich dann so ein

00:45:21: bisschen da rein und habe festgestellt, der Film und das Spiel sind nur über Ecken miteinander

00:45:28: verbandet. Es gab den Film X-Vous-It-Sever, dazu wurde das Spiel gemacht, dann wurde der Film

00:45:34: umgeschrieben und verspätet und alles und das Spiel kam trotzdem raus, ohne dass es dem Filmbezug

00:45:40: gegeben hätte. War erfolgreich, war ein gutes Spiel, dann kam der Film raus mit gemischten

00:45:45: Kritiken und es gab dann tatsächlich sogar noch einen Spiel. Das heißt, X-Vous-It-Sever

00:45:49: war zwar Ballistic, das dann zu dem erschienenen Film wieder für den Gameboy Advance gemacht wurde

00:45:54: und das fand ich dann auch einerseits, wie gesagt, ein bisschen Biografie habe ich auch reingepackt

00:45:58: in die Ausstellung und andererseits ist das aber eine schöne Erzählung dieses, ein Spiel zu einem

00:46:03: Film, der einfach so nie in die Kinos kam, wie das Spiel ihn eigentlich haben wollte.

00:46:08: Da ihr mich oder ich ja gesagt habe, wir gehen gleich ins Magazin, habe ich natürlich die Ausstellung

00:46:12: noch nicht gesehen. Also das werde ich jetzt dann gleich noch nachholen, nachdem wir den Podcast

00:46:15: aufgezeichnet haben. Jetzt frage ich mich, als jemand, der im Keller sitzt, zu die Ausstellung

00:46:19: nicht gesehen hat und natürlich die Zuhörenden auch, wie präsentiert man ein Gameboy Advance

00:46:24: Spiel, so dass wir Leute auch was davon haben? So ein Gameboy Advance hat ja so ein Display,

00:46:29: da müssen die Sterne müssen richtig stehen, richtig stehen, klar, wirklich im wahrsten

00:46:34: des Wortes, also wenn die Sonne da ist, dann sieht man auch was, ansonsten nicht. Wie habt ihr das gelöst?

00:46:39: Ja Mittel. Also ein bisschen müssen die Leute so leiden, wie wir früher auch gelitten haben.

00:46:44: Kein Freund unterscheiden.

00:46:46: Es ist sehr schön ins Szene gesetzt, weil eines der Center Pieces dieser Ausstellung sind zwei

00:46:55: Kino-Reihen. Die gab es schon im Bestand des Computerspieler Museums, die waren schon

00:47:01: Teil einer Ausstellung zu Monsters from Outer Space vor einigen Jahren und als ich angefangen

00:47:08: habe diese Ausstellung zu planen, weil mir ganz klar, ich will diese Kino-Reihen wieder in

00:47:11: meine Ausstellung, was gibt es besseres dafür? Und da haben wir dann eben die Sache gemacht,

00:47:17: auf der vorderen Kino-Reihe sitzt man und spielt auf der großen Leinwand Playstation,

00:47:22: in der hinteren Kino-Reihe sind vier Handhelds sozusagen hinterlegt, das heißt man sitzt quasi

00:47:27: im Kino und hat einen Handheld-Spiel, dass man spielen kann und da ist eben unter anderem auch

00:47:32: ex-Posessiver, das heißt es ist zumindest angenehm, man kann sich in den Kinosessel fallen lassen

00:47:36: und sich diesen Gameboy hat man sich sehr nach von der Nase halten. Die sind angeschraucht und

00:47:43: nichts kann passieren, aber ich bin froh, wenn die danach noch überleben. Aber Nicole, was sagst

00:47:49: du dazu, dass da plötzlich irgendwie, ich meine es ist das eine, ob jetzt mal ein Controller kaputt

00:47:54: geht, aber die Gameboy Advants, die gehen ja nun, die können ja auch kaputt gehen oder? Ja, das wird repariert.

00:47:59: Aber sind die schon, sind die in Mitleidenschaft gezogen oder hat das ja? Ja, ja, also wir tauschen

00:48:06: die regelmäßig aus, beziehungsweise werden dann am Objekt noch repariert, passiert von Displayfeder

00:48:12: bis ein Button funktioniert nicht, die sind bei uns tatsächlich auch alle auf Stromzufo umgestellt

00:48:19: oder umgebaut worden, das heißt da ist nichts mehr mit um die Batteriewechsel oder Akku, das ist

00:48:23: alles sicher und safe. Die Sonderausschaltung ist noch viel langer zu sehen, Mathieu. Es gibt kein

00:48:31: klares Enddatum letztes Quartal dieses Jahres, würde ich sagen, Ende. Genau, also wir wollen die

00:48:41: nächste Sonderausschaltung wahrscheinlich im Dezember starten, deswegen wahrscheinlich Ende

00:48:47: November. Also wir planen gerade, wir machen eine Sonderausschaltung mit dem Alliierten Museum,

00:48:53: das wird aber im Alliierten Museum stattfinden, das wird Oktober sein. Thema? Thema Kalt der Krieg

00:49:00: und Games wird mega spannend, also vor allem für uns vor allem, wir haben mehr Platz da,

00:49:06: was ganz schön ist, das heißt wir können alles vollstellen oder schön anrichten. Genau, aber wir

00:49:14: wollen natürlich auch bei uns was verändern, also diese Sonderausschaltung wird jetzt nicht zwei Jahre

00:49:18: lang laufen, sorry. Mathieu, das zum ersten Mal. Aber wir sind gerade in Überlegungen, was wir dann

00:49:27: stattdessen hier herbringen, maybe eine Wanderausstellung von einem anderen Museum. Wird spannend. Gibt es Feedback-Möglichkeiten?

00:49:37: Also wenn jetzt Leute zum Beispiel der Meinung sind, Mathieu hat zu viel Pokerboden da reingemacht,

00:49:41: stattdessen wäre es gut gewesen, ein bisschen, keine Ahnung, was gibt es noch für kongische kleine

00:49:45: Figuren, von denen es so Sammeldinger gibt, wie heißen die Dinger? Skyland, wäre wichtig gewesen,

00:49:51: eine Serie. Gibt es dann so eine Feedback-Dings oder gibt es schon Feedback zur Ausstellung, Mathieu?

00:49:57: Nicht an, also an mich nur persönlich von Menschen, die mich kennen und mögen, dass wir diese liebsten

00:50:03: haben. Aber keiner kritisiert oder haben Leute gesagt, oh Mensch, da hättest du noch Dis und Dis?

00:50:08: Bisher nur Lob, aber wie gesagt, waren auch alles gute Freunde. Aber ich meine,

00:50:14: auch gute Freunde können ja dann manchmal sagen, du hast den, du hast mir nachgedacht hier,

00:50:17: meinst du mal Doom, gab es doch diesen super Film von Doom? Also genau, das ist,

00:50:22: mit volles Augenbrauen, das ist nicht, das ist ein Glück. Und Glück nicht passiert. Es fehlt

00:50:30: ganz viel. Das ist mir tatsächlich auch bewusst. Wir haben, wie gesagt schon mit, es gibt zwei

00:50:35: Collagen, wo wir Filme und Spiele zusammenkollagiert haben an den Wänden. Wir haben eine Vitrine,

00:50:40: wo wir einfach DVDs nebeneinander gestellt haben, ein bisschen thematisch aufeinander abgepasst,

00:50:44: aber wo wir einfach diese Vielfalt zeigen wollten, die wir nicht unterbringen konnten. Was Doom angeht,

00:50:49: beziehungsweise generell einige, wo man sagen würde, herausragende Spiele, die fehlen, wie zum

00:50:54: Beispiel auch Tomb Raider, kann ich mich gut rausreden, weil wir wollten die Ausstellung

00:51:01: kinderfreundlich gestalten, familienfreundlich. Das heißt, keine Spiele, die eine USK über 12

00:51:05: haben, zumindest nicht spielbar. Tomb Raider ist ausgestellt. Doom ist in der Collage drin,

00:51:09: also auch der hervorragende Doom-Film hat es einen Platz gefunden. Aber spielbar, nur Spiele,

00:51:16: die USK 12 oder drunter sind und da entfallen dann halt so Sachen wie Tomb Raider, Doom oder

00:51:22: auch Resident Evil. Ich bin großartig in der Resident Evil Filmreihe. Also, der Frühling,

00:51:26: die sind ja ein bisschen trashiger, beziehungsweise so high-level trash geworden und haben sich leer

00:51:32: gelaufen. Aber die ersten, also die erste Resident Evil haben mir sehr viel Spaß gemacht und auch

00:51:36: so, die danach erinnere ich mich noch, dass ich ins Kino gegangen bin und sehr viel Spaß mit diesem

00:51:41: Film hatte. Also das natürlich jetzt auch ein schlechter Hinweis ist, man kann also unbesorgt mit

00:51:46: den kleinen ins Computerspieler Museum gehen. Die Paint Station ist sowieso erst ab acht

00:51:51: und die anderen Sachen sind USK 12. Wir haben aktuell einen 16er-Titel noch, der ist aber

00:51:58: gekennzeichnet. Was ist das? Dark Souls. Genau, ein Kollege stellt gerade Dark Souls an der

00:52:06: persönlichen Klassiker Station vor. Aha, es gibt so Leute aus dem Kollegium, die können ihre

00:52:10: Fähigkeiten. Oder Freundeskreis. Auch da habe ich Pokémon Stadium ausgestattet.

00:52:15: Das sind natürlich auch so Perks für die zukünftigen FSW-Dinner. Also ich habe der Age of Empires

00:52:27: schon gezeigt. Ich weise darauf hin, dass ich einmal im Jahr auch immer was zeigen darf. Es gibt

00:52:33: die Golem Retro Reihe. Da werden Videos gemacht zu spielen. Die verlinken wir jetzt ja auch noch in

00:52:40: den Shownotes. Da machen wir jedes Jahr was. Die Kollegen dürfen sich da immer was aussuchen. Ich

00:52:44: mache dann das Video dazu und ich darf mir auch immer was aussuchen und mache dann das Video dazu,

00:52:47: wie es immer so ist. Ansonsten liest man natürlich alles über Computerspiele auf golem.de. Das war

00:52:53: mal eine Überleitung. Super. Sie werben blocken eigener Sache. Nicole Harnisch, Matheza Miede vom

00:53:00: Computerspielmuseum Berlin. Vielen vielen Dank euch, dass ihr mich in den Keller gelassen habt.

00:53:04: Vielleicht lassen wir dich hier. Ich bin jetzt klingkommisch. Ich freue mich, dass ihr mir jetzt

00:53:10: noch die Ausstellung angucken darf, dass ich spielen darf. Und allen anderen. Kommt halt vorbei.

00:53:15: Computerspielmuseum Berlin ist einen Besuch wert. Habt ihr noch was? Kommt gerne vorbei. Wir

00:53:22: empfehlen Online-Tickets vorherbuchen. Vor allem wenn man in den Ferien kommt. Bester Tag ist unter der

00:53:29: Woche später Nachmittag als Geheimtipp. Alles klar. Vielen Dank dafür. Wenn wir gerade den

00:53:37: Wärmeblock haben, ich würde ganz gerne auch unsere Kooperation mit dem Filmrauschpalast

00:53:41: beweisen, weil wir Filme ganz schlecht zeigen können bei Museum und Spielemuseum und so.

00:53:48: Haben wir eine Kooperation mit dem Filmrauschpalast in Moabit gestartet. Die haben nämlich ihre

00:53:53: Reihe, die nennt sich GameRouge, wo sie Computerspiele und auch mit der Spielbezogene Filme auf der

00:53:58: Leinwand zeigen. Wir haben da jetzt schon den allerersten Film mit Spielbezug gezeigt, Medaille

00:54:05: Ninja. Wer das nächste was gespielt wird, ist Alan Wake II. Da haben wir dann die Verbindung zu

00:54:13: Noirfilmen. Also da wird dann einfach auf der Leinwand Alan Wake II mehrere Stunden gespielt.

00:54:18: Und das kann man sich dann quasi wie in einem Film auf der Leinwand mit anschauen. Durch das Jahr

00:54:24: sind dann noch weitere Sachen geplant, aber auf jeden Fall Filmrauschpalast, GameRouge, ist auch

00:54:29: sonst eine tolle Empfehlung. Das ist ein ehrenamtlich geführtes Kino in Moabit, die auch Sachen zu

00:54:33: Computerspielen machen. Und wir freuen uns sehr, dass wir deine Koop mit denen haben. Perfekt.

00:54:37: Damit danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal. Ciao.

00:54:41: Ciao.

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